Heidelberger Geschichtsverein e.V. HGV

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Waldwege, Altwege und Feldwege in Heidelberg südlich des Neckar

Alte Bierhelder Straße (Alte Straße, Rohrbacher Wald)

Alte Gaiberger Fußweg (Rohrbacher Wald)

Alte Heuweg (Kohlhof, vgl. Derwein 1940, Nr. 319)

Alte Hilsbacher Weg (Stadtwald) vgl. Derwein 1940, Nr. 1008

Alte Kohlhöfer Steige (Stadtwald) (vgl. Kohlhöfersteig; Gaiberger Weg, vgl. Derwein 1940, Nr. 468, 1004)

Alte Linsenteichweg (Stadtwald)

Alte Steinbruchschlagweg (Rohrbacher Wald)

Ameisenbuckelweg (Stadtwald; vgl. Derwein 1940, Nr. 482)

*Am gehen Stich („wahrscheinlich der jäh aufsteigende, auf die Schloßbergstraße einmündende obere Teil des Oberen Faulen Pelz“, Derwein 1940, Nr. 898; vgl. Hans-Martin Mumm, Am jähen Steig. Altstraßen und Hohlwege im Stadtwald. Erwägungen zu den Verkehrsbeziehungen Heidelbergs in Mittelalter und früher Neuzeit, in: Heidelberg. Jahrbuch zur Geschichte der Stadt, herausgegeben vom Heidelberger Geschichtsverein, Nr. 9/2004/2005)

Am hohen Ried (Stadtwald; Grenzweg zwischen Gemsenberg und Lindenhang) vgl. Derwein 1940, Nr. 721a

Aue (beginnt bei Schlierbacher Landstraße 168 und zieht südöstlich nach dem Stadtwald; Adreßbuch 1916)

Aue, obere/mittlere/untere (Schlierbach) vgl. Derwein 1940, Nr. 30, 193

Auerhahnenkopf-Ringweg (Stadtwald, 1892 angelegt) vgl. Derwein 1940, Nr. 32 (Am 4. März 1942 wird der Waldwegwart Andreas Arnold aus Gaiberg bei Holzeinschlagsarbeiten im Stadtwald am Auerhahnenkopf-Ringweg von einem herabfallenden Ast schwer verletzt. Arnold war als Aufsichtsperson mit französischen Kriegsgefangenen tätig. Die Franzosen sind im Hotel Schwarzes Schiff in Schlierbach untergebracht. Sie tragen den Verletzten zur Orthopädischen Klinik, wo er seinen Verletzungen erliegt. Das städtische Forstamt stellt später ein Holzkreuz an der Unglücksstelle auf)



Aukopfweg (Stadtwald)

*Bachsprengweg (Rohrbacher Wald)

Bierhelderhofweg (Südstadt/Rohrbach, H-I 19, zieht vom Kühlen Grund nördlich, am Bierhelderhof vorbei zum Steigerweg, Adreßbuch 1998/99; vgl. Talweg)

Bierhelder Steige (1712: Beerheller Weg; 1840: "der neue Friedhof im Eisengrein an der Bierhelder Steige"; Die alte Bergheimer Steige (Nr. 873) innerhalb des Waldes; "Gegen die Rohrbacher Grenze zu entspricht teilweise der heutige Promenadenweg (Nr. 710) ungefähr der Bierhelter Steig Pl. 1791"; vgl. Derwein 1940, Nr. 872)

Bierhelderweg (Rohrbach, K 9-10, beginnt am Ende der Rathausstraße beim Gasthaus „Zur Linde“ und endet hinter den evangelischen Kirche, Adreßbuch 1998/99. Der Bierhelderweg wurde nach der Eingemeindung von 1927 aus der östlichen Hauptstraße und der Kirchgasse gebildet. Er ist nach dem Bierhelderhof genannt, zu dem er führt. 1770 wurde die ehemalige Bierhelder Straße bzw. Bierhelder Steige (heute Straße „Kühler Grund“) auf Kosten der Gemeinde Rohrbach angelegt, um dem Herzog Karl August von Pfalz-Zweibrücken den Weg zu seinem Jagdsitz bequemer zu machen. Kühler Grund hieß bis 1929 Bierhelder Weg)

