Heidelberger Geschichtsverein e.V. HGV

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Denkmale im Garten eines Künstlerheims zu Heidelberg (Klingenteichstraße 6)

(nach: Karl Christ, Denkmale im Garten eines Künstlerheims zu Heidelberg, in: Illustrierter Haus- und Familienkalender für Heidelberg und Umgebung, hg. von J. Hörning. Heidelberg 1899, S. 10-13)

1. Jupiterstatue (Rokoko; vor 1896 im J. M. Pfeifferschen Garten in Ziegelhausen, entstammt dem Gräflich Jenisonschen Park zu Schlierbach, Schlierbacher Landstraße 166?)

2. Syenit-Säule vom römischen Steinbruch auf dem Felsberg im Odenwald (vom Schloßkastellan Richard-Janillon aus Schwetzingen)

3. spätgotische achteckige Brunnenschale aus rotem Sandstein und der Jahreszahl 1576

4. Statue des hl. Nepomuk (Anfang 18. Jahrhundert), Keupersandstein, stand wahrscheinlich an der Stelle des Metzdenkmals gegenüber dem Jesuitenseminar

5. Kachelofen-Untersatz aus rotem Sandstein (aus Schlierbach), drei weitere Untersätze

6. Christuskopf mit Dornenkrone (Relief), zwei Urnen

Teil der Grabinschrift für „Jungfraw Margaretha Bischoffin, Tochter des Bürgers und Handelsmanns Ulrich Bischoff“ (†1585, ehemals auf dem Friedhof der Peterskirche)

7. Marmorbüste eines Philosophen

8. weibliche Kolossalbüste (eine der drei Figuren, Glaube, Liebe, Hoffnung auf der Nordseite der Jesuitenkirche), 1896 abgetragen und ergänzt, Schäden ausgebessert

9. Maßwerk eines Fensters der Peterskirche (15. Jahrhundert), Fragment eines Kruzifixes

10. Kapitell aus dem Kapitelsaal des Kloster Schönau (bis 1892 im Besitz eines dortigen Müllers)

11. Trümmer alter Wappen, Schlußsteine, Marmorreliefs, romanische Kapitelle, romanischer weiblicher Kopf aus Oberkirch

12. Bildstock (1684, aus Wimpfen), Statue eines Kapuziners, vielleicht vom Kapuzinerkloster, Hauptstraße 108 (Abb. 1)

13. Bildstock aus dem Neckartal

14. Marmorbecken aus der Jesuitenkirche Mannheim (?)

15. drei Teile einer gotischen Grabfassung aus Schönau

16. steinerner Löwe vom Brunnen im Rohrbacher Schlößchen oder von der dortigen kurfürstlichen Mühle

17. steinerne Ceres (Rokoko; früher im Garten der Wirtschaft zum silbernen Anker (Neuenheimer Landstraße 4)

18. Torbogen (Spätrenaissance, früher Zugang zu einer Wendeltreppe im Helwerthschen Haus, Hauptstraße 16/Neugasse)