Heidelberger Geschichtsverein e.V.

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Carl Zuckmayer

*27. Dezember 1896 Nackenheim/Rhein

†18. Januar 1977 Visp/Schweiz

Schriftsteller



Gymnasium Mainz

Frühjahr 1919/1920: stud. u.a. Philosophie in Heidelberg (wohnt Krämergasse 6, Freundin: Annemarie Ganz)

Gehört (mit Wilhelm Fraenger, Theodor Haubach, Oskar Kokoschka, Hans Prinzhorn u. a.) dem von 1919 bis 1921 in Heidelberg bestehenden freien Bildungsbund Die Gemeinschaft an.

befreundet mit Carlo Mierendorff, Theo Haubach, Hans Schiebelhuth, Wilhelm Fraenger

Januar 1920: Heirat mit Annemarie Ganz

1920: Berlin

1928: Georg-Büchner-Preis

1929: erhält mit René Schickele und Max Mell den Dramatikerpreis der Heidelberger Festspiele

1939-1946: Exil in USA

1958: Saas Fee (Schweiz)

1967: Ehrenbüger der Universität Heidelberg



Veröffentlichungen:

Als wär`s ein Stück von mir (Erinnerungen, 1967)

Scholar zwischen gestern und morgen. Vortrag in der Universität Heidelberg anlässlich der Ernennung zum Ehrenbürger am 23. November 1967. Brausdruck, Heidelberg 1967

Carl Zuckmayer, Geheimreport. Göttingen 2002



Literatur:

Carl Zuckmayer, Scholar zwischen gestern und morgen. Anlage zu: Ruperto Carola XIX. Jahrgang, Bd. 42, Dezember 1967

Wolfgang Petzet, Damals in Heidelberg..., in: Carl-Zuckmayer-Blätter, 1. 2. 1982

Jochen Becker, Carl Zuckmayer und Heidelberg, in: Carl-Zuckmayer-Blätter, 1. 8. 1986

Wolfgang Mettenberg, Kakadu – Kakada in Heidelberg, in: Carl-Zuckmayer-Blätter, 1. 11. 1984

Peter Zimber, Kein Sitzfleisch für ein Studium (Berühmte Persönlichkeiten in Heidelberg, 16), in: RNZ, 29. 1. 2008