Heidelberger Geschichtsverein e.V. HGV

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Familie von Degenfeld

Familie von (Degenfeld-)Schönburg/ Schomburg/ Schomberg/ Schonburg



Meinhard I. von Schönburg auf Wesel



Heinrich Dietrich von Schönburg

†1621

kurpfälzischer Rat

Vater: Meinhard I. von Schönburg

1604: Amtmann zu Bacharach

1616: Burggraf von Starkenberg

verh. mit Elisabeth Ketteler

Tochter: Johanna Elisabeth


Hans Meinhard Graf von Schönberg (Hans Meynhard von Schönburg) (1582-1616)




Friedrich Hermann von Schomburg (1615-1690)



Meinhard von Schomberg (Schönberg) (Meinhardt Schomberg)(1641-1719)



Charles de Schomberg

(1645-1693)

2nd Duke of Schomberg

Charles Louis von Schomberg, Marquess of Harwich

(1683-1713)

Sohn von Meinhard von Schomberg und Raugräfin Karoline Elisabeth zu Pfalz



Lady Caroline von Schomberg

(1686/87-1710)



Lady Frederica Susanna von Schomberg

(1687/88-1751)



Christoph Martin II. von Degenfeld-Schonburg

*26. April 1689

†1762

preußischer General, Kriegsminister, preußischer Gesandter in London

Stammvater der noch blühenden Linie der Freiherren von >Degenfeld

1716 (oder 1710?) von Kaiser Karl IV. in den Reichsgrafenstand erhoben

17. Februar 1717: heiratet in London seine Nichte zweiten Grades, Gräfin Marie von Schomberg (†1762), Tochter des Herzog Meinhard von Schomberg-Leinster und der Raugräfin Karoline Elisabeth zu Pfalz. Da der Herzog von Schomberg und Leinster keinen männlichen Erben hat, erwirbt Graf Christoph Martin II. von Degenfeld durch die Heirat Namen, Wappen und diesen Teil des Besitzes des Hauses Schomberg, ohne die herzogliche Würde zu erhalten. Seit dieser Zeit nennt sich die Familie von Degenfeld-Schomberg bzw. von Degenfeld-Schonburg.

1733: Die Herrschaftsrechte über Stebbach gehen auf die Degenfeld-Schomburg über, diese errichten nahe der dortigen Burg Streichenberg das Schloß Schomberg, das heute noch von der Familie bewohnt wird und wo sich auch das Familienarchiv befindet. Eine Grablege der Familie befindet sich auf dem Friedhof in Stebbach.


Lady Maria von Schomberg

(1692-1762)

jüngste Tochter von Meinhard von Schomberg und Raugräfin KarolineElisabeth zu Pfalz

1717: heiratet ihren Onkel zweiten Grades Christoph Martin II. Graf von Degenfeld (1689-1762)



Friedrich Christoph Graf von Degenfeld-Schonburg

(1721-1781)

Generalmajor, extraordinairis envoyé und minister plenipotentaris

oo Luise Suzanne von Nassau



August Christoph Graf von Degenfeld-Schonburg

(1730-1814)

oo Friedrike Helene Elisabeth Freiin zu Riedesel



Gustav Eugen Friedrich Christoph von Degenfeld

(1764-1807)

1795: oo II. Marianne Charlotte von Berlichingen (1774-1836), Schwester seiner ersten Frau

(Ururgroßeltern von Christine de Turckheim)



Friedrich Christoph Graf von Degenfeld-Schonburg

(1769-1848)

Theresienritter und Generalmajor



Friedrich Wilhelm Christoph von Degenfeld-Schomburg

†1784? (Grabmal im Chor der Peterskirche Heidelberg)

Vater: Christoph Martin von Degenfeld (1689-1762)

Mutter: Maria Gräfin von Schomburg



Maximilian Friedrich Christoph Martin von Degenfeld

(1797-1866)



August Graf von Degenfeld-Schonburg

(1798-1876)

österreichischer General, Kriegsminister, Feldzeugmeister



Christof Graf von Degenfeld-Schonburg

(1831-1908)

österreichischer General



Ferdinand von Degenfeld-Schonburg

*1. März 1882 Wien

†11. März 1952 Wien

Jurist und Nationalökonom

1927-38 und ab 1945: Universitätsprofessor in Wien.

Veröffentlichungen:

Die Lohntheorien von A. Smith, D. Ricardo, J. S. Mill und Marx. 1914

Die Motive des volkswirtschaftlichen Handelns und der deutsche Marxismus. 1920

Geist und Wirtschaft. 1927

Der Mensch und die wirtschaftliche Entwicklung. 1949.

Literatur:

Familie von Degenfeld

Literatur zu den Familien Degenfeld und Schomburg