Heidelberger Geschichtsverein e.V.                 HGV

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Berndmark Heukemes

*26. Februar 1924 Aachen

16. Januar 2009 Ladenburg (auf dem Friedhof in Ladenburg begraben)

Dr. phil., Archäologe, Denkmalpfleger, Oberkonservator am Kurpfälzischen Museum Heidelberg

Mitglied der HJ und des RAD

Träger des Bundesverdienstkreuzes am Bande, der Goldenen Verdienstmedaille der Architektenkammer, des Oberrheinischen Kulturpreises der Johann-Wolfgang-von-Goethe-Stiftung zu Basel, Träger der Medaille des Universitätspreises der Universität Heidelberg

Gründer des Lobdengau-Museums in Ladenburg, Ehrenbürger von Ladenburg

Initiator, Mitbegründer und Vorsitzender der Schutzgemeinschaft Heiligenberg



2. Ehefrau: Marie-Luise Heukemes, geb. Meurer (23. Januar 1938-18. Februar 2015, auf dem Friedhof in Ladenburg begraben) https://www2-mannheimer-morgen.morgenweb.de/images2/parser_pdf/4082932-010.pdf (Nachruf der Stadt Ladenburg)

Sohn: Frank Heukemes (*1964)



Kindheit in Ostbelgien, Schulbesuch in Aachen

Oberleutnant im zweiten Weltkrieg (Panzertruppe), sechsmal verwundet, Lazarettaufenthalt, zeitweise erblindet

1945-1951: stud. Architektur und Baugeschichte an der TH Karlsruhe, dann Kunstgeschichte, Klassische Archäologie und Frühgeschichte an der Universität Heidelberg

[1948-1964: Georg Poensgen (1898-1974) Direktor des Kurpfälzischen Museums Heidelberg]

1949: unbezahlter amtlicher Denkmalpfleger für Stadt und Landkreis Heidelberg und Ladenburg

1950: Heukemes führt Sondierungsgrabungen im Bereich der Ringwälle des Heiligenberg durch. Funde aus vor- und frühgeschichtlicher Zeit und des Mittelalters. Entdeckung eines römischen Heiligtums (sog. "Merkurtempel") mit Begleitbauten im Bereich der Michaelsbasilika, Wiederentdeckung des Bittersbrunnen.

1951: in Neuenheim (Kirschnerstraße, nördlich des MPI) wird ein Mörser aus gebranntem Ton mit Graffito des Soldaten C. Vilius M... aus dem 1./2. Jahrhundert n. Chr. gefunden (heute im Kurpfälzischen Museum)

1951: Bei Kanalarbeiten für den Bau der späteren Berliner Straße wird im Gartenland des Neuenheimer Feld das größte römische Gräberfeld Süddeutschlands entdeckt. Bis 1970 wird unter Leitung von Heukemes fast der gesamte Bestattungsplatz freigelegt, mit ca. 1500 Gräbern das größte zusammenhängende Gräberfeld in Baden-Württemberg. (1999-2008 im Auftrag der Deutschen Forschungsgemeinschaft wissenschaftlich erfaßt) http://www.zabern.de/beitrag/Energiekrise_im_Roemischen_Reich/18603

https://www.museum-heidelberg.de/Museum-Heidelberg/startseite/ausstellungen/5_2_2024+berndmark+heukemes+100+jahre.html (Der SWR berichtet 2023 über das römische Gräberfeld von Heidelberg-Neuenheim)

1952: Wiederbeginn der Luftbild-Archäologie. Entdeckung von 17 römischen Villae rusticae im Rhein-Neckar-Raum. - Neugründung des Heimatmuseums Ladenburg.

