Heidelberger Geschichtsverein e.V.

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Marsilius von Inghen



*um 1340 in/bei Nijmegen/Gelderland

20. August 1396 (Tag des hl. Bernhard von Clairvaux) Heidelberg (begraben im Chor vor dem Hauptaltar der Peterskirche, Grab verschollen)

Theologe, Magister artium, Kanoniker an St. Severin in Köln, Thesaurar des Andreas-Stifts in Köln, Universitätsrektor

Anhänger des Nominalismus („Via moderna“) des Wilhelm von Ockham (1285-1349)

Bruder: Wolterus de Inghen (Kleriker an der Marienkirche Utrecht, immatrikuliert sich 1386/87 an der Universität Heidelberg als Artistenbakkalar, noch im Dezember 1396 in Heidelberg nachweisbar)

Neffe: Frank von Inghen (immatrikuliert sich 1387 an der Universität Heidelberg, 1391-1393 zweimal Rektor, danach mehrfach Dekan der Artistenfakultät; Inhaber einer Kollegiatpfründe am Heiliggeiststift, dann Universität Köln)



1358-1377: Paris

1360: Anna von der Pfalz (1346-1408, Tochter von Kurfürst Ruprecht II.), heiratet Herzog Wilhelm II. von Berg (1348-1408)

um 1360: Studium in Paris bei dem scholastischen Philosophen und Nominalisten Johannes Buridanus (Jean Buridan, geboren um 1300 in Béthune, Grafschaft Artois; gestorben kurz nach 1358?)

1362-1378: Magister artium an der Universität Paris

27. September 1362: (erstes bezeugtes Datum seiner Biographie). Marsilius hält an der Artistenfakultät der Universität Paris unter dem Magisterium des Wilhelm Buser vor der „natio Anglicana“ seine Antrittsvorlesung als „magister artium“

27. November 1362: Marsilius wird als „magister actu regens“ in den „rotulus“ der Universität Paris („natio Anglicana“) aufgenommen. Die von Paris aus erworbene Lebensgrundlage für Marsilius ist ein Kanonikat an St. Severin in Köln, das er im „rotulus“ erbittet und erhält.

26. Juni 1363: Marsilius „Prokurator der Englischen Nation“ der Universität Paris (vergleichbar mit dem Amt eines Dekans; wiedergewählt am 2. Juni 1373, 23. September 1374 und 24. September 1375)

1. April 1364: Marsilius „Receptor“ der Universität Paris (verantwortlich für die exakte Erhebung der Studiengebühren)

1366: Studium der Theologie an der Artes-Fakultät in Paris

11. Oktober 1367: Marsilius Rektor der Universität Paris (für 3 Monate)

1368/69: Marsilius reist im Auftrag seiner Universität nach Avignon, um den „rotulus“ der päpstlichen Kurie zu überbringen

29. Mai 1369: Papst Urban V. sagt Marsilius eine Domherrnpfründe in Münster zu

13. Juli 1369: Marsilius erhält durch Papst Urban V. den Ruf auf einen Artes-Lehrstuhl der Universität Montpellier (lehnt trotz großzügiger Konditionen ab)

24. Juni 1371: Marsilius Rektor der Universität Paris (für 3 Monate)

1377: Marsilius reist über Avignon nach Rom

17. April 1378: die italienischen Kardinäle wählen den Erzbischof von Bari, Bartholomäus Prignano, zum neuen Papst Urban VI. (residiert in Rom, †1389)

Mai 1377: Marsilius bricht zu einer Delegationsreise auf, um an der Kurie Gregors XI. die Interessen seiner Universität zu vertreten. Die Reise führt ihn zuerst mindestens bis November 1377 nach Avignon, wo immer noch Teile der Kurie amtieren, und nach Rom.

27. Juli 1378: Marsilius schildert in einem Schreiben vom päpstlichen Hof (Papst Urban VI.) in Tivoli (Latium) seiner Universität in Paris die Gefahrenlage wegen des drohenden Schismas und bittet um Anweisung, was von seiten der Delegation zu tun sei. Er hält sich bis Juli 1378 an der päpstlichen Kurie auf.

