Heidelberger Geschichtsverein e.V.  HGV

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Der Neckar

Der Neckar ist ein rechter Nebenfluß des Rheins. Er entspringt 706 m über NN in einem Hochmoor bei Schwenningen (Schwenninger Moos) und mündet bei Mannheim auf 87 m Meereshöhe bei km 428 in den Rhein. Bis etwa 9.000 v. Chr. floß er durch die heutige Heidelberger Altstadt (etwa zwischen Plöck und Ebertanlage), um sich (etwa bei der heutigen Heussbrücke) nach Norden zu wenden und als Teil des Rhein-Randfluses („Nord-Neckar“) bei Trebur in den Rhein zu münden: „Rund 10 m Schwemmlöss und vor allem Kies weisen darauf hin, dass der letzteiszeitliche Neckar etwa ab dem Karlstor einmal südlich seines heutigen Laufs geflossen ist, dabei nicht in einem festen Bett, sondern als verzweigter Wildfluss. Bevor es zur definitiven Kiesablagerung kam, muss vor allem mit kräftiger Seitenerosion gerechnet werden, die die für die Existenz der Stadt unabdingbare Weitung des Heidelberger Tals zu einem „Taltrichter“ bewirkt hat. Nur zu einem solchen Verlauf hauptsächlich längs eines Königstuhl-Gaisberg-Prallhanges passt die Fortsetzung außerhalb des Gebirges in dem eindeutig nachgewiesenen „Bergstraßen-Neckar“. Diese Laufstrecke, die erst bei Trebur nördlich Darmstadt in den Rhein mündete, konnte im Heidelberger Bereich andererseits nicht rechtwinklig abgebogen sein. Die eigenen Überlegungen führen zu dem Schluss, dass das jetzige Neckarbett bei Heidelberg ein geologisch ganz junges Gebilde ist, das etwa 9000 Jahre vor heute entstand, als dem Bergstraßen-Neckar der Durchbruch Richtung Mannheim gelang. Dies wirkte auf den Heidelberger Neckar zurück, der seinen Lauf verkürzend nun in die eigenen Ablagerungen einschnitt und sein Bett am Fuß des Heiligenbergs fixierte. Erst dabei entstanden das in der Regel hochwasserfreie Hochufer und die Altstadtterrasse, ohne die Heidelberg nicht denkbar wäre.“ (Dr. Peter Sinn, 2009). Etwa 9.000 v. Chr. wandte sich der Neckar nach Westen, durchbrach den Dünenwall zwischen Feudenheim und Seckenheim und ergoß sich in das mehrere Meter niedrigere Bett des Rheins.

Bis zur Kanalisierung 1928 war die Schiffahrt auf dem Neckar bei Heidelberg durch häufig sich ändernden Wasserstand und zahlreiche Klippen zwischen Ziegelhausen und Karlstor erschwert. Sommerliches Niedrigwasser stellte für Schiffer, Fischer und Mühlen eine große Gefahr dar. Gefährlich sind auch die verheerenden Hochwasser des Neckar.

Der Neckar friert seit 1963 nicht mehr vollständig zu und gilt nach der Saar als der zweitwärmste heimische Fluß.

Der Name des Neckar gilt als keltisch, ist aber, wie die meisten europäischen Flußnamen, eher vorkeltisch. Eine Deutung aus kelt. *nik („heftig, böse, rasch, reißend“) und *ara („Wasser“) oder idg. *nikra bleibt Hypothese. Der Name soll etymologisch mit „Nöck“ und „Nixe“ zusammenhängen.

Um 100 n. Chr. errichten die Römer zwischen den heutigen Neuenheim und Bergheim eine Holzbrücke über den Neckar. Um 150 n. Chr. ersetzen sie die Holzbrücke durch eine steinerne Pfahlbrücke über den Neckar.

310 wird der Neckar erstmals in lateinischer Sprache erwähnt ("Nicer", Loblied auf Kaiser Konstantin).

370 hält Quintus Aurelius Symmachus in Augusta Treverorum eine Lobrede auf Kaiser Valentinian I. Darin beschreibt er den Neckar, den „Fluß des wilden hercynischen Gebirges“, als einen „Strom ungezähmter Kraft“ und vergleicht ihn mit dem Ganges und dem Dnjepr.

