Heidelberger Geschichtsverein e.V.

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Daniel Ludwig Wundt

*13. Dezember 1741 Kreuznach (Nahe)

19. Februar 1805 Heidelberg

Vater: Johann Jakob Wundt, Prof. theol. und Pfarrer an St. Peter Heidelberg

Mutter: Maria Modesta Mieg, Tochter des Kirchenrats Ludwig Christian Mieg

Brüder:

Karl Friedrich Kasimir Wundt (1744-1784)

Friedrich Peter Wundt (1745-1805)



1770-1775: Pfarrer und Inspector in Oppenheim

Heirat mit Luise Katharine geb. Fuchs aus Monzingen

1755: stud. Theologie in Heidelberg

1761: Pfarrerexamen

1765: 2. Pfarrer in Ladenburg

1770: 1. Pfarrer und Inspektor in Oppenheim

1773: Pfarrer und Inspektor in Kreuznach

3. März 1787: ihm wird der zweite Lehrstuhl an der reformirten Fakultät in Heidelberg übertragen

23. September 1787: besteigt den zweiten Lehrstuhl an der reformirten Fakultät in Heidelberg

28. October 1792: wird zum Dr. theol. promoviert

1797: 1. Prof. der Theologie

1799: Rektor der Universität Heidelberg

1795: Mitglied im akademischen Senat

13. November 1795: Ernennung zum ersten Professor

1798-1802: o. Kirchenrat



Veröffentlichungen:

Daniel Ludwig Wundt, Grundriß der pfälzischen Kirchengeschichte bis 1742. 1786

Daniel Ludwig Wundt, Versuch einer Geschichte des Lebens und der Regierung Karl Ludwigs, Kurfürst von der Pfalz. Genf 1786

Daniel Ludwig Wundt (Hg.), Magazin für die Kirchen- und Gelehrten-Geschichte des Kurfürstenthum Pfalz. Heidelberg 1789-1793. 3 Bde.

Daniel Ludwig Wundt, Geschichte des Lazarismus in der Pfalz“. 1793



Quellen/Literatur:

Neueste Geschichte der ref. Kirche in der Unteren Pfalz. Dessau 1791, S. 204 ff.

https://de.wikisource.org/wiki/ADB:Wundt#Wundt.2C_Daniel_Ludwig