1952: Medaille des Universitätspreises der Universität Heidelberg

1953: im Kastellweg 26 (Mithräum II) werden das Relief eines Cautes, eines Cautopates, der Kopf einer Statuette und ein "gebärender Fels" (petra genetrix) gefunden (heute im Kurpfälzischen Museum)

1960: Promotion bei Prof. Vladimir Milojčić an der Universität Heidelberg über Heidelberger Keramik der Römerzeit

1960/63: die Hauptverwaltung des Zementwerks (HeidelbergCement AG) wird in der Berliner Straße 6 gebaut. Seit 1958 führt Heukemes im Bereich des heutigen Verwaltungsgebäudes des Zementwerks umfangreiche Grabungsarbeiten durch. Neben Gräbern findet man mehrere römische Ziegelöfen aus dem 1. Jh. n. Chr. Im Neuenheimer Gräberfeld werden insgesamt ca. 1.500 Brandgräber mit Beigaben wie Tongeschirr, Öllämpchen, Broschen, Münzen, Nähnadeln, Würfel und Spielsteine aus der Zeit um 100-170 n. Chr. gefunden. Das heutige Verwaltungsgebäude steht südöstlich über einem der größten römischen Gräberfelder im süddeutschen Raum. Diesem schließt sich im Osten eine quadratische Befestigungsanlage an. Insgesamt bewehrten 28 Steintürme die Mauerfronten des Kastells, dominiert von vier mächtigen Ecktürmen. Die quadratische Anlage umfaßt eine Flläche von 185 x 185 m. (vgl. file:///C:/Users/HPUSER~1/AppData/Local/Temp/6_roemer_web.pdf )

1962: Reise nach Libyen

1962: in Neuenheim an der Berliner Straße wird der Deckel eines Salbenreibkästchens mit dem Herstellervermerk eines Strabo aus dem 1./2. Jahrhundert n. Chr. gefunden (heute im Kurpfälzischen Museum)

1962-1993: Heukemes Oberkonservator (Leiter der archäologischen Abteilung) des Kurpfälzischen Museums

Heukemes führt Notbergungen im Ostkastell, im Steinkastell und im Kastellbad durch. Er leitet zahlreiche Grabungen im Neuenheimer Vicus, gräbt mehr als 25 Töpferöfen aus, entdeckt das zweite Heidelberger Mithräum (Kastellweg 26 ) und ein römisches Heiligtum auf dem Heiligenberg. Auch die Entdeckung der Feldlager Tillys aus dem 30-jährigen Krieg im Heidelberger Stadtwald und die Ausgrabung einer jungsteinzeitlichen Mehrfachbestattung im Handschuhsheimer Feld sind sein Verdienst.

1963: der 1929 benannte Bürklinweg in Neuenheim wird in Am Römerbad umbenannt


[1964-1978: Klaus Mugdan Direktor des Kurpfälzischen Museums]


1965: auf dem Heiligenberg nördlich der Thingstätte wird die Gesimsplatte eines römischen Weihealtars aus dem 2. Jahrhundert n. Chr. gefunden (heute im Kurpfälzischen Museum)

1965: im Wieblinger Neckar, Höhe Kläranlage, wird das Fragment einer römischen Grabstele für den Nemeter Senecio gefunden (um 200 n. Chr.; heute im Kurpfälzischen Museum)

30. Oktober 1966: Archäologen unter Leitung von Heukemes finden im Neuenheimer Feld einen 11 cm hohen sitzenden Hund aus Terrakotta

August 1968: Münzfund (8 Goldgulden in einer Bleikapsel) aus dem 15. Jahrhundert an der Erdoberfläche beim Michaelskoster auf dem Heiligenberg durch H. Flöser und H. Spatz

1968: an der Berliner Straße in Neuenheim werden eine römische Grabstele für die Accepta aus dem keltischen Stamm der Mediomatriker (Provinz Gallia Belgica) sowie eine Grabstele für ihren Gatten Ammonius Mogetius (mit der rekonstruierten Höhe von über 3 m, aus dem 2. Jahrhundert n. Chr.) gefunden (heute im Kurpfälzischen Museum)

1968: Gründung des Lobdengau-Museums Ladenburg

1969/1971: Entdeckung des Leichnams des 1694 vergifteten (?) und heimlich bestatteten Bischofs von Worms Ludwig-Anton von Pfalz-Neuburg (*1660) bei Renovierungsarbeiten in der Sebastianskapelle in Ladenburg