886ff. verlagert der Rhein seinen Lauf im Gebiet der Neckarmündung um einige km nach Osten (Hypothese).

1218 verkauft das Wormser Andreasstift die Fähre über den Neckar bei Heidelberg (welche damit erstmals erwähnt wird) in mainzisches Gebiet an Kloster Schönau ("navalis transitus quod vulgo dicitur apud Heidelberch"). Sie verkehrte vermutlich in Höhe der Haspelgasse („Haspel“=Seilwinde an der Schiffslände?).

Um 1275 verlagert sich die Neckarmündung nach einer großen Überschwemmung um einige km nach Norden (vgl. „Neckarau“)

1278: Hochwasser des Neckar

21. Mai 1284: erste Erwähnung einer Neckarbrücke bei Heidelberg

1. Februar 1308: die zweite (nach 1288 erbaute) Neckarbrücke bei Heidelberg wird durch Eisgang zerstört

1340: die dritte Neckarbrücke bei Heidelberg wird durch Eisgang zerstört

17. Februar 1342: Markgraf Rudolf von Baden und Graf Ulrich von Württemberg stellen in Stuttgart eine Urkunde aus, in der sie erklären, auf Bitten der Reichsstadt Heilbronn die Flüsse Würm, Nagold, Enz und Neckar für die Flößerei öffnen zu wollen

um 1400: die vierte Neckarbrücke bei Heidelberg wird durch Eisgang zerstört Abbildung im Thesaurus Palatinus

1408: König Ruprecht III. erlaubt den Heidelbergern, ein Brückengeld zur Instandhaltung der Neckarbrücke zu erheben

1426 wird erstmals der Eiserne Pfahl am Brückenturm im Neckar erwähnt (Grenze zwischen der rheinischen Pfalzgrafschaft und dem Mainzer Hochstift)

1461: im Gernsheimer Friedensvertrag verpfändet der Mainzer Erzbischof Dieter von Isenburg das Amt Schauenburg mit Lorsch, Bensheim und Heppenheim an die Kurpfalz. Handschuhsheim, Neuenheim, Dossenheim und Heiligenberg fallen an Kurpfalz. Der Neckar bei Heidelberg ist damit nicht mehr politische Grenze zwischen der rheinischen Pfalzgrafschaft und dem Mainzer Hochstift.

2. März 1470: die 5. Heidelberger Neckarbrücke und die drei Flußmühlen werden durch Eisgang zerstört. Danach wird die 6. (sog. Münster-Brücke) erbaut

1555: Herzog Christoph von Württemberg erhält von Kaiser Karl V. das Privileg, den Neckar für Schiffe und Flöße gängig zu machen

Sommer 1558: der niedrige Wasserstand des Neckar wird an einem Felsen im Flußbett in Höhe der Hirschgasse durch die eingeschlagene Jahreszahl angegeben

2. Februar 1565: die (sechste) Neckarbrücke wird durch Eisgang zerstört. - Danach wird die 7. Brücke (sog. "Merian-Brücke") erbaut (1689 durch französische Truppen zerstört)

1689: An der Heidelberger Schiffsgasse wird eine Schiffbrücke über den Neckar gebaut (Ende Januar 1690 durch Hochwasser zerstört, im selben Jahr neu gebaut, 1693 zerstört, 1702 neu gebaut, 1708 abgebaut.) Heidelberg nach der Zerstörung mit Schiffbrücke

1706/08?: Bau der 8. Neckarbrücke (sog. "Nepomuk-Brücke"; 1724 durch Eisgang teilweise zerstört, 1784 durch Eishochwasser zerstört; abgebildet bei P. F. de Walpergen, Panorama von Heidelberg 1763)

1711: Der Dresdner Architekt Johann Georg Maximilian von Fürstenhoff (1686-1753) veröffentlicht einen Stadtplan von Heidelberg, der zwei (!) Neckarbrücken zeigt [Handschriftensammlung der Sächsischen Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden. Abgedruckt in: Julian Hanschke, Neue Forschungen zur Baugeschichte des Heidelberger Schlosses - Vorabauszug aus dem für 2015 geplanten Abschlussband zu dem am Institut für Baugeschichte (KIT) 2010-2013 durchgeführten Forschungsprojekt. Karlsruhe 2014, und: Julian Hanschke, Schloss Heidelberg. Architektur und Baugeschichte. [Karlsruhe] 2015, S. 49f.]