28. September 1378: dreizehn französische Kardinäle wählen in Fondi den Kardinal Robert von Genf ("Henker von Cesena") zum neuen Papst Clemens VII. (residiert in Avignon)

1378: Die Doppelwahl eines Nachfolgers des Papstes Gregor XI. löst ein kirchliches Schisma aus, das das westeuropäische Christentum bis 1417 in zwei feindliche Lager spaltet. Die französische Krone hält zum Papst in Avignon. Die deutschen geistlichen und weltlichen Herren erklären sich für Urban VI., so auch Marsilius.

21. Februar 1379: Marsilius beauftragt seinen Freund uns Landsmann Hugo von Hervorst zur Erledigung seiner Pariser Angelegenheiten. Hugo verläßt Paris in Richtung Niederrhein, um Erbangelegenheiten zu regeln.

10. Februar 1380: Marsilius wird als Anhänger des römischen Papstes Urban VI. durch den Gegenpapst Clemens VII. seines Kanonikats mit Pfründe und Chorstuhl an St. Severin in Köln und seines Kanonikats mit Pfründe an St. Cassius in Bonn entsetzt.

1382: Marsilius besucht Nijmegen und Bonn

23. Oktober 1385: Papst Urban VI. fertigt in Genua die Stiftungsbulle In supremae dignitatis aus. Der Papst genehmigt darin auf Bitte der drei Ruprechte (=Urbanisten) die Errichtung eines studium generale in Heidelberg nach dem Muster und mit den Privilegien des Pariser Studiums und bestellt den Domprobst von Worms zum Promoventen (Voraussetzung für die Anerkennung der akademischen Grade einer Universität). Der Domprobst von Worms wird außerdem zum Kanzler der Universität bestimmt.

1385: Kurfürst Ruprecht I. von der Pfalz (75) heiratet in zweiter Ehe Prinzessin Beatrix von Berg (1360-1395), Tochter des Herzog Wilhelm II. von Berg und dessen Gattin Prinzessin Anna, Tochter des späteren Kurfürsten Ruprecht II. von der Pfalz. Beatrix ist die Enkeltochter seines Neffen und Nachfolgers Ruprecht II. von der Pfalz. Die Ehe bleibt kinderlos.

24. Juni 1386: Gesandte des Papstes Urban VI. übergeben in der Burg Wersau nach Bezahlung der Botengebühr die päpstliche Erlaubnis zur Errichtung eines Generalstudiums

26. Juni 1386: Kurfürst Ruprecht I. (77), sein Neffe Ruprecht II. (61) und dessen Sohn Ruprecht III. (34) beschließen im kurfürstlichen Rat, in Heidelberg eine Universität zu gründen. Hauptgrund für die Gründung der Hohen Schule ist die Bekämpfung der Häresie.

29. Juni 1386: Marsilius wird durch Kurfürst Ruprecht I. von der Pfalz nach Heidelberg zu seinem „pfaffen“ und Rat berufen, vornehmlich aber dazu, „... daz er uns...unsers studium zu Heidelberg ein anheber und regirer und em furderlich for sin sal ...“. Als Jahresgehalt verschreibt er ihm die Summe von 200 fl. In den zeitgenössischen Universitätsakten wird er als fundator huius studii et initiator bezeichnet.

18. Oktober 1386: das Generalstudium wird mit einer feierlichen Messe in der (frühgotischen) Kapelle zum Hl. Geist eröffnet

19. Oktober 1386: Die Vorlesungen an der Universität Heidelberg beginnen. In der Theologie liest der Zisterzienser Reginald von Alna (Abtei Aulne, Bistum Lüttich) über den Titusbrief. In den Artes liberales lesen Marsilius von Inghen über die Logik des Aristoteles und Heilmann von Wunnenberg (Prag) über die Physik des Aristoteles.

17. November 1386: Wahl des Marsilius zum Rektor der Universität Heidelberg für zwei Amtsperioden. Er läßt das Universitätssiegel anfertigen. Magister und Scholaren beschließen die Anlage einer Matrikel.

22. Dezember 1386: Beginn der Vorlesungen an der Juristischen Fakultät nach Eintreffen von Johannes von Noet aus Prag. Dieser wird Vizekanzler der Universität und übt die Universitätsgerichtsbarkeit über die Kleriker aus.