1970: Sondierungsgrabungen auf dem Heiligenberg, Objektsicherung im Auftrag der Stadt Heidelberg

Dezember 1970: Dr. Jens Christian Jensen wird als Kustos des Kurpfälzischen Museums verabschiedet

24. Oktober-31. Dezember 1971: Archäologische Ausstellung ”Mit Spaten und Hubschrauber – 20 Jahre archäologische Forschung im unteren Neckarland“ von Dr. Berndmark Heukemes in der Gartenhalle des Kurpfälzischen Museums

Sommer 1973: Heukemes legt beim Bau des Carl-Benz-Gymnasiums in Ladenburg die Bronze-Beschläge eines römischen Prunkportals frei. Es handelt sich um einen der bedeutendsten Hortfunde aus römischer Zeit in Deutschland. Die kunstvoll ausgearbeiteten Teile stammen aus der Mitte des 2. Jahrhunderts und wurden in Gallien hergestellt Es ist die aufwändigste Türdekoration, die aus der Zeit vor der Völkerwanderung bekannt und im Original erhalten ist.

1973: Gründung der Schutzgemeinschaft Heiligenberg. Bis 1997 ist Heukemes deren Erster Vorsitzender.

1977: Altstadtarchäologie (Ausstellung von Heukemes mit Funden aus dem 12. bis 17. Jahrhundert im Rathausfoyer Heidelberg)

1979: das "Haus der Archäologie" (Schiffgasse 10) wird eingeweiht. Einzug der archäologischen Abteilung des Kurpfälzischen Museums.

1984: Ehrenbürger von Ladenburg

1985: Medaille der Dombauhütte Speyer

1986: Bundesverdienstkreuz am Bande

1989: Medaille „Für Verdienste um die Heimat Baden-Württemberg“

Februar 1990: Oberrheinischer Kulturpreis der Johann-Wolfgang-von-Goethe-Stiftung zu Basel

1992: Eröffnung des Nachbaus des Mithräums im Kurpfälzischen Museum


6. Januar 1993: Verleihung des "Ehrenblatts mit Psalter" des Stadtteilvereins Handschuhsheim

30. Mai 1994: Bürgermedaille der Stadt Heidelberg

12. November 1995: Michael Buselmeier interviewt Dr. Berndmark Heukemes in „Erlebte Geschichte erzählt“

April 1997: Heukemes tritt als Vorsitzender der Schutzgemeinschaft Heiligenberg zurück

Wiederentdeckung des Grabes von Pfalzgraf Friedrich dem Siegreichen (1425-1476) in der Heidelberger Jesuitenkirche



14. Dezember 2012: Enthüllung der Gedenktafel zur Erneuerung der Dr. Berndmark-Heukemes-Anlage in Ladenburg, Bischofshof https://www.mannheimer-morgen.de/fotos_fotostrecke,-fotostrecke-ladenburg-heukemes-anlage-eingeweiht-_mediagalid,7344.html

25. Februar 2024, 11 Uhr: Vortrag zum 100. Geburtstag von Berndmark Heukemes mit Museumsdirektor Frieder Hepp (Kurpfälzisches Museum)


26. Februar 2024: (Eröffnung im kleinen Kreis) Das Lobdengau-Museum der Stadt Ladenburg zeigt vom 28. Februar bis Jahresende die Ausstellung "Berndmark Heukemes (1924-2024). Archäologe-Denkmalpfleger-Ehrenbürger"





>Porträt des Archäologen Dr. Berndmark Heukemes des Malers Björn Fühler (1957, heute im Lobdengau-Museum) https://www.weikmedien.de/ladenburg/c-aktuelles/heukemes-oelgemaelde-wird-das-lobdengau-museum-bereichern_a59364





Publikationen (Auswahl):

Frans Hermans, Die Lochmühle in Dilsberg-Rainbach : aus ihrer 600jährigen Geschichte / Frans Hermans; mit einem Beitrag von Berndmark Heukemes. Heidelberg: Heidelberger Verlagsanstalt, 1992 (( 93 R 23 ))