Biersiedersteig (oberes Ziegelried, Stadtwald; 1746/1755 erstmals erwähnt; vgl. Derwein 1940, Nr. 58, 1068, 703) ("Der Biersiedersteig ist entweder ein älterer Hangweg Richtung Schlierbach oder eine 1622 angelegte Verbindungsstraße zwischen den Schanzen oberhalb des Schlosses" - Hans-Martin Mumm, Am jähen Steig. Altstraßen und Hohlwege im Stadtwald. Erwägungen zu den Verkehrsbeziehungen Heidelbergs in Mittelalter und früher Neuzeit, in: Heidelberg. Jahrbuch zur Geschichte der Stadt, herausgegeben vom Heidelberger Geschichtsverein, Nr. 9/2004/2005, S. 8, Abb. 2)

*Bildpfad (G 11; beim östlichen Anfang am Gaiberger Weg stand das „Bült Stöcklein“ (Bildstöckel), angeblich ein Marienbild (vgl. Waldplan 1791 und 1812; vgl. Derwein 1940 Nr. 59 und 89; heutiger Verlauf zwischen Sprunghöhe und Molkenkur; vgl. Brunnenpfad)

Binsenweg (Rohrbacher Wald)

Birkenbankweg (Stadtwald; 1881 erstmals erwähnt; vgl. Derwein 1940, Nr. 61)

Bismarckhöhenweg (Stadtwald; benannt nach der Bismarckhöhe, ein 9 m hoher Aussichtsturm aus Holz, in 441 (?) m über dem Meer, am Schloßhang östlich des Schlosses, in der Nähe des Wildererkreuzes, 1891 vom Gemeinnützigen Verein gebaut, später zerstört, vgl. Derwein 1940, Nr. 65; Ratsprotokoll vom 14. 5. 1891, [UA 114/4]; Hinweis von Markus Schott)

Blockhausweg (zwischen Königstuhl und Speyerershof, 1853 angelegt, vgl. Derwein 1940, Nr. 67)

Brandplattenweg (Stadtwald; vgl. Derwein 1940, Nr. 71)

Breiter Fußweg (Stadtwald; 1856/57 gebaut; vgl. Derwein 1940, Nr. 209)

*Brunnenpfad (hinter dem Klingentor zu den Brunnen im Kammerforst aufsteigend; 1611 erstmals erwähnt; vgl. Derwein 1940 Nr. 59 und 89; vgl. Bildpfad)

Cedernwaldweg (Stadtwald) vgl. Derwein 1940, Nr. 109. Oberförster Friedrich Obermeyer (1864-1893 Leiter des städtischen Forstamts Heidelberg, †1897) legte 1888 östlich des Kohlhofs einen kleinen Zedernwald (Atlaszeder, Cedrus atlantica MAN) an, dessen letzte Exemplare (1954 noch 10 Ex.) dem Winter 1956/57 zum Opfer fielen. Am Zedernweg steht ein Gedenkstein ("Cedernwald, / angelegt 1888 von Oberförster Obermeyer, / in Heidelberg 1864-1893 / gestorben 1897 in Sulzburg") (vgl. Friedrich Franz Koenemann, Der Heidelberger Stadtwald. Seine Geschichte vom 17. bis 20. Jahrhundert. Heidelberg 1987, S. 82; Friedrich-Franz Koenemann, Wanderungen durch Heidelberger Wälder: Ziele am Wegesrand im Alten Stadtwald und in den Wäldern von Handschuhsheim, Neuenheim, Rohrbach und Ziegelhausen. 2., überarb. Aufl. Heidelberg 1994, S. 72). Der Cedernwaldweg bildet die südliche Begrenzung des Geländes der Kohlhofklinik, er kommt vom Dreieichenweg und führt über den Zedernwald zum Kraussteinweg.

