Heidelberger Geschichtsverein e.V.

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Johann(es) Wohlgemuth

*2. Mai 1870 Kindenheim (Kreis Frankenthal)

†16. Juni 1959 Heidelberg (begraben auf dem Bergfriedhof)

Landwirt, Kaufmann, Besitzer einer Lichtpausanstalt (Häusserstraße 16 (1927), Häusserstraße 23 (1928-1952))

aufgewachsen in Albisheim/Pfrimm (Untere Schmelzmühle)

Wohnungen in Heidelberg: Pleikartsförsterhof (1919), Kronprinzenstraße 33 (1920ff.), Römerstraße 56 (1935ff.)

Eltern: Jakob Wohlgemuth (1845-1919) und Christine Dettweiler (1842-1913, verheiratet am 11. Mai 1869 in Kindenheim, 4 Kinder)

Schwester: Johanna Wohlgemuth (1871-1954, von 1915 bis 1920 im Heidelberger Adreßbuch erwähnt als Besitzerin einer Waschanstalt, Kronprinzenstraße 33)

Brüder: Albert Wohlgemuth (*1878), Jakob Wohlgemuth (1872-1941)



13. März 1913: Christine Wohlgemuth, geb. Dettweiler (*1842) stirbt in Heidelberg

1914/1918: Kriegsdienst an der russischen Front

29. November 1919: Heirat mit Christine Pauline Dürrstein (*21. Mai 1889 Mönchshof, Gemeinde Mendhausen, bei Römhild/Sachsen-Meiningen) in Heidelberg. Am selben Tag stirbt Jakob Wohlgemuth (*1846) in Heidelberg.

11. November 1920: die Tochter Ilse Helene Wohlgemuth wird in Heidelberg geboren (†2009)

13. Mai 1922: die Zwillinge Lydia Johanna (†2018) und Ingeborg Christine Wohlgemuth (†2010) werden in Heidelberg geboren

27. Februar 1924: die Zwillinge Albert (†1998?) und Agnes Wohlgemuth (†1994) werden in Heidelberg geboren

1929?: Bruder Albert Wohlgemuth hat eine Lichtpauserei in Heidelberg, Leopoldstraße 38

1927: Johann(es) Wohlgemuth Besitzer einer Lichtpausanstalt (Häusserstraße 16)

1928-1952: Johann(es) Wohlgemuth Besitzer einer Lichtpausanstalt (Häusserstraße 23)

Adreßbuch 1928

31. Dezember 1952: Johann Wohlgemuth scheidet aus der Lichtpauserei aus

1. Januar 1953: die bisherige Lichtpauserei Joh. Wohlgemuth wird unter dem Namen Max Dammaschke weitergeführt

31. März 1954: Johanna Wohlgemuth (*1871) stirbt in Heidelberg, Römerstraße 56

16. Juni 1959: Johannes Wohlgemuth stirbt in Heidelberg, Römerstraße 56 (begraben auf dem Bergfriedhof)

18. Januar 1963: Christine Pauline Wohlgemuth geb. Dürrstein (*1889) stirbt in Heidelberg, Römerstraße 56

Bild um 1952



Literatur:

Bernd Brauksiepe, Anton Neugebauer, Künstlerlexikon Rheinland-Pfalz. Maler und Grafiker von 1450 bis 1950. 1986

Kurt Friedrich Ertel, Daniel Wohlgemuth 80 Jahre. Maler und Zeichner, in Ruperto-Carola 8. Jg. Bd. 19, Juni 1956, S. 170f.

Georg Gabelmann, Die Kirchenbücher der Gemeinden Kirchheim und Bolanden 1686-1800. 1995

Pfälzische Landesgewerbeanstalt (Kaiserslautern), Daniel Wohlgemuth: Gemälde – Graphik. 13. September bis 13. Oktober 1952 im Ostflügel der Pfälzischen Landesgewerbeanstalt Kaiserslautern. Illustriert von Daniel Wohlgemuth. [Kaiserslautern] 1952

Schmidt, Ehemalige Erzhütten und Pochwerke in der Nordpfalz; in: Busch u.a., Untergegangene Dörfer und Kleinsiedlungen in der Nordpfalz. Rockenhausen 1996

Friedrich Wilhelm Weber, Die obere und untere Schmelzmühle in Albisheim/Pfrimm, in: Nordpfälzer Geschichtsblätter, Beiträge zur Heimatgeschichte, Nr. 1/März 1975, S. 14-20

Friedrich Wilhelm Weber, Eisenindustrie in Albisheim/Pfrimm im 18. Jahrhundert, in: Busch u.a., Untergegangene Dörfer und Kleinsiedlungen in der Nordpfalz. Rockenhausen 1996

Friedrich W. Weber, Die Geschichte der pfälzischen Mühlen besonderer Art (...). Otterbach bei Kaiserslautern 1981 [81 A 8945]

Friedrich W. Weber, Die Geschichte der Mühlen und des Müllerhandwerks der Pfalz. Dargest. nach gegenständlichen Befunden, archivalischen Quellen u. der mündlichen Überlieferung. Otterbach bei Kaiserslautern 1978

Wilhelm Weber, Daniel Wohlgemuth. Leben und Werk. Landau 1988

http://www.daniel-wohlgemuth.de/start.html