27. Februar 1724: starker Eisgang des Neckars. Die Brücke bei Heidelberg wird zum Teil zerstört. Sie wird wiederhergestellt.

Sommer 1776: der niedrige Wasserstand des Neckar wird an einem Felsen im Flußbett in Höhe der Hirschgasse durch die Jahreszahl angegeben

1778: verheerendstes Hochwasser am Oberlauf des Neckar

27. Februar 1784: Die Neckarbrücke bei Heidelberg (8. Brücke, "Nepomuk-Brücke"), einzige feste Verbindung über den Fluß zwischen Lauffen und der Mündung und letzte holzgedeckte Brücke in Heidelberg, wird vom Eishochwasser (7,26 Meter) weggerissen. An diesem Tag werden in Heidelberg 39 Gebäude zerstört, 290 beschädigt, zahllose Bäume entwurzelt und ein Teil der Stadtmauer eingerissen („Das Wasser reichte bis an das Rathaus und bis über die Hauptstrassevgl. Derwein 1940, Nr. 577)

April 1786-September 1787?: Bau der neunten Neckarbrücke ("Carl-Theodor-Brücke") ganz aus Stein

9. November 1786?: feierliche Brückenschlußsteinlegung der Carl-Theodor-Brücke (9. Neckarbrücke, 8 Bögen) durch Titus Freiherr von Oberndorff, Statthalter in der Pfalz

9. April 1788: Standbild des Kurfürsten Carl Theodor, umgeben von den Sinnbildern der pfalzbayerischen Flüssen Rhein, Neckar, Donau, Mosel (?), von Hofbildhauer Konrad Linck, auf der Neckarbrücke errichtet Inschrift

30. Oktober 1824: größtes Hochwasser des Neckar bei Heidelberg seit 1784. Das Wasser steht an der Schiffgasse bis zur Hauptstraße. Pfistermühle zerstört

Hochwassermarke an der Wieblinger Mühle (Standort geändert)

1867: Einrichtung einer Drahtseilfähre über den Neckar zwischen Neuenheimer Landstraße 36 und Wahrschau bei der heutigen Stadthalle (seit 1880 durch die Familie Rohrmann betrieben)

1872 wird durch die Stadt Heidelberg eine Wagenfähre (Gierfähre) aus Holz über den Neckar zwischen Ziegelhausen und Schlierbach eingerichtet, die 1885 durch eine eiserne ersetzt wird. Sie ist bis 1954 in Betrieb wird im Volksmund Näh (von lat. navis, navicula) genannt.

7. Oktober 1877: Einweihung der zweiten Neckarbrücke ("Neue Brücke", später „Friedrichbrücke“, eiserne Bogenbrücke auf Steinpfeilern, Breite: 10 Meter) zwischen Heidelberg und Neuenheim

23. Mai 1878: Eröffnung der Kettenschleppschiffahrt auf dem Neckar zwischen Mannheim und Heilbronn

1878: Aufhebung des Brückenzolls an der Alten Brücke

1890: die Kettenschleppschiffahrt auf dem Neckar zwischen Mannheim und Heilbronn wird um 12 km bis Lauffen verlängert

1893: Dr. Wilhelm Blum (1831-1904) schenkt der Stadtgemeinde zur Errichtung einer Badeanstalt im Neckar 30.000 Mark, deren Benützung unentgeltlich sein soll

13. Juni 1896: Eröffnung des Blum`schen Freibads im Neckar unterhalb der Neuen Brücke

1899: die Neckarinsel beim früheren Zementwerk wird geebnet und mit Gras eingesät

1899: am Neckarstaden wird für die Personenschiffahrt eine Anlandestelle mit Schutzhäuschen eingerichtet

1904 wird eine 230 Meter lange dreibogige Eisenbahnbrücke der Regelspurlinie Heidelberg-Schriesheim über den Neckar zwischen Wieblingen und Handschuhsheim von der Maschinenbau-Anstalt Humboldt in Kalk bei Köln gebaut (16. Juli 1906, nach Verzögerung durch einen Unfall, eröffnet)

