Heidelberger Geschichtsverein e.V.

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Johann Jakob Friedrich Weinbrenner

*29. November 1766 Karlsruhe

1. März 1826 Karlsruhe

Baumeister

1797: Bauinspektor in Karlsruhe

1806: baut im Auftrag des Großherzogs in Heidelberg eine Kavalleriekaserne an der Stelle, wo der 1590 von Pfalzgraf Johann Kasimir gebaute und 1693 ausgebrannte Marstall südlich des Zeughauses stand (1966 zerstört)

1809: großherzoglicher Oberbaudirektor in Karlsruhe (Bauten: Markgräfliches Palais, evangelische und katholische Stadtkirche, Rathaus in Karlsruhe)

3.-5. Oktober 1815: Goethe mit Sulpiz Boisserée in Karlsruhe, Zusammentreffen mit Weinbrenner und Johann Peter Hebel

1822: das Jagdhaus beim Wolfsbrunnen (Schlierbach) wird im Weinbrennerstil als Gasthaus umgebaut

1825: ersetzt die hölzerne Pyramide auf dem Karlsruher Marktplatz, welche die Gruft mit dem Sarg des Stadtgründers, Markgrafen Carl Wilhelm, enthält, durch eine ebensolche aus rotem Sandstein

25. August 1828: Einweihung des Gebäudes der Museumsgesellschaft im Weinbrennerstil am Paradeplatz



>Friedrich-Weinbrenner-Straße (Rohrbach)



Veröffentlichungen:

Friedrich Weinbrenner, Denkwürdigkeiten aus seinem Leben von ihm selbst geschrieben. Hg. und mit einem Anhange begleitet von Dr. Aloys Schreiber. Heidelberg 1829 [C 6696-350-1 RES]

Friedrich Weinbrenner, Denkwürdigkeiten aus seinem Leben von ihm selbst geschrieben. Hg. und mit einem Nachwort versehen von Kurt K. Eberlein. Potsdam 1920 [C6696 350/2//]



Literatur:

Aloys Schreiber, Friedrich Weinbrenner, ein Denkmahl der Freundschaft. Karlsruhe 1826

A. Valdenaire, Friedrich Weinbrenner. Sein Leben und seine Bauten. Karlsruhe 1919



Links:

http://www.bad-bad.de/gesch/weinbr.htm (Friedrich Weinbrenner)

http://www.karlsruhe.de/stadtraum/wbrenner/index.htm (Friedrich Weinbrenner)