Heidelberger Geschichtsverein e.V.
Hans Eberle
*25. Januar 1905 Mannheim
+11. März 1991 (begr. auf dem Friedhof in Hockenheim)
ev. Pfarrer
1919: Konfirmation
1931: Examen als Handelsschullehrer
!933-1937: stud. Theologie an der Universität Heidelberg
1933-1937: wohnt in Mannheim
1934-1937: Mitglied der Studenten-SA (Sturmmann)
1934-1937: Mitglied des NSDStB
1937-1939: Vikar in Pforzheim
1939: Pfarrvikar in HD-Pfaffengrund. Wohnt im ev. Gemeindehaus (Pfaffengrundstraße 70)
8. Juni 1939: Heirat mit Ruth Bossert aus Hockenheim (2 Söhne)
1939-1945: Mitglied der NSV
1939-1945: Mitglied des NS-Luftschutzbundes
1939-1964: Pfarrer der Auferstehungsgemeinde Pfaffengrund
1. März 1942: der Pfaffengrund wird selbständige Gemeinde innerhalb der ev. Kirchengemeinde Heidelberg
1944/45: Kriegsdienst auf dem Balkan (Dienstgrad: Gefreiter)
18. April 1949: Grundsteinlegung der Auferstehungskirche im Pfaffengrund (Obere Rödt 11)
12. März 1950: Glockenweihe der Auferstehungskirche
10. April 1950: Einweihung der Auferstehungskirche durch Landesbischof D. Julius Bender
5. September 1955: Gründung des Vereins Stoeckerwerk e. V.
9. November 1957: Einweihung des Stoecker-Hauses für alleinstehende Jungarbeiter (Kranichweg, Pfaffengrund)
1. Dezember 1964: die Familie Eberle zieht nach Hockenheim
1970: Ruhestand
Mai 1977: Tod der Ehefrau Ruth Eberle
Januar 1984: Heirat mit Martha Eberle
November 1999: der Gemeinderat beschließt auf Anregung des Ältestenkreises der Auferstehungsgemeinde, die Grünanlage südlich der Auferstehungskirche „Hans-Eberle-Anlage“ zu nennen.
>Anton Klausmann (1899-1973, seit 1935 katholischer Kurat an St. Marien)