Berndmark Heukemes, Ein Besuch im römerzeitlichen Heidelberg, in: Heidelberger Fremdenblatt, Februar 1952, S. 5-8

Berndmark Heukemes, Heidelberger Keramik der Römerzeit. 1960 (Heidelberg, Univ., Diss., 1960) [UB: W 11114]

Berndmark Heukemes, Auf dem Boden der Römerzeit, in: Der Heidelberger Portländer 2/1963, S. 18-25

Berndmark Heukemes, Römische Keramik aus Heidelberg. (Materialien zur römisch-germanischen Keramik; Heft 8; teilw. zugl.: Heidelberg, Univ., Diss., 1960) Bonn 1964 [65 C 402]

Berndmark Heukemes, Aus der Vorzeit der Gemarkung: Vor- und Frühgeschichte der Gemarkung Nussloch, Landkreis Heidelberg, in: Josef von Golitschek (Redaktion), Nussloch. Ein Heimatbuch. (Bürgermeisteramt). Nussloch 1966


Berndmark Heukemes, Die römische Zeit, in: Die Stadt- und die Landkreise Heidelberg und Mannheim. Amtliche Kreisbeschreibung. Band 1, Braun, Karlsruhe 1966, S. 150–179


Berndmark Heukemes, Aus der Vorzeit der Gemarkung Kirchheim, in: Zwölfhundert Jahre Kirchheim. 767–1967. Heidelberg 1967, S. 6 f. Taf. 1 A

Albrecht Dauber, Erich Gropengießer, Berndmark Heukemes, Meinrad Schaab, Archäologische Karte der Stadt- und der Landkreise Heidelberg und Mannheim. (= Badische Fundberichte. Sonderheft 10). Karlsruhe 1967

Berndmark Heukemes, Römische Gläser. Gläser der römischen Kaiserzeit aus Heidelberger Ausgrabungen, in: Heidelberger Fremdenblatt, Januar 1968, S. 10-12

Berndmark Heukemes, Auf dem Boden der Römerzeit, in: Heidelberger Fremdenblatt, September 1968, S. 1-6

Berndmark Heukemes, Seltene Zeugnisse römischen Jenseitsglaubens, in: Heidelberger Fremdenblatt, September 1970, S. 2-6

Berndmark Heukemes, Karl Hoffmann, Ladenburg. Führer durch die zweitausendjährige Stadt und durch das Lobdengau-Museum. Heidelberg 1970

Robert Häusser, Berndmark Heukemes (Hg./Bearb.), Ladenburg. Porträt einer 2000jährigen Stadt. Mannheim 1971 (Bildband) [71 C 188]

Berndmark Heukemes, Die römischen Funde von der St. Sebastianskapelle in Ladenburg am Neckar, in: Saalburg-Jahrbuch. Band 28, 1971, S. 5–13


Berndmark Heukemes, Der spätrömische Burgus von Lopodunum – Ladenburg am Neckar. Vorbericht der Untersuchung von 1979, in: Fundberichte aus Baden-Württemberg. Band 6, 1981, S. 433–473


Berndmark Heukemes (Bearb.), St. Leon-Rot damals u. heute (hg. von der Gemeinde St. Leon-Rot. St Leon-Rot 1984 [Institut für Fränkisch-Pfälzische Geschichte und Landeskunde <PG> D VI s 5-m]

Berndmark Heukemes, 3000 Jahre Heiligenberg, in: Jahrbuch des Stadtteilvereins Handschuhsheim 1985, S. 52-54

Berndmark Heukemes, Lopodunum. Civitas Ulpia Sueborum Nicretum. Archäologischer Plan des römischen Ladenburg. Herausgegeben vom Landesdenkmalamt Baden-Württemberg in Verbindung mit der Stadt Ladenburg. Landesvermessungsamt Baden-Württemberg, 1986