Chaisenweg (Stadtwald, Unterer Stockbrunnenhang; vgl. Derwein 1940, Nr. 110)

Dachsbauweg (Unterer/Oberer, Stadtwald; 1848 erstmals erwähnt, vgl. Derwein 1940, Nr. 116)

Drachenhöhlenweg (Oberer/Unterer; Stadtwald; vgl. Derwein 1940 Nr. 127)

Dreibuchenweg (Stadtwald, Auerhahnenkopf; vgl. Derwein 1940, Nr. 131)

Dreieichenweg (Stadtwald; Fahrstraße zwischen Kohlhof und Drei Eichen; vgl. Derwein 1940 Nr. 132)

Dreitrögweg (Ameisenried, zwischen Bierhelder Steige und Rohrbacher Grenzweg)

Edinger Riedweg (verläuft auf Heidelberger Gemarkung westlich des Grenzhof durch den Grenzhöfer Wald zum Edinger Ried, setzt sich in Rheinau fort)

Eichwäldleweg (Walddistrikt Oberes Linsenteich; vgl. Derwein 1940 Nr. 140)

Eisenlohrweg (Stadtwald, Oberer Wildschützenschlag; vgl. Derwein 1940, Nr. 143

Eisweiherweg (Stadtwald, 1885 angelegt; vgl. Derwein 1940, Nr. 145)

Elisabethenweg (Stadtwald) vgl. Derwein 1940, Nr. 147

Ellenberger Weg (Stadtwald) vgl. Derwein 1940, Nr. 148

Ellenbogenweg (Stadtwald, nach 1880 angelegt; vgl. Derwein 1940, Nr. 149)

Erbsweg (Stadtwald, um 1900 auf Anregung des Stadtverordneten Erb angelegt; vgl. Derwein 1940, Nr. 157)

Erlenbrunnenweg (Stadtwald; vgl. Erlenbrunnen; vgl. Derwein 1940 Nr. 160)

Eselsbrunnenweg (Stadtwald)

Eselspfad (Altstadt; zwischen Plankengasse und Burgweg; vgl. Derwein 1940, Nr. 163-165)

*Eselspfad (Schlierbach, 1714 erstmals erwähnt, zum Transport von Getreide vom Kohlhof über den Hohlen Kästebaum zu den Schlierbacher Mühlen; vgl. Derwein 1940, Nr. 165)

Felsenmeerweg (Stadtwald; zwischen Molkenkur und Hohler Kästenbaum; vgl. Derwein 1940, Nr. 178)

Felsenmeer-Aukopfweg (vgl. Derwein 1940, Nr. 178)

Forstwartweg (Obere Aue, Schlierbach) vgl. Derwein 1940, Nr. 30, 193 [nicht in Amtlicher Stadtplan 2011]

Friedrichspfad (Rohrbacher Wald)

Friesenweg (Stadtwald; vgl. Derwein 1940, Nr. 202)

Fürstenpfad (Rohrbacher Wald; vgl. Ludwig Schmidt-Herb, Die Wegweiser-Steine des GVR („Gemeinnütziger Verein Rohrbach“) im Wald bei Rohrbach. Eine Wanderung präsentiert von Ludwig Schmidt-Herb. o.O., o.J. [Heidelberg 2009], S. 8)

Gabeleichenweg (Stadtwald)

Gaiberger Weg (Stadtwald, Fahrstraße zwischen Molkenkur und Gaiberg; vgl. Kohlhöfersteig; vgl. Derwein 1940, Nr. 468, 1004)

Gaiberger Marktweg (Stadtwald; vgl. Derwein 1940, Nr. 581)

Gaisbergturmweg (Stadtwald)

*Gatterweg (Stadtwald; oberhalb des Kuhtors nach Westen zum Trutzbaier ziehend; vgl. Derwein 1940, Nr. 233; vgl. Schießtorweg; vgl, Hans-Martin Mumm, Am jähen Steig. Altstraßen und Hohlwege im Stadtwald. Erwägungen zu den Verkehrsbeziehungen Heidelbergs in Mittelalter und früher Neuzeit, in: Heidelberg. Jahrbuch zur Geschichte der Stadt, herausgegeben vom Heidelberger Geschichtsverein, Nr. 9/2004/2005, S. 93f.)

