Heidelberger Geschichtsverein e. V.

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Emil Julius Gumbel

*18. Juli 1891 München

10. September 1966 New York

Mathematiker, Statistiker

Mitglied der Liga für Menschenrechte

Vater: Hermann Gumbel (1857–1916, Bankier, ab 1887 in München)


Mutter: Flora Gumbel (1869–1916)


Bruder: Paul Gumbel (*1894)


Schwester: Helene Gumbel (*1902)


Ehefrau: Marie-Luise von Czettritz, gesch. Solscher (1891-1952), Tochter des Generalstabsoffiziers Hermann Czettritz (1865–1946) und seiner englischen Frau Mary Page



1910: Abitur am Wilhelmsgymnasium in München

stud. Nationalökonomie, Mathematik in München und Berlin

Februar 1913: Diplom für Versicherungssachverständige, München

Februar 1913-August 1914: Assistent am Seminar für Statistik und Versicherungswissenschaft München

24. Juli 1914: Promotion zum Dr. oec. publ. in München („Über die Interpolation des Bevölkerungszustandes“) bei Georg von Mayrbet

1914-1916: freiwilliger Kriegsdienst

1916-1918: Techniker bei der Flugzeugmeisterei Adlershof

1917: Mitglied der USPD

1918: Ingenieur bei der Firma Telefunken

1921: Lehrer an der Betriebsräteschule des Allgemeinen Deutschen Gewerkschaftsbunds Berlin

1922: Mitglied der SPD

1923: kauft das Haus Beethovenstraße 39 in Heidelberg, wo er bis 1932 wohnt

20. Januar 1923: Habilitation am InSoSta Heidelberg für Statistik (Antrittsvorlesung über „Sinn und Abgrenzung der statistischen Gesetze")

26. Juli 1924: Gumbel hält bei einer Veranstaltung der Deutsch-ausländischen Gesellschaft Heidelberger Studenten in der Haspelgasse 12 eine Rede zum 10. Jahrestags des Kriegsbeginns (Schlachtfeld als „Feld der Unehre“)

31. Juli 1924: Gumbel wird wegen dieser Rede aufgrund eines Disziplinarverfahrens von der Lehrtätigkeit an Universität Heidelberg suspendiert

6. August 1924: Aufhebung der Suspension durch das Kultusministerium in Karlsruhe

Oktober 1924: Aufenthalt in Dijon; aus Frankreich ausgewiesen wegen Hochverrat

Sommer 1925: Studienaufenthalt in Großbritannien

Oktober 1925-Mai 1926: Moskau (auf Einladung des Marx-Engels-Instituts)

16. Juni 1926: Der badische Innenminister Adam Remmele lehnt die Eröffnung eines Disziplinarverfahrens ab, da nicht widerlegt werden konnte, dass Gumbel den Brief, dessen Aussage er zunächst verleugnet hatte, zum Zeitpunkt des Dementis vergessen hatte (Gumbel hatte am 4. November 1924 in einem Privatbrief geschrieben: "Der Versailler Friede ist natürlich ungerecht, aber nicht mehr als etwa der Friede von 1871 und der Friede, den wir mit Rußland und Rumänien schlossen")


Mai 1930: Heirat mit Marie-Luise von Czettritz, gesch. Solscher (1891-1952), Tochter des Generalstabsoffiziers Hermann Czettritz (1865–1946) und seiner englischen Frau Mary Page. Er adoptiert Marie Luises Sohn aus erster Ehe Harald (1921-2016)

4. August 1930: Ernennung zum a.o. Prof. für mathematische Statistik an der Universität Heidelberg

7. November 1930: Protestversammlung in der Stadthalle gegen die Ernennung Gumbels zum Professor. Dazu wird von der Vereinigung Heidelberger Verbindungen, NSDAP, DNVP und Stahlhelm gemeinsam aufgerufen. Zur Versammlung kommen ca. 1900 Personen. Es sprechen die Studenten Bernhard Seeger-Kelbe und Armin Bledow sowie das NSDAP-Mitglied Rudy Abendroth. In einer Protestresolution wird die sofortige Entfernung Gumbels von der Universität gefordert.