7. März 1914: Eröffnung der Neckarbrücke zwischen Schlierbach und Ziegelhausen

1919: der Neckar wird Reichswasserstraße

1920: der Reichstag beschließt den Bau des Neckarkanals. Errichtung der Neckarbaudirektion

1921: im Neckar-Donau-Vertrag vereinbaren das Reich und die Länder Württemberg, Baden und Hessen den Ausbau des Neckars zur Großschiffahrtsstraße und zur Nutzung der Wasserkraft. Sie gründen die Neckar AG. In Heidelberg wird ein Neckarbauamt eingerichtet. Ausbau des Neckar bis Heilbronn durch den Bau von 23 Staustufen, die auf der 113 km langen Strecke einen Höhenunterschied von 136 m bewältigen.

1924: die OEG-Eisenbahnbrücke über den Neckar zwischen Wieblingen und Neuenheim (erbaut 1904-1906) erhält anläßlich der Neckarkanalisation einen vierten Bogen. Die ganze Konstruktion wird dabei um 2,40 m angehoben. Gleichzeitig wird die Landstraße Nr. 3 auf der Wieblinger Seite unterführt.

1924: der Architekt Paul Bonatz erhält den Auftrag, die Staustufe Heidelberg zu planen

15. Juni 1925: Inbetriebnahme der Staustufe Wieblingen-Schwabenheimer Hof und erstmalige Stauung des Neckar. Die Kettenschleppschiffahrt auf dem Neckar zwischen Feudenheim und Heidelberg wird eingestellt

1926?: Bildung des Schutzverbandes zur Erhaltung der Alten Brücke und des Neckartals

1926-1928: Bau der Staustufe Hirschgasse mit Schleuse

14. April 1928: als dritte Brücke über den Neckar bei Heidelberg wird die Ernst-Walz-Brücke dem Verkehr übergeben  

Oktober 1928: Fertigstellung der Schiffahrtsstraße Heidelberg-Neckargemünd

15. Dezember 1929: Eintreffen des ersten Großschleppzugs auf dem kanalisierten Neckar. Die Kettenschleppschiffahrt auf dem Neckar zwischen Heidelberg und Lauffen wird eingestellt

19. Dezember 1929: Freigabe des Stegs über das Stauwehr Hirschgasse/Karlstor für den allgemeinen Verkehr

November 1930: Fertigstellung der Schiffahrtsstraße Neckargemünd-Neckarsteinach

8. Mai 1931: Hochwasser des Neckars durch starke Regenfälle. Zerstörung der Bootz´schen Badeanstalt (bei der Stadthalle, gegründet von Heinrich Bootz, 1815-1911) und des Blum´schen Freibads (unterhalb der Walzbrücke)

1. Juni 1931: eine Verladeanlage der Kiesbaggerei Weber & Co. Mannheim entsteht bei Neckar-km 22,6 („Heidelberger Hafen“, Entstehung des Messplatzes und des Exerzierplatzes)

28. Juli 1935: Eröffnung des Neckarkanals Mannheim-Heilbronn (113 km). Eröffnungsfeier in Heilbronn.

23. Februar 1937: Hochwasser des Neckar (Höchststand 4,62 m)

1943: Ausbau des Neckar bis Cannstadt

29. März 1945: deutsche Truppen sprengen die Hindenburgbrücke über den Neckar in Heidelberg

Nacht zum 29. März 1945: deutsche Truppen sprengen die Friedrichsbrücke über den Neckar in Heidelberg und die Ziegelhäuser Neckarbrücke (auch der Wehrsteg am Karlstor wird im Bereich der Schleuse gesprengt, bleibt aber für Fußgänger benutzbar) https://www.rnz.de/meine-stadt-1945_artikel,-zzz-rnz-Meine-Stadt-1945-Er-kam-trockenen-Fusses-ueber-den-Neckar-_arid,45959.html

29. März 1945, 22.02 Uhr: Sprengung der Alten Brücke über den Neckar in Heidelberg durch Pionier-Unteroffizier Walter Schlicksupp (1920-2004) aus Mannheim-Neckarau vom Keller des Hauses Steingasse 9 aus. Zwei Pfeiler und drei Bögen werden zerstört. Die nördlich des Neckars gelegenen Stadtteile und Ziegelhausen sind von der städtischen Stromversorgung abgeschnitten. Die Fernwärmeversorgung ist bis zum 19. April unterbrochen.