Goosehool (Schlierbach) vgl. Derwein 1940, Nr. 255

Gossenbrunnenweg (Rohrbach/Leimen)

Grasweg (Stadtwald) vgl. Derwein 1940, Nr. 263

Grenzweg (Stadtwald) vgl. Derwein 1940, Nr. 265

Grenzweg, untere (Rohrbacher Wald)

Gumpentalfußweg (Stadtwald)

Gutselbankweg (Stadtwald, zwischen Gaiberger Weg und Saupfercheckweg)

Haberschlagweg (unterer/oberer; Stadtwald) vgl. Derwein 1940, Nr. 273

Hangende Weg (Stadtwald) vgl. Derwein 1940, Nr. 1006

Heckenpfädlein (Schlierbach, vgl. Derwein 1940, Nr. 304)

Heldenweg (Fahrstraße zwischen Kühruh und Ehrenfriedhof)

Heuweg (Speyerershofgut) vgl. Derwein 1940, Nr. 318

Hilsbacher Marktweg (Stadtwald; vgl. Derwein 1940, Nr. 582)

Hilsbacher Torweg (Stadtwald; Weg ist teilweise gepflastert; zwischen Posseltweg und Torweg nach Hilsbach stehen die Torpfosten des Hilsbacher Tors (1748/1793). Durch dieses Tor führte bis 1903 der einzige Weg über die Kohlhofwiese von Heidelberg nach Hilsbach; „HKB“ = (vermutlich) „Heidelberg-Kohlhof-Bannmeile“, „A“ = „Allmend“; vgl. Derwein 1940, Nr.942, 582)

Himbeerschlagweg

Himmelmannsrank (Stadtwald, vgl. Derwein 1940, Nr. 323)

Himmelsleiter (Stadtwald, Altstadt, Treppenweg aus grob behauenen Sandsteinblöcken vom Molkenkurweg oberhalb des Schlosses zum Königstuhl, 1844/45 durch Forstamtsleiter Adam Laumann angelegt, 700 m lang, 300 Höhenmeter, 1200 Stufen; 1986 und 1995 instandgesetzt) vgl. Derwein 1940, Nr. 324

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Himmelsleiter (Rohrbacher Wald, Fußweg in Verlängerung der Gregor-Mendel-Straße auf den Häuselsberg)

Himmelsstaffel (Schlierbach; westlich der Rombach, vgl. Derwein 1940, Nr. 325)

Hirschbeckshüttenweg (Kohlhof, vgl. Derwein 1940, Nr. 326)

Hirschweg (vgl. Derwein 1940, Nr. 330)

Hirschstraße (Höhenweg, Stadtwald; vgl. Derwein 1940, Nr. 330)

Hohe Gasse (Ölberg) vgl. Derwein 1940, Nr. 228

Höhenweg (Stadtwald) vgl. Derwein 1940, Nr. 345

Höllengrundweg (Schlierbach) vgl. Derwein 1940, Nr. 350

Hohe Spitzweg (Stadtwald) vgl. Derwein 1940, Nr. 860, 990

Hohler-Kästenbaum-Weg (Stadtwald)

Holzhauerpfad (Stadtwald, zwischen Michelsbrunnen und Hilsbacher Torweg) vgl. Derwein 1940, Nr. 353

Hutzelwaldpfad (Stadtwald, Steigerweg-Dachsbauweg; 1885 an Stelle eines früheren steinigen und steilen Fußwegs angelegt; vgl. Derwein 1940 Nr. 368)

Hutzelwaldweg (Weststadt-Stadtwald, von der Gaisbergstraße zum Rondell; vgl. Derwein 1940 Nr. 368; schon auf Plan 1848)

Ingenieurweg (Schlierbach) vgl. Derwein 1940, Nr. 368a, S. 293: "(...) IV 3-5 / Er wurde in den 1860er Jahren nicht von der Forstbehörde, sondern von den Ingenieuren der Odenwaldbahn angelegt, und zwar unfachgemäß, mit falschem Gefälle, obwohl der Bezirksförster Biehler dagegen Protest erhoben hatte. Um die Schuldigen anzuprangern und die Forstbehörde zu entlasten, taufte man den Weg "Ingenieurweg". (Nach Mitteilungen Biehlers an K. Krutina)" Der Weg wird in den 1920er Jahren mit großem Aufwand planiert und neu gefaßt.

