Heidelberger Geschichtsverein e.V.

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Arno Plack





*18. März 1930 Landshut

†9. Juli 2012 Heidelberg

Philosoph, Autor

stud. Philosophie, Psychologie, Geschichte, Soziologie, Jura in Regensburg, München, Heidelberg, Saarbrücken

1962: promoviert an der Ludwig-Maximilians-Universität München mit einer Studie zu Max Schelers materialer Wertethik

1954-1966: politischer Kommentator für verschiedene Tageszeitungen

freier Autor in Heidelberg







Werke:

Die Stellung der Liebe in der materialen Wertethik. Eine systematische Auseinandersetzung im Anschluß an Max Scheler, Nicolai Hartmann und Dietrich von Hildebrand. Dissertation München. Landshut 1962

Die Gesellschaft und das Böse. Eine Kritik der herrschenden Moral. München 1967

Manipulierung des Menschen und Menschenwürde, in: Zu dumm für die Zukunft? Menschen von gestern in der Welt von morgen. Herausgegeben von Theo Löbsack. Düsseldorf 1971

Der Mythos vom Aggressionstrieb (als Herausgeber). Mit Beiträgen von August Kaiser, Hans Kummer, Jan-Diether Murken, Eduard Naegeli, Fritz Paepcke, Arno Plack, Wolfgang Schmidbauer, Ulrich Sonnemann und Hans-Ulrich Wintsch. München 1973

Plädoyer für die Abschaffung des Strafrechts. München 1974

Ohne Lüge leben. Zur Situation des Einzelnen in der Gesellschaft. Stuttgart 1976

Philosophie des Alltags. Stuttgart 1979

Scheitert sexuelle Befreiung an der Eifersucht?, in: Eifersucht. Ein Lesebuch für Erwachsene. Hg. von Heinz Körner. Fellbach 1979

Wie oft wird Hitler noch besiegt? Düsseldorf 1982

Es darf nicht wahr sein. Satiren. Riemerling 1986

Hitlers langer Schatten. Mit einem „Nachwort zur nationalen Frage“. München 1993

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