Heidelberger Geschichtsverein e.V.  HGV

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"Das Lager im Baggerloch"

Von zwei gewöhnlichen Razzien, "sicherheitspolizeilichen Durchsuchungen Kriegsgefangener und ihrer Unterkünfte in Kriegsgefangenenlagern und in Kriegsgefangenen-Arbeitskommandos" in Heidelberg aus dem Jahr 1944, sind Überprüfungsberichte dokumentiert. Diese nennen auf standardisierten Bogen den Zeitpunkt und die Beteiligten der Durchsuchungen und gehen auf acht Fragen ein, die vom Ort und der Größe der Lager über ihre Bewachung bis hin zu Fluchtfällen, -möglichkeiten und -mitteln der Gefangenen reichen. So wurden am 21. August 1944 in der Zeit von 14 bis 19 Uhr die Unterkünfte des Kriegsgefangenenlagers bzw. -arbeitskommandos "1649 im Baggerloch in Heidelberg" überprüft. Es soll das erste Mal in dieser Art "überprüft" worden sein. Daran beteiligt waren von Seiten der Sicherheitspolizei der "Krim. O. Sekr." B. von der Kriminalpolizei Karlsruhe und von der Wehrmacht der Oberfeldwebel S. und der Kommandoführer "Stabsgefr." K., beide vom Landesschützenbataillon 785. Regelmäßig waren Wehrmachtsangehörige bzw. Landesschützen auch für die Bewachung der Kriegsgefangenen zuständig. Das "sicherheitspolizeiliche Durchsuchungskommando" bestand aus insgesamt 16 Personen und wurde von der Kripo Karlsruhe und der Kripo Heidelberg gestellt.

Dieses Lager im Baggerloch bestand aus drei Baracken. Die Baracke mit Wache und Gefangenenschlafraum maß 20 auf 8 Meter, die Baracke mit Aufenthaltsraum und Küche 18 auf 8 Meter und die Baracke, die als Abstellraum diente, 10 auf 6 Meter. Hier wurden zu dieser Zeit 59 russische Kriegsgefangene untergebracht. Das Lagergelände war 40 Meter lang und 30 Meter breit und mit zweifachem Maschen- und Stacheldraht in der Höhe von zweieinhalb Metern eingezäunt. Das Lager wurde von einem Stabsgefreiten und vier weiteren Männern, nachts von einem Mann mit Ablösung bewacht. Wie das Durchsuchungsprotokoll vermerkt, sollen im Lager laufend "Stichproben" durch das Lagerkommando ausgeführt worden sein. Die Zusammenarbeit mit der Wehrmacht wird als gut bewertet.

Zum Punkt "Fluchtmöglichkeiten infolge der Lage der Unterkünfte und der Arbeitsstelle in der Nähe von Waldung(e)n, Bahnanlagen, durch die Nachbarschaft ausländischer Zivilarbeiter (Arbeiter) usw." wird vermerkt, es gebe für die Gefangenen Fluchtmöglichkeiten, da sie bei Außenarbeiten "verwendet" werden. Bei körperlichen und Durchsuchungen der Spinde wurden Gegenstände, die als "Fluchtmittel aller Art" bezeichnet wurden, "sichergestellt". Dazu gehörten Geld - und zwar 11,60 Reichsmark sowie einige hundert Mark Lagergeld, Feilen und sonstige Kleinigkeiten, die in einem Verzeichnis als "Ergebnis der Suchaktion" aufgeführt wurden. "Verbesserungsvorschläge" wurden nicht gemacht, standardgemäß wird eine bessere Überwachung als wünschenswert, jedoch mangels Personal als undurchführbar erachtet.

Bis kurz vor Kriegsende wurden die offiziellen Bestimmungen zu Ostarbeitern und sowjetischen Kriegsgefangenen im wesentlichen beibehalten, ihnen wurden stets nur geringere Löhne und Lebensmittelrationen als Westarbeitern zugestanden. Für die Beschäftigung sowjetischer Arbeiter wurde von den Unternehmen eine Sondersteuer erhoben, die "Ostarbeiterabgabe", die Entlassungen deutscher zugunsten billigerer sowjetischer Arbeiter verhindern sollte. Bei diesen wurden ausschließlich tatsächlich geleistete Arbeitsstunden bezahlt und keinerlei Zulagen oder Zuschläge, etwa für Mehrarbeit. Vom "`auszuzahlenden Betrag´ wurden auch noch Fahrtkosten und Bekleidung, Schuhwerk usw. abgerechnet." Hinzu kam aber noch, "daß der `auszuzahlende Betrag´ oftmals in ,Lagergeld' an die Ostarbeiter gezahlt wurde, das nur in der Werkskantine oder bestimmten Geschäften Gültigkeit hatte, so daß dadurch keine zusätzliche Kaufkraft auf den noch freien Teil des Marktes floß."