21. Dezember 1387: Papst Urban VI. bewilligt die Einrichtung des Hauses zu St. Jakob für studierende Zisterzienser am Friesenberg

1387/1388: Konrad von Gelnhausen (1320/25-1390) erster Kanzler der Universität Heidelberg

8. Februar 1388: Rektor Marsilius von Inghen läßt die bis dato eingekommenen Urkunden der Universität Heidelberg in einer eigens hierfür gekauften und in der späteren Heiliggeistkapelle hinter dem Hauptaltar deponierten Kiste (parva archella innerhalb der archa universitatis) unterbringen. Der Vorgang gilt als Geburtsstunde des Archivs der Universität.

21. Mai 1388: Papst Urban VI. billigt das Ersuchen der Stadt Köln, ein Generalstudium einrichten zu können

10. Oktober 1388: Magister Berthold von Suderdick aus Osnabrück wird zum Rektor der Universität Heidelberg gewählt

1388/1389: Pest und Krieg verursachen eine schwere Krise an der Universität und in Heidelberg. Die Immatrikulationszahl sinkt rasch ab. Die meisten Mitglieder der Artistenfakultät fliehen nach Köln. Sie werden in den Lehrkörper der Universität Köln aufgenommen. Der amtierende Rektor Berthold von Suderdick geht ebenfalls nach Köln.

7. Januar 1389: die Universität Köln wird eröffnet

1389: Papst Urban VI. erteilt das Stiftungsprivileg der Universität Erfurt für alle vier Fakultäten

Oktober 1389: Papst Urban VI. stirbt

9. November 1389: Papst Bonifatius IX. vollzieht Urbans VI. Einwilligung vom 21. Dezember 1387 in die Einrichtung des Studienkolleg St. Jakob als Unterkunft für studierende süddeutsche Zisterzienser und stellt es unter die Aufsicht des Abtes von Schönau

Ende November 1389-1390: Marsilius ist verantwortlich für den Transfer des Universitätsregisters (Rotulus) nach Rom (Papst Bonifatius IX.)

17. Februar 1390: Kurfürst Ruprecht I. (*1309) stirbt in Neustadt an der Hardt

1390-1398: Kurfürst Ruprecht II. von der Pfalz reg. (*12. 5. 1325, Neffe Ruprechts I.).Kurfürst Ruprecht II. läßt sich vom Papst von der Wallfahrt zum Heiligen Jahr nach Rom befreien und wendet das ersparte Geld der Universität zu.

13. April 1390: Konrad von Gelnhausen (*um 1320/25) stirbt in Heidelberg. Er vermacht der Artistenfakultät seine Bibliothek mit über 200 Handschriften und 1000 Gulden als Kapital. Mit diesen Mitteln und einer Stiftung von 3000 Gulden durch Ruprecht II. wird der Bau des Artistenkollegiums (zwischen Judengasse, Unterer Straße und Hauptstraße 165) ermöglicht, in dem Konrads Bibliothek aufgestellt wird.

September oder Oktober 1390: Kurfürst Ruprecht II. läßt die Juden aus Heidelberg (13 Familien) und der Pfalz vertreiben

10. Oktober 1390: Marsilius wird abermals zum Rektor gewählt

26. Dezember 1390 Bischof Eckhard von Worms weiht die frühere Synagoge in Heidelberg zu einer Kapelle zu Ehren der Jungfrau Maria

21. Mai 1391: Kurfürst Ruprecht II. enteignet die Häuser der vertriebenen Juden in Heidelberg und schenkt sie der Universität

15. Juni 1393: Änderung der Statuten der Universität Heidelberg. Der Rektor wird jetzt von allen Professoren der Universität aus den amtierenden Magistern und Doktoren aller Fakultäten gewählt (Amtszeit bisher drei, jetzt sechs Monate)

24. Juni 1393: der Pfalzgraf erläßt die Gründungsurkunde für das Artistenkollegium. Das Kollegienhaus des Konrad von Gelnhausen (Pareus´sche Haus, hinter dem Kettentor, am Faulen Pelz) gilt als das älteste Gebäude der Universität.

