Heidelberger Geschichtsverein e.V. HGV
Karl Ludwig Frommel
*29. April 1789 Birkenfeld im Oldenburgischen
†6. Februar 1863 Ispringen bei Pforzheim
Kupferstecher und Maler
Sohn: Otto Frommel (Maler)
Sohn: Emil Frommel, Theologe, Berliner Garnisonprediger und Volksschriftsteller (5. Januar 1828? zu Karlsruhe, †1896)
Adoptivsohn: sein Neffe Karl August Lindemann-Frommel (*19. August 1819 Markirch/Oberelsass; †16. Mai 1891 Rom), Landschaftsmaler und Lithograf
https://de.wikipedia.org/wiki/Karl_Lindemann-Frommel
K. L. Frommel besucht das Atelier des Hofkupferstechers Christian Haldenwang (1770-1831) in Karlsruhe
1809: Paris, führt für die Kaiserin Josephine einen Zyklus von zwölf großen Landschafts-Aquarellen nach der Natur aus
fünfjähriger Aufenthalt in Italien
1817: Karlsruhe, Professor der Malerei und Kupferstechkunst, gründet den Kunst- und Industrieverein für das Großherzogthum Baden
1824: England, macht sich mit der Kunst des Stahlätzens bekannt
eröffnet mit dem Engländer Winkles zu Karlsruhe ein Atelier, namentlich für Stahlstecher
1829: Generaldirektor der Großherzoglichen Galerie in Karlsruhe, ordnet die Sammlungen von Karlsruhe, betreibt den Bau einer Kunsthalle, die 1846 vollendet wird
1842: Heidelberg bei Sonnenuntergang (Gemälde)
bis 1858: Direktor der Kunsthalle Karlsruhe
>Verwandte:
sein Onkel Eduard Frommel (1761–1824), Oberrevisor in Karlsruhe, Vater von:
Wilhelm Ludwig Frommel (1795–1869), Pfarrer, Dekan in Pforzheim, Vater von:
Wilhelm Christoph Frommel (1829–1896), Pfarrer der Kapellengemeinde in Heidelberg, Vater von:
Otto Frommel (1871–1951), Lyriker, Theologe; Neffe 3. Grades von Emil Frommel, Vater von:
Wolfgang Frommel (1902–1986), Schriftsteller
Gerhard Frommel (1906–1984), Komponist
Literatur:
Karl Lindemann-Frommel, Ansichten von dem Schloss und der Stadt Heidelberg nebst Beschreibung, Geschichte und Grundrisse derselben, Karten der Eisenbahn von Carlsruhe nach Mannheim u. des Neckars von Mannheim nach Heilbronn, so wie Reisenotizen für Fremde / nach Skizzen von C. Frommel ausgeführt von Karl Lindemann und Friedrich Würthle. Heidelberg: Winter [ca. 1840]. - [13] Bl., 20 S. : Ill., Kt. [A 2736-2-7 RES]