Aus den Überprüfungsberichten wird erkennbar, dass selbst noch das ausschließlich im Lager oder in dessen direkter Umgebung verwendbare Lagergeld "sichergestellt" und einbehalten wurde. Gerade dessen Beschlagnahmung als "Fluchtmittel" verdeutlicht - neben der "Sicherstellung" der Gegenstände von geringstem Wert, den körperlichen Durchsuchungen, ihrer peniblen Genauigkeit, die selbst die Kontrolle eines Spiegels nicht ausließ, - die terrorisierende Qualität der "Überprüfungen".

Am selben Tag und zur selben Zeit, also ebenso am 21. August 1944 zwischen 14 und 19 Uhr, wurden auch die Unterkünfte des Kriegsgefangenenlagers bzw. -arbeitskommandos "1511 Baggerloch in Heidelberg" durchsucht. Daran beteiligt waren von der Sicherheitspolizei wiederum der Krim. O. Sekr. B., 5 Beamte der Kripo Karlsruhe und 10 Beamte der Kripo Heidelberg sowie von der Wehrmacht der Oberfeldwebel S. als Kontrolloffizier des Lagers und der Lagerkommandoführer v. R. Dieses Lager im Baggerloch bestand auch aus drei Baracken (eine Baracke mit Wache, Speisesaal, Küche und Vorratsraum, 25 auf 8 Meter, eine Baracke mit Schlafsaal und Handwerkerstube, 25 auf 8 Meter, und eine Baracke mit Waschraum und Aborten, 15 auf 6 Meter).

Das Lager war belegt mit 109 italienischen Militärinternierten. Das Lagergelände war 40 mal 50 Meter groß und ebenso von einem doppelten, zweieinhalb Meter hohen Maschen- und Stacheldraht umgeben; die "Drahtumzäunung könnte noch verstärkt werden." Auch hier wurden notwendig "Fluchtmöglichkeiten" aus dem Lager festgestellt, da die Gefangenen bei der Reichsbahn im Innen- und Außendienst "eingesetzt" würden. Das Lager wurde von dem Unteroffizier und fünf weiteren Männern nachts dauernd mit zweistündiger Ablösung durch "Posten und Rundgänge" bewacht. Durchsuchungen und Stichproben sollen im Lager laufend ausgeführt worden sein.

Das Protokoll gibt Aufschluss darüber, wie umfassend diese Durchsuchung ausfiel: Betten, Brieftaschen, Hosen- und Rocktaschen, Koffer, Rucksäcke, Gepäck und ein Spiegel wurden gefilzt. Zahlreiche Gegenstände wurden als "Fluchtmittel" "sichergestellt": Handwerkszeuge, Geld, Kleidung und sonstige Gegenstände von geringem Wert. Sie wurden in einem Verzeichnis aufgeführt, dazu gehören: ein Sack Korn, Blei- und Kopierstifte, ein Büchsenöffner, eine Feile, Messer, Rasiermesser, ein "Meisel", Wetzsteine, Kleidungsstücke, Abfallleder, ein Stück Kunstleder ("Diebstahl"), 70 Rollen Nähfaden ("Plünderung"), Fäden, Ledergurte, 2 kurze Hosen, einige Paar Socken, 15 Wehrmachtstaschentücher, "angebrannte Stoffreste", Bettbezüge, Zeltplanen, Ausweise, "2 Karten (Karte v. Fahrplan in Holzverschalung u. Karte v. Italien, Zeitungsausschnitt) wurden vernichtet", mehrere tausend Mark Lagergeld und anderes Geld: Reichsmark, frz. Franken (z.T. eingenäht), Dinar, Lire und 1 Rubel.

