Heidelberger Geschichtsverein e.V.         HGV

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Franz Friedrich Kruckenberg

*21. August 1882 Uetersen (Holstein)

†19. Juni 1965 Heidelberg

Schiffbauingenieur, Eisenhahntechniker



1909-1924: tätig bei der Fa. Luftschiffbau Schütte-Lanz in Mannheim-Rheinau

1. April 1917-1964: wohnt in Heidelberg, Unter der Schanz 1

23.Juli 1924: gründet die "Gesellschaft für Verkehrstechnik" in Heidelberg

1928: gründet mit Hermann Föttinger die Flugbahn-Gesellschaft mbH zum Bau des „Schienenzeppelins“

25. September 1930: erste Testfahrten des „Schienenzeppelins“ auf der Bahnstrecke Kreiensen-Altenbeken

21. Juni 1931: Jungfernfahrt des „Schienenzeppelins“ auf der Berlin-Hamburger Bahnstrecke zwischen Ludwigslust und Wittenberge (Geschwindigkeitsweltrekord bis 1954 mit 230 km/h)

1. Mai 1937: Mitglied der NSDAP

23. Juni 1939: Versuchsfahrt des dreiteiligen Triebzugs SVT 137 155 auf der Strecke Hamburg-Berlin (Geschwindigkeitsrekord von 215 km/h)

1953: Großes Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland



>Franz-Kruckenberg-Straße (Rohrbach)



Literatur:

Alfred Gottwaldt, Der Schienenzeppelin. Franz Kruckenberg und die Reichsbahn-Schnelltriebwagen der Vorkriegszeit 1929–1939. Freiburg 2006

Hans-Erhard Lessing, Franz Kruckenberg in Heidelberg. Verkehrsplaner contra Reichsbahn, in: Peter Blum (Hg.), Pioniere aus Technik und Wirtschaft in Heidelberg. (Sonderveröffentlichungen des Stadtarchivs Heidelberg; 12). Aachen 2000, S. 8-25

Hans-Erhard Lessing, Triebwagen-Design aus Heidelberg. Die H. Fuchs Waggonfabrik AG, in: Peter Blum (Hg.), Pioniere aus Technik und Wirtschaft in Heidelberg. (Sonderveröffentlichungen des Stadtarchivs Heidelberg; 12). Aachen 2000, S. 26-41

Julian Landmann, Kruckenberg, Franz, in: Das Uetersen-Lexikon. Kiel 2012

Sigfrid von Weiher, Kruckenberg, Franz, in: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 13. Berlin 1982

http://de.wikipedia.org/wiki/Franz_Kruckenberg