Juni 1393: Marsilius wird theologischer baccalarius

29. Juli 1394: Ruprecht von Berg (*um 1365, Elekt-Fürstbischof von Passau) stirbt in Padberg (Sauerland) an der Pest (im Neustädter Stift bestattet)

November 1394: Marsilius wird theologischer baccalarius formatus

1394: Konrad von Soltau (1350/1407) wird auf der Rückreise von Rom gefangen genommen. Marsilius von Inghen bemüht sich um seine Freilassung.

16. Mai 1395: Beatrix von Berg, verw. Kurfürstin von der Pfalz (*1360), stirbt (im Neustädter Stift bestattet)

Juni 1395-Juni 1396: Marsilius beendet sein Theologiestudium mit dem ersten in Heidelberg erworbenen theologischen Doktorat

23. Juni 1395 bis zu seinem Tod am 20. August 1396: Marsilius ist Rektor der Universität Heidelberg

August 1395-Juni 1396: Marsilius am Niederrhein

1395: Rupertinische Konstitution (Unteilbarkeit der Kurpfalz, Erbfolge durch den erstgeborenen Sohn)

20. August 1396: Marsilius stirbt im Amte des Rektors (insgesamt 9 mal Rektor). Seine Bibliothek geht als Geschenk an die Artistenfakultät. (Heute sind noch 29 Codices aus seiner Sammlung erhalten)

23. August 1396: Leichenfeier für Marsilius im Chor der Heiliggeistkirche (Predigt: Nikolaus Prowin). Marsilius wird im Chor vor dem Hauptaltar der Peterskirche begraben.

Im Jahre 1396, am 20. August, dem Tag des Heiligen Bernhard (von Clairvaux), starb der ehrwürdige Mann, Magister Marsilius von Inghen, Kanoniker und Thesaurar des St. Andreas-Stifts in Köln, der Gründer und Anheber dieser unserer Universität, ein hervorragender Doktor der Heiligen Theologie, der hier als erster promoviert worden ist. Er hat unserer Universität zahlreiche Handschriften theologischen und philosophischen Inhalts zusammen mit anderen Wertsachen vermacht. Er war Rektor und ist in der Peterskirche im Chor vor dem Hauptaltar begraben. Seine Seele ruhe in Frieden.“ (Rektor Johann van de Noet im Rektorenbuch der Universität Heidelberg)



24. August 1496: Gedächtnisfeier anl. des 100. Todestages von Marsilius von Inghen

2007: Gründung des Marsiliuskolleg (zur Förderung der interdisziplinären Forschung) an der Universität Heidelberg

16. Oktober 2011: Enthüllung der Gedenkplatte für Marsilius von Inghen (Peterskirche, Universitätskapelle)

20. Juli 2021: "Marsilius von Inghen und die Niederrheinlande. Zum 625. Todestag des Gründungsrektors der Heidelberger Universität" Online-Abendvortrag von Dr. Heike Hawicks (Heidelberg) (Freundeskreis für Archiv und Museum der Universität Heidelberg e.V.)

20. Oktober 2021: "Studien zur Spätscholastik en détail: Marsilius von Inghen und Hugo von Hervorst". Öffentlicher online-Marsilius-Jubiläumsvortrag von Prof. Dr. Harald Berger (Graz). Vortragsankündigung mit weiterführenden Informationen: https://www.uni-heidelberg.de/md/uniarchiv/einladung_berger_marsilius.pdf



>Marsiliusplatz (Altstadt, Neue Universität, 1931 benannt)

>Marsiliuskolleg an der Universität Heidelberg ("Center for Advanced Studies", interdisziplinäres Graduiertenkolleg, gegründet 2007, zog 2016 in die Marsilius-Arkaden, Im Neuenheimer Feld 130)


>Gedenkplatte für Marsilius von Inghen (Peterskirche, Universitätskapelle, 2011 gesetzt)


>Marsilius-Arkaden (Im Neuenheimer Feld 130, im April 2016 eröffnet) http://www.conceptaplan.de/de/projekte-expose/Marsilius-Arkaden-Heidelberg/79776633


>Inschrift Marsilius auf dem Universitätsszepter (1581)




>Hugo von Hervorst († 23. Juli 1399), Generalvikar in Köln




Literatur:

Dagmar Drüll, Art. Marsilius von Inghen, in: Drüll, Dagmar: Heidelberger Gelehrtenlexikon 1386-1651. Berlin u.a. 2002, S. 373 f.