Berndmark Heukemes, Meinrad Schaab, Mittelalterliche Städte auf römischer Grundlage im einstigen Dekumatenland. Ladenburg und Wimpfen im Tal aus der Sicht der frühmittelalterlichen Landesgeschichte, in: Zeitschrift für die Geschichte des Oberrheins. Band 135, 1987, S. 1–66


Berndmark Heukemes, Einmaliger Fund der Michelsberger Kultur. Ein 4000jähriges Sippengrab im Gewann „Schänzel“ entdeckt, in: Jahrbuch des Stadtteilvereins Handschuhsheim 1986, S. 73-74

Berndmark Heukemes, Der Handschuhsheimer Hof zu Ladenburg, in: Jahrbuch des Stadtteilvereins Handschuhsheim 1987, S. 33f.

Berndmark Heukemes, S. Sommer, Ladenburg. Neues aus alter Zeit. Ladenburg 1987

Berndmark Heukemes, Archäologische Beobachtungen im Erweiterungsgebiet des Kurpfälzischen Museums in Heidelberg. Stuttgart 1987 (aus: Archäologische Ausgrabungen in Baden-Württemberg; 1986)

Berndmark Heukemes, Erneute Untersuchung des Heidenlochs auf dem Heiligenberg bei Heidelberg. in: Archäologische Ausgrabungen in Baden-Württemberg 1987, Stuttgart 1988, S. 193ff.

Meinrad Schaab, Berndmark Heukemes, Mittelalterliche Städte auf römischer Grundlage im einstigen Dekumatenland. Ladenburg und Wimpfen im Tal aus der Sicht der frühmittelalterlichen Landesgeschichte, in: ZGORh 135, 1987, S. 1-66

Berndmark Heukemes, Der Bittersbrunnen. Archäologen erforschen den Bittersbrunnen. in: Jahrbuch des Stadtteilvereins Handschuhsheim 1990, S. 9-11

Berndmark Heukemes, Das St. Michaelskloster auf dem Heiligenberg. Ein neues Modell für das Kurpfälzische Museum, in: Jahrbuch des Stadtteilvereins Handschuhsheim 1991, S. 7-10

Berndmark Heukemes, Zur Entdeckung bedeutender Grabsteine des Handschuhsheimer Rittergeschlechts in der St.Vituskirche, in: Jahrbuch des Stadtteilvereins Handschuhsheim 1992, S. 7f.

Frans Hermans, Berndmark Heukemes (Bearb.), Die Lochmühle in Dilsberg-Rainbach. Aus ihrer 600jährigen Geschichte. Heidelberg 1992 [UB: 93 R 23]

Berndmark Heukemes, Als die Franken vor 1500 Jahren Handschuhsheim begründeten. Reihengräberfunde erhellen die Vergangenheit, in: Jahrbuch des Stadtteilvereins Handschuhsheim 1994, S. 7-11

Berndmark Heukemes, Ein Münzschatz vom St. Michaelskloster aus der Zeit des Bauernkriegs, in: Jahrbuch des Stadtteilvereins Handschuhsheim 1996, S. 7-11

Berndmark Heukemes, Archäologische Beobachtungen im Erweiterungsgebiet des Kurpfälzischen Museums in Heidelberg, in: Archäologische Ausgrabungen in Baden-Württemberg 1986. Stuttgart 1986, S. 287-290

Berndmark Heukemes, Reiche römische Steinkistengräber vom Hilzweg in Heidelberg-Handschuhsheim, in: Jahrbuch des Stadtteilvereins Handschuhsheim 1997, S. 5-9

Berndmark Heukemes, Fundbericht, in: Ernst Künzl, Susanna Künzl, Das römische Prunkportal von Ladenburg (= Forschungen und Berichte zur Vor- und Frühgeschichte in Baden-Württemberg. Band 94). Stuttgart 2003, S. 95–106



Literatur:

Manfred Bechtel, Der Sherlock Holmes der Heidelberger Stadtarchäologie. Vor 100 Jahren wurde Berndmark Heukemes geboren – „Ein lebendiges Museum“ war sein Anliegen – Sonderführung am Sonntag, in: RNZ, 24./25. Februar 2024


Bert Burger, Dr. Berndmark Heukemes – Gedanken anläßlich seines Todes am 16. Januar 2009, in: Handschuhsheimer Jahrbuch 2009, S. 99ff.

