Heidelberger Geschichtsverein e.V.                                                                                                                  HGV

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Gustav Friedrich Hartlaub

*12. März 1884 Bremen

30. April 1963 Heidelberg

Kunsthistoriker

Dr. phil.

Heirat mit Félicie Meyer (1881-1930, in Schlierbach begraben)

17. Juni 1913: Geburt des Sohnes Felix Hartlaub in Bremen (nach dem 2. Mai 1945 in den Kämpfen um Berlin verschollen)

1914: die Familie zieht nach Mannheim

1915: Geburt der Tochter Genoveva Hartlaub in Mannheim

1923-1933: Direktor der Städtischen Kunsthalle Mannheim (prägt 1923 den Begriff „Neue Sachlichkeit“)

14. Juni-13. September 1925: „Die Neue Sachlichkeit. Deutsche Malerei seit dem Expressionismus“ (Ausstellung in der Kunsthalle Mannheim)

3. Mai 130: Félicie Hartlaub stirbt

1931: Heirat mit Erika Schellenberg

März 1933: aus dem Amt entfernt

1939: wohnt in Heidelberg, Schloß-Wolfsbrunnenweg 68

1946: Lehrbeauftragter für Kunstgeschichte in Heidelberg

5. Mai 1946: Eröffnung des Heidelberger Kulturbundes zur Erneuerung Deutschlands unter Führung von Gustav Hartlaub und Dolf Sternberger

15. November 1946: Neugründung des Heidelberger Kunstverein

1949: Honorarprofessor für Kunstgeschichte in Heidelberg

Vorsitzender des Heidelberger Kunstvereins



Literatur:


Stefan Grote, Gustav Radbruch und Gustav Friedrich Hartlaub. Eine Gelehrtenfreundschaft in finsterer Zeit, in: Neue Juristische Wochenschrift 11 (2016), S. 755-759


Stefan Grote, Eine Gelehrtenfreundschaft in finsterer Zeit. Gustav Radbruch und Gustav Friedrich Hartlaub, in: Heidelberg. Jahrbuch des Heidelberger Geschichtsvereins, Nr. 21 (2017), S. 149-160


Marianne Weber, Lebenserinnerungen. 2004, S. S. 221ff.


https://www.arthistoricum.net/themen/portale/gkg/quellen/hartlaub