31. März 1945 (Karsamstag): amerikanische Soldaten bauen westlich der zerstörten Friedrichsbrücke eine Pontonbrücke über den Neckar

2. Juni 1945: die erste Straßenbahn fährt von der Nordseite der Friedrichsbrücke nach Handschuhsheim (Linie 2)

21. November 1945: der "Hölzerne Friedrich", Ersatz für die zerstörte Friedrichsbrücke, erbaut von Grün & Bilfinger, wird eröffnet

17. Dezember 1949: Eröffnung und Verkehrsfreigabe der 24 Meter breiten neuen Friedrichsbrücke durch Bundespräsident Theodor Heuss

1949: Wiederaufnahme der Kanalbauarbeiten Heilbronn-Stuttgart-Untertürkheim

1. Dezember 1950: die Reithalle des Reitervereins Heidelberg in Neuenheim wird aus dem Material der alten Notbrücke ("hölzerner Friedrich") erbaut

12. Dezember 1954: die wieder aufgebaute Brücke über den Neckar zwischen Ziegelhausen und Schlierbach wird eingeweiht

5. März 1964: der Gemeinderat beschließt, die Friedrichsbrücke in Theodor-Heuss-Brücke umzubenennen

1968: Eröffnung der des Hafens Plochingen (201 km schiffbar, Ende des Ausbaus)

1972: Untersuchung der Römerbrücke über den Neckar. 43 Eichenpfähle der Pfeilergründungen werden geborgen.

2007 werden ca. 7,5 Millionen Tonnen Güter auf dem Neckar bewegt (davon 1,2 Millionen Tonnen Baustoffe)

Eigenschaften des Neckar

Der Neckar ist Bundeswasserstraße.

Gesamtlänge: 367 km

Einzugsgebiet: ca. 14.000 qkm

Flußstrecke, befahrbar von Schiffen bis 2660 t: 202 km

Staustufen: 27

Hubhöhen: zwischen 2,60 und 8,35 m

Höhenüberwindung der Staustufen: 161 m

Länge auf Gemarkung Heidelberg: 13,2 km

Breite bei Heidelberg: ca. 150 Meter

größte Tiefe ca. 3 Meter

Normalpegel: 2 Meter

Normalstau Karlstor: 5,20 m

Fahrrinnentiefe: mindestens 2,80 m

Fahrrinnenbreite: mindestens 30 m

Neckarspiegel in Höhe der Altstadt (mittlerer Wasserstand): 105 Meter über dem Meer

niedrigster Punkt auf Gemarkung Heidelberg: 96 Meter über dem Meer

drei Staustufen auf Heidelberger Gemarkung (Bergheim/Wieblingen, Karlstor/Hirschgasse, Neckargemünd/Schlierbach)

zwei Schleusen auf Heidelberger Gemarkung: Karlstor/Hirschgasse (Hubhöhe 2,6 m), Neckargemünd/Schlierbach (Hubhöhe 3,9 m)

Höchstgeschwindigkeit für Wasserfahrzeuge. 14 km/h in den Kanalstrecken, 18 km/h in den Flußstrecken



Hochwasser des Neckar

Literatur zum Neckar

Neckar bei der Altstadt

Nebenflüsse des Neckar





http://www.ub.uni-freiburg.de/eucor/karten/index-d.html (Historische Kartenbestände des Oberrheins. Projekt der Bibliotheken der EUCOR-Konföderation und des Generallandesarchivs Karlsruhe)

https://www.historisches-seckenheim.de/index.php/ueber-den-kirchturm-hinaus/93-floesserei (Geschichte der Treidel-Schiffahrt)

http://karte.wanderwalter.de/odenwald/318427_TREIDELPFAD-BINAU-Geopunkt.html (Treidelpfad Binau)

http://www.zeitspurensuche.de/04/trei1.htm (Pferde-Treidelschiffahrt)

https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Zwingenberg_1850.jpeg (Karl Friedrich Würthle (1820-1902): Zwingenberg am Neckar, um 1850)