20. Januar 1931: Gründung der vom Staat unabhängigen Deutschen Studentenschaft Heidelberg unter nationalsozialistischer Führung (im Capitol-Kino). An der Gründungsfeier nehmen der Jurist Friedrich Endemann, die Mineralogen Hans Himmel und Hans Nieland und der Theologe Fritz Haag teil. Während die anderen Professoren der Veranstaltung aus politischen Gründen fernbleiben oder weil sie das Verhalten der Studenten für unvereinbar mit akademischer Sitte halten, drücken die vier Genannten mit ihrer Anwesenheit ihre Zustimmung zum Kampf der Studentenschaft gegen den Pazifisten und Privatdozenten für Statistik Emil Julius Gumbel und den sozialdemokratischen badischen Kultusminister Adam Remmele aus.

1932: Reise in die UdSSR (Moskau)


Juni 1932: Gumbel unterzeichnet den "Dringenden Appell" des Internationalen Sozialistischen Kampfbundes


27. Mai 1932: Rede bei einer Veranstaltung der Deutsch-ausländischen Gesellschaft Heidelberger Studenten in der Haspelgasse 12 („Kohlrübe“)

15. Juni 1932: Einleitung eines dritten Disziplinarverfahrens durch die Universität


24. Juni 1932: Protestveranstaltung gegen Gumbel in der Stadthalle


5. August 1932: durch Senatsbeschluß Entziehung der Venia legendi an der Universität Heidelberg

August/September 1932: Reise in die USA

1932: Emigration nach Frankreich

1932/1933: Gastvorlesungen am Institut Henri Poincaré in Paris

August 1933: Ausbürgerung aus Deutschland

1933: Chargé de Recherches am Math. Inst. der Universität Lyon

1936: Maître de Recherches am Math. Inst. der Universität Lyon

1940: Emigration in die USA

1940: associated Prof. an der New School for Social Research New York

1945: visiting Prof.

1947: associated Prof. am Brooklyn College New York

1948: consultant Prof. an der Stanford University New York

1952: seine Frau Marie-Luise stirbt in New York

1952-1961: adjunct Prof. an der School of English der Columbia University New York

SS 1953, SS 1954, SS 1955, SS 1956: Gast-Professor an der FU Berlin

1956: Karl Jaspers (1883-1969) verfaßt ein Gutachten für Gumbels Wiedergutmachungsverfahren

2. Mai 1958: Alfred Weber (*1868) stirbt in Heidelberg



1991: Gumbel wird von der Universität Heidelberg rehabiliert

26. April – 31. Mai 2019: "Emil J. Gumbel (1891 - 1966): Statistiker, Pazifist, Publizist Im Kampf gegen Extreme und für die Weimarer Republik" (Ausstellung in der Technischen Universität München)

15. Juli – 19. Oktober 2019: "Emil J. Gumbel (1891 - 1966): Statistiker, Pazifist, Publizist Im Kampf gegen Extreme und für die Weimarer Republik" (Ausstellung im Universitätsmuseum Heidelberg) https://www.mathfinance.ma.tum.de/emil-gumbel/

7. Februar 2024: Verlegung dreier Stolpersteine vor dem Haus Beethovenstraße 39 für Emil Julius, Marie Luise und Harald Gumbel





Zitat von Gumbel:

Die Monarchisten stellten sich nach dem 9. Nov. sozusagen tot und behaupteten, nur für Ruhe und Ordnung eintreten zu wollen. Daher unterstützten sie die sozialdemokratische Regierung in dem von ihr gewünschten Kampf gegen die Linke. So gewannen die politisch Farblosen und die entschiedenen Gegner der Republik wieder die Macht.(...)“ (E. J. Gumbel, Verschwörer. Beiträge zur Geschichte und Soziologie der nationalistischen Geheimbünde seit 1918. Wien 1924, S. 13)