Tauschgeschäfte waren allgemein "für die ausländischen Arbeiter oft die einzige Möglichkeit, an Waren, die sie zum Leben brauchten, zu gelangen." So entstanden für Ausländer ab 1943 auch "Schwarzmärkte". Entsprechend ihrer "rassischen" Einordnung ging es den benachteiligten Ostarbeitern auch hier am schlechtesten: "Schon wer nur Tauschbares besaß, war im Vorteil; die meisten sowjetischen Arbeiter hatten überhaupt keine Tauschäquivalente, weder Geld noch Waren, um etwas Eßbares organisieren zu können." So bastelten gerade russische Zwangsarbeiter und Kriegsgefangene aus Abfällen Spielzeugteile, Schachbretter und andere kleine Gegenstände, um sie Deutschen im Betrieb oder auf der Straße zu verkaufen oder sie "gegen Geld, Lebensmittelmarken, Zigaretten" u.a. zu tauschen. Im Sommer 1944 wurde dies offiziell verboten, da es sich um Industrieabfälle handle und der Tausch auf das Mitleid Deutscher spekuliere."

Es gab Planungen, im Lager Baggerloch eine "Ausländer-Krankenbaracke" zu errichten. Erkrankte Kriegsgefangene wurden aus Heidelberg ins Wehrmachtslazarett Bensheim, später ins Wehrmachtslazarett Heppenheim gebracht. Im Sommer 1942 trafen in Heidelberg größere Kontingente sowjetischer Zwangsarbeiter ein, und es existierte eine "Entlausungsbaracke" auf dem Gelände der Universitätsklinik. Später wird dort auch eine "Ausländer-Krankenbaracke" vermerkt.

Der "Ostarbeiter" Peter Loboda starb im November 1944 nach einem Betriebsunfall in "Schwetzingen im Barackenlager" im Alter von 38 Jahren. Untergebracht war er im "Gemeinschaftslager Heidelberg-Baggerloch" der Reichsbahn, wie der Beerdigungsschein vermerkt.-

Der Catalogue of Camps and Prisons in Germany and German-Occupied Territories enthält einen Hinweis auf ein Zivilarbeiterlager in Schwetzingen, "CWC [Civilian Workers Camp]: Baygerloch in Karsbreelestr. 15 (BNTB)." Dieser Vermerk bezieht sich mutmaßlich auf das Lager Baggerloch in Heidelberg, denn es bestand hier eine Verbindung zwischen Schwetzingen und Heidelberg. Täglich brachte ein "Sonderzug" Zwangsarbeiter aus dem Lager ins Reichsbahn-Ausbesserungswerk in Schwetzingen. Im Zusammenhang des Ausländer-Suchverfahrens hatte auch das Ausbesserungswerk darüber Auskunft zu geben, welche zivilen und kriegsgefangenen Zwangsarbeiter zwischen 1939 und 1946 dort beschäftigt bzw. anwesend waren. Hier heißt es, dort seien "etwa 400 russische Zivilarbeiter beschäftigt und in Heidelberg (Baggerloch) untergebracht" gewesen.

Aus: Frank-Uwe Betz, Notizen zur NS-Zwangsarbeit und zu den Lagern in Heidelberg und Umgebung. in: Heidelberg- Jahrbuch zur Geschichte der Stadt 5/2001, S. 105ff.

Akten im Heidelberger Stadtarchiv zur NS-Zwangsarbeit

AA 439/7

Verpflegung von Arbeitern in Gemeinschaftslagern, ausländische Zivilarbeiter (1939-45)

Erlasse des Reichsernährungsministeriums und anderer Behörden über die Verpflegungssätze für die ausländischen Arbeitskräfte; Beanstandungen bzw. Verbesserungswünsche Heidelberger Unternehmen. Eine nicht datierte, Ende 1942 eingeordnete Liste "Ausländerlager des Kreises Heidelberg" nennt Betrieb, Lager, Zahl und Nationalität. Eine Aufstellung des Arbeitsamtes vom 12. 08.42 nennt die ausländischen Beschäftigten, die nicht an der Gemeinschaftsverpflegung teilnehmen müssen. Die Landwirtschaft wird in beiden Listen nicht berücksichtigt.

AA 212 c/l

Einsatz von Kriegsgefangenen betr. Verrechnung der Kriegsgefangenenlöhne.

Lohnzahlungen der Bauern in Kirchheim, Rohrbach, Wieblingen und Handschuhsheim bis Ende 1941.

AA 212 c/2

Einsatz sowjetrussischer Kriegsgefangener. Unerledigtes und Handkasse.

Eintragungen in den Handkassen der Ostarbeiter-Lagerküchen Turnhalle Kirchheim und Baggerloch aus den Jahren 1943 und 1944.

AA 212 c/3

Einsatz von sowjetrussischen Kriegsgefangenen, hier Verrechnung der Lohnkosten und der sachlichen Kosten. Allgemeines (1942-45)

1942 wurden der Stadt sowjetische Kriegsgefangene als "Ladehilfe" zugeteilt. Zuweisung, Zahl, Unterbringung, Bekleidung usw.