Kaiser-Franz-Weg (Stadtwald)

Kaltteichweg (Stadtwald, Königstuhl) vgl. Derwein 1940, Nr. 405

Kammerforsthohle, Kammerforstersteig (zwischen Plättelshöhe und Blockhaus, mit beiderseits parallelen Hohlen; vgl. Derwein 1940, Nr. 407)

Kartoffelstückweg (Rohrbach, Verbindungsstraße zwischen „Roter Buckel“ und Kühler Grund, früher Waldweg, vgl. Amtl. Stadtplan 1929)

Kirchheimer Mühlweg vgl. Derwein 1940, Nr. 622

Klingenteichweg (Stadtwald)

Köhlerweg (Stadtwald; vgl. Derwein 1940, Nr. 466)

Kohlhöfersteig, Kohlhöfer Steige (462 Meter über NN; Schloß-Molkenkurweg, Gaiberger Weg, Kohlhöferweg; vgl. Derwein 1940, Nr. 468)

Kohlhöferweg (Stadtwald; früher: Weg zwischen Molkenkur, Blockhaus und Leopoldstein, heute: Fahrstraße zwischen Blockhaus und Gaulkopfshang; siehe Chaisenweg, vgl. Derwein 1940, Nr. 469)

Kohlplattenweg (Stadtwald, vgl. Derwein 1940, Nr. 471)

Kraussteinweg (Stadtwald; vgl. Derwein 1940, Nr. 482)

Krebsbachwegle (Stadtwald; vgl. Derwein 1940, Nr. 483)

Kriegsweg (zwischen Kohlhöferweg und Bergbahn; vgl. Derwein 1940, Nr. 491; vgl. Kriegsweg in Handschuhsheim)

Lindenbergweg (Stadtwald; vgl. Derwein 1940, Nr. 542)

Linsenteich-Auweg (Stadtwald; Hier werden am 29. Juni 1921 Oberbürgermeister Wilhelm Busse und Bürgermeister Leopold Werner aus Herford ermordet. Leonhard Siefert, ein 23jähriger Schlosser aus Olfen bei Beerfelden, wird vom Heidelberger Schwurgericht nach einem Indizienbeweis zum Tode verurteilt und am 29. Juli 1922 im Zuchthaus Bruchsal hingerichtet)

Lochwiesenweg (Kohlhof; vgl. Derwein 1940, Nr. 554)

*Lotteweg (Rohrbacher Wald)

Lützelbrunnenweg (Rohrbacher Wald)

Mittlerer Drachenhöhlenweg (Stadtwald)

Mittlerer Weg (Rohrbacher Wald)

Molkenkurweg vgL. Schloß-Molkenkurweg

Morrelsweg (Königstuhl; vgl. Derwein 1940, Nr. 612, 473; nach dem Kaufmann Jean Morell (1824-1887) benannt)

Nasenplatzweg (G 13; vgl. Derwein 1940, Nr. 633)

Neue Hilsbacher Weg (Stadtwald) vgl. Derwein 1940, Nr. 1009

Neue Steinbruchschlagweg (Rohrbacher Wald)

*Neue Straße (Rohrbacher Wald; vgl. Bierhelderweg, , vgl. Amtl. Stadtplan 1929)

St. Nikolausweg (Oberer/Unterer, St. Nikolausschlag, Stadtwald; vgl. Derwein 1940, Nr. 660)

Obere Aue vgl. Forstwartweg

Oberer Dachsbauweg (Stadtwald)

Oberer Neuer Weg (Rohrbacher Wald)

Oberer Neubrunnenweg (Stadtwald zwischen Krausstein und Kümmelbachquelle)

Oberer Sandweg (Waldweg zwischen Drei Eichen und Linsenteicheck-Hütte, quert den Krebsbach, vorbei an Stephanshütte, quert bei der Michelshütte den Neuen Hilsbacher Weg, quert den Forellenbach; vgl. Derwein 1940, Nr. 752, 319, 582, südöstliche Gemarkungsgrenze Richtung Waldhilsbach)



Obere Nikolausweg (Forstweg, zwischen Kohlhöfer Weg und Drei Eichen; 1910 angelegt; vgl. Unterer Nikolausweg; vgl. Derwein 1940 Nr. 660)

Ochsenweg (Waldweg, Schlierbach) vgl. Derwein 1940, Nr. 669

Ochsenweg, mittlerer (Waldweg, Schlierbach) vgl. Derwein 1940, Nr. 670

Ochsenwegle (Waldweg, Schlierbach, 1902 erbaut) vgl. Derwein 1940, Nr. 671

Parkweg, obere (Speyererhofpark) vgl. Derwein 1940, Nr. 683

Pfalzgrafensteinweg (Stadtwald)

Pfalzgrafenweg (Stadtwald)

*Pfausenweg (Ziegelried) vgl. Derwein 1940, Nr. 693

Plättelsweg (Stadtwald; vgl. Derwein 1940 Nr. 703; vgl. Hans-Martin Mumm, Am jähen Steig. Altstraßen und Hohlwege im Stadtwald. Erwägungen zu den Verkehrsbeziehungen Heidelbergs in Mittelalter und früher Neuzeit, in: Heidelberg. Jahrbuch zur Geschichte der Stadt, herausgegeben vom Heidelberger Geschichtsverein, Nr. 9/2004/2005, S. 94f.)