Zitate über Gumbel:

Heidelberg war eine schon frühzeitig im nationalsozialistischen Sinne aufgewühlte Hochschule. (...) Bedauerlicherweise hatte ein Dozent, dem im übrigen Mut nicht abzusprechen war, berechtigten Anlaß zum Unwillen der jungen Leute gegeben, da er um die Mitte der 20er Jahre in öffentlicher Versammlung vom Kriegstod als dem „Feld der Unehre“ gesprochen und ein andermal ausgeführt hatte, daß einem dem Kriege 1914-18 entsprechenden Denkmal sinngemäß die Gestalt einer großen Kohlrübe gegeben werden müßte. Leider war ihm damals die venia legendi nicht entzogen worden.“ (Marie Baum, Rückblick auf mein Leben, Heidelberg 1950, S. 276f.)

Das nationale Gefühl verletzende Äußerungen des jüdischen Dozenten Gumbel reizten und erbitterten die Studenten aufs Äußerste: ein unheilvoller Riß klaffte durch Lehrkörper und Studentenschaft.“ (Otto Frommel, Mein Leben [Autobiographische Darstellung bis 1931,Typoskript; um 1940 entstanden], S. 220)

dieser widerliche Gumbel – ich habe jetzt von dieser Sorte Menschen Kopfweh genug“ (Alfred Weber, nach: Christian Jansen, Mini-Max oder eigenständige Größe am Soziologenhimmel? Zum Abschluss der Alfred Weber-Gesamtausgabe, in: Heidelberg. Jahrbuch zur Geschichte der Stadt, herausgegeben vom Heidelberger Geschichtsverein, Nr. 12/2008, S. 294

"Nach der Befreiung Deutschlands 1945 wurde Emil Julius Gumbel weder in der DDR noch in der BRD in irgendeiner Form rehabilitiert und erhielt selbstverständlich auch nie einen Ruf an eine deutsche Universität, obwohl an seiner wissenschaftlichen Qualifikation keine Zweifel bestehen. Als Emil Julius Gumbel 1966 in New York starb, druckte keine einzige deutsche Zeitung einen Nachruf. Auch in den Jahresberichten der Deutschen Mathematischen Vereinigung, dem ”Familienblatt“ der deutschen Mathematiker, erschien bis heute kein Nachruf auf Emil Julius Gumbel; hingegen wurde Ludwig Bieberbach, der Begründer der ”Deutschen Mathematik“ und ̈überzeugter Anhänger der Nationalsozialisten, sehr wohl mit einem Nachruf gewürdigt." (David Ehlers, 2016, http://www.km.fgg.uni-lj.si/predmeti/sei/Ljudje/emiljuliusgumbel.html)



Veröffentlichungen:

Verschwörer. Beiträge zur Geschichte und Soziologie der nationalistischen Geheimbünde seit 1918. Wien 1924

Emil Julius Gumbel, Verschwörer. Zur Geschichte und Soziologie der deutschen nationalistischen Geheimbünde 1918-1924. Mit e. Vorw. zur Neuaufl. von Karin Buselmeier und zwei Dokumenten zum Fall Gumbel. - Repr. [der Ausg.] Wien 1924. Heidelberg: Verlag Das Wunderhorn, 1979 ((79 A 2087))


Vier Jahre politischer Mord. Wien 1924

Vier Jahre politischer Mord und Denkschrift des Reichsjustizministers zu "Vier Jahre politischer Mord" Heidelberg : Verlag Das Wunderhorn, 1980, 1. Aufl., Repr. [d. Ausg.] Berlin-Fichtenau, Verl. d. Neuen Ges., 1922 [u.] Berlin, Malik-Verl., 1924


Vom Russland der Gegenwart. Heidelberg : Wunderhorn, 1982, [Nachdr. d. Ausg.] Berlin, Laub, 1927 / mit e. Vorw. zur Neuaufl. von Ossip K. Flechtheim


