Heidelberger Geschichtsverein e.V.

www.haidelberg.de

Hermann Witekind (Wilke, Wilcken, Wilchen) (Augustin Lercheimer)

*1522 Neuenrade an der Lenne (Grafschaft Mark, Bergisches Land) als Hermann Wilcken (Wilchen)

†7. Februar 1603 Heidelberg (Grabstein in der Peterskirche)

Professor für Griechisch und Mathematik

stud. Wittenberg, Frankfurt/Oder

Lehrtätigkeit in Riga

1561: Heidelberg , zunächst am Pädagogium tätig

1563: Professor der griechischen Sprache an der Universität Heidelberg

1568/67: Rektor der Universität Heidelberg

1579: verweigert Unterschrift unter die Konkordienformel, wird entlassen, geht nach Neustadt an das Collegium Casimirianum

1584: Heidelberg. Professur für Mathematik

mehr: http://www.sfn.uni-muenchen.de/hexenverfolgung/frame_lexikon.html?art817.htm

Literatur:

Renate Neumüllers-Klauser (Bearb.), Die Inschriften der Stadt und des Landkreises Heidelberg. (Die deutschen Inschriften, 12. Heidelberger Reihe, 4) Stuttgart 1970; Nr. 537

C. Binz, Augustin Lercheimer (Professor H. Witekind in Heidelberg) und seine Schrift wider den Hexenwahn. Straßburg 1888