Plättelsweg, Der grüne Plättelsweg (1812 erwähnt; Fortsetzung des Kammerforstersteig südöstlich der Plättelshöhe, auch "Rittelsweg", fortgesetzt durch den Alten Hilsbacher Weg; vgl. Derwein 1940 Nr. 703, 728, 1008)

Posseltsweg vgl. Derwein 1940, Nr. 706

Promenadenweg (Bierhelderhofgut; vgl. Derwein 1940, Nr. 710)

Riesensteinweg (Stadtwald; zwischen Friedrich-Ebert-Anlage und Riesenstein)

Rindenhäusleweg (Stadtwald; vgl. Derwein 1940, Nr. 726)

Rodelweg (Stadtwald)

Rohrbacher Grenzweg (Stadtwald; vgl. Derwein 1940, Nr. 266; vgl. Oberer/Unterer Grenzweg)

Rombachweg (Stadtwald; vgl. Derwein 1940, Nr. 733)

Rote Suhlweg (Kohlhof-Plättelshöhe; vgl. Derwein 1940, Nr. 920)

Rückenweg (Ameisenbuckel; vgl. Derwein 1940, Nr. 741)

Rundweg

Sandweg (Stadtwald; vgl. Derwein 1940, Nr. 752; vgl. Oberer/Unterer Sandweg)

Saupfercheckweg (vgl. Derwein 1940, Nr. 765; Brecht 1968 S. 37)

*Schäuflers Pfad, geschäufelter Pfad vgl. Derwein 1940, Nr. 687

*Schlangenpfad I (Rohrbacher Wald, , vgl. Amtl. Stadtplan 1929 )

*Schlangenpfad II (Rohrbacher Wald, , vgl. Amtl. Stadtplan 1929 )

Schlautersteig (Rohrbacher Wald, Boxberg, Emmertsgrund)

Schloßhangweg, obere (1903 gebaut; vgl. Derwein 1940, Nr. 809)

Schloß-Molkenkurweg (Stadtwald, vgl. Molkenkurweg, Kohlhöfersteig; vgl. Derwein 1940, Nr. 468, 810) Als Albrecht Wagner 1851 die östliche Hälfte des Geländes des Alten Schlosses für seine Milchwirtschaft erwarb und mit dem Bau der „Molkenkur“ begann, ließ er das Gelände für seine Zwecke planieren, wodurch weitere Überreste der Burg verloren gingen. (Der Gebrauch der aus Ziegen- und Kuhmilch erzeugten Molken war damals in höheren Kreisen als Heilmittel populär). Der Halsgraben wurde als Fahrweg zur Molkenkur („Schloß-Molkenkurweg“) ausgebaut.

Schloßvereinsweg (Stadtwald) vgl. Derwein 1940, Nr. 812

Schmerschlagteichweg (vgl. Derwein 1940, Nr. 814)

Schmerschlaghöhenweg (vgl. Derwein 1940, Nr. 814)

Schneiderspfad (Stadtwald; vgl. Derwein 1940, Nr. 818)

Schnepfenweg (zwischen Gaiberger Weg (Dreieichenschlag) und Kohlhof; vgl. Derwein 1940, Nr. 821)

Schützenpfad (Weinbergwege südlich des Steigerwegs) vgl. Derwein 1940, Nr. 827

Schwabenweg (Stadtwald; vgl. Derwein 1940, Nr. 828a)

Schweinerippleweg (Stadtwald; vgl. Derwein 1940, Nr. 830)

Sensenried (vgl. Derwein 1940, Nr. 843; vgl. Wolfgang von Moers-Messmer, Die vordeutschen geographischen Namen des Kraichgaus und des unteren Neckarlandes. Fortsetzung, in: Kraichgau 11/1989, S. 70ff.)