Statistical theory of extreme values and some practical applications. New York 1954

Statistics of Extremes. New York 1958

Memoiren von E. J. Gumbel. Erinnerungen eines Aussenseiters. Manuscript of a speech given to Friends of German Labor, New York, 17 April 1964, UC 4/6

Auf der Suche nach der Wahrheit. Ausgewählte Schriften, versehen mit einem Essay von Annnette Vogt. Berlin 1991




Literatur:

W. Benz, Emil J. Gumbel, Die Karriere eines deutschen Pazifisten, in: Ulrich Walberer (Hg.), 10. Mai 1933, Bücherverbrennung in Deutschland und die Folgen. 1983

Arthur D. Brenner, „Hirngespinst“ oder moralische Pflicht. Emil J. Gumbel im französischen Exil 1932 bis 1940. in: Exilforschung. Bd. 8, München 1990

Arthur D. Brenner, Emil J. Gumbel. Weimar German Pacifist and Professor. Boston 2001 (Studies in Central European Histories 22)


Dagmar Drüll, Heidelberger Gelehrtenlexikon. Bd. 2. 1803–1932. — 1986, S. 95

Emil Julius Gumbel, Verschwörer. Neuaufl. Heidelberg 1979. S. V-XXVI

Harold Gumbel, Memories from the 20th Century. From Weimar Germany to American Exile. (Hentrich & Hentrich Verlag) Berlin, Leipzig 2019 [Biografie von Emil Julius Gumbel durch seinen Sohn, S. 30-35: Heidelberg] [Institut für Fränkisch-Pfälzische Geschichte und Landeskunde]


Dietrich Heither, Ich wusste, was ich tat. Emil Julius Gumbel und der rechte Terror in der Republik (Neue kleine Bibliothek 235). Köln 2016


Christian Jansen, Der »Fall Gumbel« und die Heidelberger Universität 1924-1932. Heidelberg 1981 http://archiv.ub.uni-heidelberg.de/volltextserver/13154/1/jansen.pdf

Christian Jansen, Emil Julius Gumbel – Portrait eines Zivilisten. (Verlag Das Wunderhorn). Heidelberg, 1991

Christian Jansen, Die Nazis, der Fall Gumbel und die Heidelberger Universität (Vortrag am 8. Mai 2001 im Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma in Heidelberg) http://www.sintiundroma.de/Download/jansen.rtf.

Christian Jansen, Leben und Maximen des politisch engagierten Mathematikers Emil Julius Gumbel, in: Eugen Eichhorn, Ernst-Jochen Thiele (Hrsg.): Vorlesungen zum Gedenken an Felix Hausdorff. Heldermann, Berlin 1994, S. 213–226


Christian Jansen, Gumbel, Emil Julius,in: Harald Hagemann, Claus-Dieter Krohn (Hrsg.): Biographisches Handbuch der deutschsprachigen wirtschaftswissenschaftlichen Emigration nach 1933. Band 1: Adler–Lehmann. Saur, München 1999, S. 211–214


Claudia-Anja Kaune, Willy Hugo Hellpach (1877-1955). Liberaler Kultusminister in Baden in der Weimarer Republik, in: Heidelberg. Jahrbuch zur Geschichte der Stadt, herausgegeben vom Heidelberger Geschichtsverein, Nr. X, S. 205

Benjamin Lahuse, Das rechte Auge, in: Die Zeit Nr. 7, 9. 2. 2012, S. 22 http://www.zeit.de/2012/07/Gumbel/komplettansicht

Adolf Leisen, Die Ausbreitung des völkischen Gedankens in der Studentenschaft der Weimarer Republik. Diss. Heidelberg 1964

Harald Maier-Metz, Entlassungsgrund: Pazifismus. Albrecht Götze, der Fall Gumbel und die Marburger Universität 1930 bis 1946. Münster 2015 (Rez.: Christian Jansen, in: Heidelberg. Jahrbuch des Heidelberger Geschichtsvereins, Nr. 23 (2019), S. 290ff.)