Reinhard Düchting, Jürgen Miethke, Annliese Seeliger-Zeiss, Dorothea Walz (Hg.), Marsilius Gedenken. Reden zur Feier anläßlich der Neuausgabe der Gedenkschrift 1499 zum einhundertsten Todestag des Marsilius von Inghen in der Peterskirche 16. September 2008. (Mattes). Heidelberg 2008

Heike Hawicks, Harald Berger (Hgg.), Marsilius von Inghen und die Niederrheinlande. Zum 625. Todestag des Gründungsrektors der Heidelberger Universität (Beiträge zur Geschichte der Kurpfalz und der Universität Heidelberg 1). Heidelberg 2022 (Rez.: Andrea Stieldorf, in: Historische Zeitschrift Bd. 317, Heft 1, 2023,

https://doi.org/10.1515/hzhz-2023-1228

https://www.degruyter.com/document/doi/10.1515/hzhz-2023-1228/html)

https://www.winter-verlag.de/en/detail/978-3-8253-4897-7/Hawicks_ua_Hg_Marsilius_von_Inghen/


Mieczyslaw Markowski, Die Kenntnis d. Kommentars d. M.v.I. zu d. "Sentenzen" des Petrus Lombardus bei d. Krakauer Theologen d. Mittelalters, in: AnCra 29.1997, S. 53-64

Mieczyslaw Markowski., Die "Via Marsiliana" als d. einzige philos. Richtung an d. neugegründ. Univ. in Heidelberg, in: AnCra 35/2003, S. 35-46

Mieczyslaw Markowski, Art. Marsilius von Inghen, in: Verfasserlexikon 2 6. Berlin, New York 1987, Sp. 136-141

Jürgen Miethke, Marsillius von Inghen in Heidelberg, in: Reinhard Düchting, Jürgen Miethke, Annliese Seeliger-Zeiss, Dorothea Walz (Hg.), Marsilius Gedenken. Reden zur Feier anläßlich der Neuausgabe der Gedenkschrift 1499 zum einhundertsten Todestag des Marsilius von Inghen in der Peterskirche 16. September 2008. (Mattes). Heidelberg 2008

Renate Neumüllers-Klauser (Bearb.), Die Inschriften der Stadt und des Landkreises Heidelberg. (Die deutschen Inschriften, 12. Heidelberger Reihe, 4) Stuttgart 1970, S. 39f.

Georg Poensgen, Berühmte Lehrer der Heidelberger Universität aus den ersten Jahrzehnten ihres Bestehens, I. Marsilius von Inghen, in: Ruperto Carola 6. Jg. Nr. 17, Juni 1955, S. 41-50

Prantl, Marsilius von Inghen, in: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 20. Leipzig 1884, S. 441 https://de.wikisource.org/wiki/ADB:Marsilius_von_Inghen

Karl Alexander von Reichlin-Meldegg, Geschichte der Universität Heidelberg, Band 1. Mannheim 1862

Gerhard Ritter, Studien zur Spätscholastik I. Marsilius von Inghen und die okkamistische Schule in Deutschland, in: Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Phil.-hist. Klasse, Bd. XII, Jg. 1921

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Aloys Schreiber, Heidelberg und seine Umgebungen. Heidelberg 1811 (Porträt von Marsilius als Titelblattvignette, et p. VII)

Manfred Schulze, Art. Marsilius von Inghen, in: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon 16. Herzberg 1999, Sp. 988-1001

[Dorothea Walz, Reinhard Düchting (Hg.)], Marsilius von Inghen. Gedenkschrift 1499 zum einhundertsten Todestag des Gründungsrektors der Universität Heidelberg. (Lateinische Literatur im deutschen Südwesten, Bd. 1). Heidelberg 2008 http://www.marsilius-kolleg.uni-heidelberg.de/md/einrichtungen/mk/historisches/miethke.pdf

http://www.uni-heidelberg.de/institute/fak9/mlat/marsilius_von_inghen.html

http://www.marsilius-kolleg.uni-heidelberg.de/historisches/marsilius.html

http://de.wikipedia.org/wiki/Marsilius_von_Inghen

http://www.geschichtsquellen.de/repPers_118782169.html (Bayerische Akademie der Wissenschaften, Repertorium Geschichtsquellen des Deutschen Mittelalters)