AA 212 c/4

Einsatz von sowjetrussischen Kriegsgefangenen, hier Verrechnung der Lohnkosten und der sachlichen Kosten. (1942-45)

Sammlung von Lohnlisten und Rechnungsunterlagen.

AA 212 c/5

Beschäftigung von Kriegsgefangenen und Ostarbeitern bzw. Ostarbeiterinnen bei den städtischen Dienststellen. (1940-45)

Städtische Anträge auf Zuweisung von Kriegsgefangenen, Beschäftigung und Unterbringung von Gefangenen durch das Städtische Forstamt und Bereitstellung von Unterkünften für die in der gewerblichen Wirtschaft beschäftigten Gefangenen.

AA 212 c/6

Förderung der Wirtschaft, hier: Einrichtung und Führung von Ostarbeiterlagern m der Turnhalle in Heidelberg-Kirchheim und Baggerloch

Kurzfristiger Einsatz sowjetischer Arbeitskräfte Juli/August 1944; Einsatz sowjetischer und italienischer Arbeiter bis 1945.

AA 212 c/7

Luftschutzbauten in Heidelberg, Einstellung und Unterbringung ausländischer Arbeitskräfte in der Pestalozzischule (1944/45).

Namenslisten französischer und auch belgischer Arbeiter.

AA 212 c/8

Rückführung ausländischer Arbeiter aus der Westmark ins Reichsinnere, insbesondere die dadurch in der Pestalozzischule hervorgerufenen chaotischen Zustände (1944/45).

Berichte des Gesundheitsamts und der Polizei über den Zustand der Schule Ende 1944 und Befehle der Polizei zum Transport von Häftlingen durch die Stadt.

AA 199 p/1

Amt für Wirtschaftsförderung, Unterbringung der Kriegsgefangenen.

Erstellung und Ausrüstung von Baracken für die in der Industrie beschäftigten Arbeiter durch die Stadt 1942/43 und Rückforderungen durch die Stadt 1944/45.

AA 199 p/4

Allgemeine Wirtschaftsförderung, hier: Arbeitseinsatz - Einsatz von russischen Kriegsgefangenen zur Beschleunigung des Transportmittelumlaufs (1942-45).

Zuweisung, Einsatz, Unterbringung und Verpflegung der als "Ladehilfe" eingesetzten Gefangenen.

AA 199 p/9

Allgemeine Wirtschaftsförderung, Arbeitseinsatz - Anforderung und Einsatz von Kriegsgefangenen und ausländischen Arbeitern für Landwirtschaft, Gewerbe und Industrie (1940 -46).

Einsatz französischer Gefangener in der Landwirtschaft und von "Ostarbeitern" in der Industrie. Eine Liste erfaßt die zum 30. 12. 1942 in Heidelberg beschäftigten Ausländer nach Zahl, Geschlecht, Nationalität usw.

AA 199 d/11 u. 12

Ostarbeiter. Kleidung, Schuhwerk.

Bestandslisten, Bestellungen usw. aus zahlreichen Unternehmen. 199 d/12 enthält eine Auflistung der Zahl der Ostarbeiter/innen in Baden zum 01. 07. 1943 nach Kreisen.

Personenbezogene Archivalien

Die folgenden Angaben beruhen auf einer Auskunft des Stadtarchivs Heidelberg. 1990 übergab das Amt für öffentliche Ordnung dem Stadtarchiv 30 laufende Meter personenbezogenes Material, das nicht einsehbar ist:

1. Karteikarten

Je etwa 1300 Karteikarten sind in einem Karton zusammengefaßt. Vorhanden sind 24 solcher Kartons (Sowjetunion 5, Polen 3, Frankreich 6, Italien 1,5, Niederlande 1,5, Jugoslawien 1). Die Karten sind alphabetisch geordnet. Angegeben sind im allgemeinen: Nationalität, Zu- und Vorname, Geburtsdatum und -ort, Beruf, Familienstand, Zuzugsdatum, Wohnort, gelegentlich die Lageranschrift. Ein Stempelaufdruck auf der Rückseite informiert in der Regel darüber, wo sich seinerzeit Arbeits- und/oder Krankenpapiere befanden.