Werner Moritz, Kohlrübe versus Jungfrau [über den Mathematiker Emil Gumbel], in: Unispiegel 5/2008

Albrecht Götz von Olenhusen, Der Pazifist Emil Julius Gumbel, in: Vorgänge 62/63, H. 2/3 (1983) S. 172-176

I. Runde/M. Scherer (Hg.), Emil Julius Gumbel: Mathematiker – Publizist – Pazifist. Heidelberg 2022 (Heidelberger Schriften zur Universitätsgeschichte, Bd. 10) (Rez. Martin Krauß in: Heidelberg. Jahrbuch zur Geschichte der Stadt, herausgegeben vom Heidelberger Geschichtsverein, 27 (2023), S. 294f.

https://www.winter-verlag.de/de/detail/978-3-8253-4836-6/Runde_ua_Hg_Emil_Julius_Gumbel/


Klaus-Peter Schroeder, Die Heidelberger Universität auf dem Weg in das „Dritte Reich“. Arnold Ruge, Philipp Lenard – Emil Julius Gumbel, UB Heidelberg 2021, 168 S, 39,90 (pdf-Download kostenlos)

Simon Stewner, Zur Emil Julius Gumbel-Tagung im Universitätsarchiv Heidelberg am 22. Juli 2019, in: Heidelberg. Jahrbuch des Heidelberger Geschichtsvereins Nr. 24 (2020), S. 253-258


Simon Stewner, Jaspers und Gumbel in Heidelberg. Der Philosoph und der Außenseiter (Neujahrsblatt 2020, FK Archiv und Museum der UHD)


Kurt Tucholsky, Das Buch von der deutschen Schande. Rezension zu Gumbels Buch „Zwei Jahre Mord“ (Erstauflage von „Vier Jahre politischer Mord“), in: Die Weltbühne, 8. September 1921, Nr. 36, S. 237


Annette Vogt (Hrsg.), Emil Julius Gumbel. Auf der Suche nach Wahrheit. Mit einem Essay der Herausgeberin (S. 9–45) und diversen Quellentexten. Berlin 1991


Klemens Wittebur, Die Deutsche Soziologie im Exil. 1933–1945. Eine biographische Kartographie (= Beiträge zur Geschichte der Soziologie, 1). Münster 1991, S. 60f.


Eike Wolgast, Die Universität Heidelberg 1386–1986. Berlin 1986

Eike Wolgast, Semper Apertus. Sechshundert Jahre Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, 1386–1986. Band 3: Das zwanzigste Jahrhundert: 1918–1945. Berlin 1986, S. 7–9




Quellen:


Das Verhalten der Studierenden Richard Scherberger und Bernhard Seeger-Kelbe sowie der Studierenden Dörr und Kallenberger anlässlich der Ernennung des Privatdozenten Dr. Gumbel zum außerordentlichen Professor ((Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 235 Nr. 3322, 1 Faszikel)) https://www.landesarchiv-bw.de/plink/?f=4-1779&a=fb


Gutachten zur Gesamtpersönlichkeit Emil Julius Gumbels (UAH, B-3075/5 223)




Weblinks:

http://www.unhcr-50.org/gallery/gumbel.html (UNHCR)

http://www.fachschaften.uni-muenchen.de/gaf/aktiv/cafeprojekt/emiljuliusgumbel.html (GAF Fachschaften Universität München)

https://www.mathfinance.ma.tum.de/fileadmin/w00bgg/www/News/Bilder_Gumpel/Gumbel_Aktuar.pdf (Lexuri Fernández und Prof. Dr. Matthias Scherer, Emil Julius Gumbel – Festakt zum 125. Geburtstag, 2016)

https://de.wikipedia.org/wiki/Emil_Julius_Gumbel

https://archiv.ub.uni-heidelberg.de/volltextserver/24243/1/gumbel.pdf (Materialsammlung mit Porträtfoto, erstellt von Gabriele Dörflinger, Universitätsbibliothek Heidelberg, 2018)