Michael Buselmeier, Volker Hurrle, Die Vorgeschichte der Stadt. Gespräch mit dem Archäologen Berndmark Heukemes, in: Emmanuel Bohn, Michael Buselmeier (Hg.), Heidelberger Reportagen (Communale Journal). Verlag Forum der Bürger Heidelberg, Heidelberg 1984, S. 6–9

[Michael Buselmeier], Erlebte Geschichte erzählt 1994-1997. Michael Buselmeier im Gespräch mit (...). Hg. von der Stadt Heidelberg. Heidelberg 2000 [Dok Erle], S. 139-161

Dietmar Cramer, Römer in Heidelberg – Ausgrabungen im Bereich der Hauptverwaltung der HeidelbergCement AG [hg. von HeidelbergCement AG] Heidelberg 2013

Heidelberg. Jahrbuch zur Geschichte der Stadt, herausgegeben vom Heidelberger Geschichtsverein, Nr. IV/1999, 181, 297, V, 131f., 139ff.

Andreas Hensen, Das römische Brand- und Körpergräberfeld von Heidelberg, Bd. I. und II. Stuttgart 2010

Das Leben des Berndmark Heukemes mit Spaten und Scherben (Sendung des SDR am 2. März 1994) https://www2.landesarchiv-bw.de/ofs21/olf/struktur.php?bestand=6864&klassi=&anzeigeKlassi=003&letztesLimit=unbegrenzt&baumSuche=&standort=

Peter Jaschke, Zwei Städte ehren einen großen Archäologen. Ladenburg/Heidelberg: Erinnerungen an Berndmark Heukemes (1924-2009). Ausstellung zum 100. Geburtstag ab 28. Februar, in: Mannheimer Morgen, 17. Februar 2024 (Metropolregion), S. 18

Ladenburg-Lexikon. 3. Auflage, Heimatbund Ladenburg, Ladenburg 2016, S. 149 f.

Dieter Planck, Nachruf im Nachrichtenblatt der Denkmalpflege file:///C:/Users/hansj/Downloads/26564-Artikeltext-75921-1-10-20151218.pdf

Nachruf in: Fundberichte aus Baden-Württemberg 30, 2009, S. 765 file:///C:/Users/hansj/Downloads/33928-Artikeltext-104476-1-10-20161117.pdf

C. Sebastian Sommer, Berndmark Heukemes 1924–2009, in: Archäologisches Nachrichtenblatt. Band 14, Nummer 3, 2009, S. 278–280


Axel Sturm, Nach den Römern forschte er am Boden und aus der Luft. Berndmark Heukemes, langjähriger Leiter der Archäologischen Abteilung des Kurpfälzischen Museums Heidelberg, starb im Alter von 84, in: RNZ, 17. 1. 2009 http://www.rnz.de/hp_headtitlesrnm/00_20090117075400_Nach_den_Roemern_forschte_er_am_Boden_und_aus_.php

http://www.rundschau-hd.de/archiv/april2004/Rundschau_April_S07.pdf (Andreas Hensen)

www.ladenburg.de/kultfram.htm Stadtgeschichte Ladenburg. Lobdengaumuseum (Berndmark Heukemes).

https://rhein-neckar-wiki.de/Berndmark_Heukemes

Literatur zur Römerzeit



Akten:


http://www.landesarchiv-bw.de/plink/?f=4-3753344 (Spruchkammerakte "Heukener")

http://www.landesarchiv-bw.de/plink/?f=4-1721687


http://www.landesarchiv-bw.de/plink/?f=1-134344


http://www.landesarchiv-bw.de/plink/?f=1-906229


http://www.landesarchiv-bw.de/plink/?f=1-1221065 (Zeitungsausschnittsammlung HStAS)