Soldatenweg (vom Dreitrögweg)

Staubliger Buchweg (Rohrbacher Wald)

Steineichenweg (Stadtwald; vgl. Derwein 1940, Nr. 880)

Steinhüttenweg (Stadtwald, Steinhüttenweg, Mittlerer Wolfsbrunnenhang; vgl. Derwein 1940, Nr. 888)

Steinschleifweg (Schlierbach; vgl. Derwein 1940, Nr. 890)

Sternwartenweg (Stadtwald; vgl. Derwein 1940, Nr. 897)

Stockbrunnenweg (Stadtwald)

*Talweg (Teil des Bierhelderhofwegs zwischen Kartoffelstück und Bierhelderhof, vgl. Amtl. Stadtplan 1929)

Tiergartenweg (Stadtwald; vgl. Derwein 1940, Nr. 931)

Turmweg (Stadtwald; vgl. Derwein 1940, Nr. 960)

Unterer Sandweg (vgl. Derwein 1940, Nr. 752, 319, 582, südöstliche Gemarkungsgrenze Richtung Waldhilsbach)

Unterer St. Nikolausweg (Forstweg, Stadtwald, zwischen Speyererhof und Gaiberger Weg, 1863 angelegt; der südliche Teil seit 1985 Fahrstraße) (1985 wird der Forstweg Unterer Sankt Nikolausweg (zwischen Saupfercheckweg und Drei Eichen) "vorübergehend" für den motorisierten Individualverkehr geöffnet. Am 5. Dezember 1985 antwortet Oberbürgermeister Zundel auf die Frage einer Stadträtin, warum der Forstweg Unterer Sankt Nikolausweg für den motorisierten Individualverkehr geöffnet wurde „Aus ökologischen Gründen... Man habe sich nach langer Prüfung zu diesem Schritt entschlossen, weil sonst Arbeitnehmer aus den Instituten im Bereich Bierhelderhof, die in Richtung Gaiberg/Bammental wollen, eine rund sieben Kilometer längere Strecke durch den Heidelberger Stadtwald fahren müßten.“ (Heidelberger Amtsanzeiger, 12. 12. 1985, S. 3); ; vgl. Derwein 1940 Nr. 660)

Verbindungsweg

Viehweg vgl. Derwein 1940, Nr. 968

Viehtrieb (Rohrbacher Wald, zwischen Roter Buckel und Drei Eichen; vgl. Amtl. Stadtplan 1929)

Viehtriebhangweg (vgl. Derwein 1940, Nr. 971)

Viehtriebteichweg (vgl. Derwein 1940, Nr. 972)

Waidhausweg (Rohrbacher Wald)

Waidmannsweg (Stadtwald) vgl. Derwein 1940, Nr. 990

Waldhilsbacher Fußweg (Stadtwald); vor 1914 gebaut; vgl. Derwein 1940, Nr. 210)

Weidmanns Gasse vgl. Derwein 1940, Nr. 1020

Weißtannenweg (Stadtwald) vgl. Derwein 1940, Nr. 1023

Wieslocherweg

Wildschützenweg vgl. Derwein 1940, Nr. 1033

Winterhöhlenweg

Wolfsbrunnen-Aukopfweg (Stadtwald) vgl. Derwein 1940, Nr. 1040

Zedernweg vgl Cedernwaldweg

*Ziegelried (oberes Ziegelried=Biersiedersteig; kleines Ziegelried=Ried in den Plättelsweg) 1369 erwähnt (Weinberge), von einer Ziegelei in der Nähe der Molkenkur? (so bei [Karl Christ?], Zur Toponomastik und Topographie Bergheims und des Gäusberges, in: Archiv für die Geschichte der Stadt. Eine Vierteljahresschrift, hg. von Hermann Wirth. Band 1. Heidelberg 1868, S. 197) vgl. Derwein 1940, Nr. 1068, 703 [den FN Ziegelried gibt es, wie "Friesenberg", ebf. in der Schweiz]

Steine im Stadtwald südlich des Neckars

Historischer Pfad


https://heidelberg-mannheim-wiki.fandom.com/de/wiki/Wegweisersteine_im_Stadtwald#Waldkommission_-_Bewusste_Umgestaltung_des_st.C3.A4dtischen_Forstes_in_einen_Erholungswald (Wegweisersteine im Stadtwald)