Erfaßt werden in dieser Kartei: im Krieg in Heidelberg beschäftigte ausländische Arbeitskräfte; im selben Zeitraum in Heidelberger Krankenhäusern (oft in der Ludolf-Krehl-Klinik) behandelte Ausländer; Menschen, die in den damaligen Landkreisen Heidelberg und Mannheim arbeiten mußten; aber auch Personen, die sich erst nach Kriegsende in Heidelberg befunden haben.

2. Leitzordner

Auch die 343 Ordner sind nach Staatsangehörigkeit geordnet, sie enthalten in alphabetischer Reihenfolge die Unterlagen von je 80-90 Menschen. Auf Frankreich entfallen 90 Ordner, auf Rußland 79, auf Polen 50, auf die Niederlande 25, auf Italien 23, auf Jugoslawien 8. Die Zahl der Dokumente je Person schwankt erheblich, von 1 - 10 (letzteres freilich nur ganz vereinzelt). Die Schriftstücke belegen Arbeitsverhältnis, An- und Abmeldung; auch Krankenunterlagen sind in großer Zahl vorhanden.

Aus: Harald Gilbert, Zwangsarbeit in Heidelberg 1940-1945. in: Heidelberg - Jahrbuch zur Geschichte der Stadt 1/1996, S. 214f.

N.B.: Laut Rhein-Neckar-Zeitung vom 28. 7. 2001 sollen die Unterlagen über Zwangsarbeiter in Heidelberg elektronisch erfaßt und an den Suchdienst des Roten Kreuzes weitergegeben werden. - Am 9. Januar 2002 führten Schüler und Schülerinnen der Integrierten Gesamtschule Mannheim-Herzogenried in der Volkshochschule Heidelberg einen von ihnen produzierten Film mit dem Titel „Zwangsarbeit in Heidelberg: Die Männer von Raon“ vor und lasen Texte von Zeitzeugen aus Raon, die sie befragt hatten. - Der Tanzsaal des Gasthaus "Zum Ochsen" in Eppelheim (Grenzhöferstraße/Hauptstraße) war laut Rhein-Neckar-Zeitung vom 15. 11. 2006, S. 8, während des zweiten Weltkriegs Gefangenenlager.

http://www.lehrer.uni-karlsruhe.de/~za444/presse/mm05122001.html

www.zwangsarbeit-igmh.de

siehe Conny Högner, Peter Koppenhöfer, Ruprecht Lindhorst, David Lorösch, Lina Schnelle, Moritz Scultetus: Zwangsarbeit in Heidelberg. Die Männer von Raon l'Etape, in: Heidelberg. Jahrbuch zur Geschichte der Stadt, herausgegeben vom Heidelberger Geschichtsverein, 7/2002, S. 101-126

http://zwangsarbeit.igmh.de/Zwangsarbeit%20Rhein-Neckar-Raum/ortederzwangsarbeit/tagebuchvouaux/index.html (Jean Vouaux Tagebuch: Mein Leben in Deutschland)

http://zwangsarbeit.igmh.de/Zwangsarbeit%20Rhein-Neckar-Raum/ortederzwangsarbeit/heidelbergaltstadt/index.html (Gilbert Thierry)

http://zwangsarbeit.igmh.de/Zwangsarbeit%20Rhein-Neckar-Raum/ortederzwangsarbeit/heidelberghaarla/index.html (Gilbert Hellé)

http://zwangsarbeit.igmh.de/Zwangsarbeit%20Rhein-Neckar-Raum/ortederzwangsarbeit/kirchheim/index.html (Marcel Clément, Roger Colin, Fuchs-Waggon)

http://zwangsarbeit.igmh.de/Zwangsarbeit%20Rhein-Neckar-Raum/ortederzwangsarbeit/heidelberglaerchengarten/index.html (André Ledoux)

http://zwangsarbeit.igmh.de/Zwangsarbeit%20Rhein-Neckar-Raum/ortederzwangsarbeit/tagebuchledoux/index.html (André Ledoux)

http://zwangsarbeit.igmh.de/Zwangsarbeit%20Rhein-Neckar-Raum/ortederzwangsarbeit/massholderhd/index.html (Jacques Nilsa, Massholder)

http://zwangsarbeit.igmh.de/Zwangsarbeit%20Rhein-Neckar-Raum/ortederzwangsarbeit/pleikartsfoersterhof/index.html (Robert Fréard, Graubremse)

http://zwangsarbeit.igmh.de/Zwangsarbeit%20Rhein-Neckar-Raum/ortederzwangsarbeit/tagebuchgasser/index.html (Paul Gasser, Auto-Kocher)