Heidelberger Geschichtsverein e.V.

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Wilhelm Karl Traumann (Carl Wilhelm Traumann)


*4. April 1875 Mannheim


†zu unbekanntem Zeitpunkt in Gurs (?), Frankreich (nach dem 22. Oktober 22)


ledig


Oberlandgerichtsrat a. D.


Vater: Rudolph Traumann


Mutter: Emma Traumann


Schwester: Anna Luise Traumann (1882-1942)


Schwester: Johanna Elisabeth Frank, geborene Traumann, *19. Mai 1877 in Mannheim, verheiratet in Wiesbaden


Schwester: Emilie Arnstein


Schwester: Maria Margarethe Wachenheim


Bruder: Ernst Traumann





3. September 1934: zieht von Karlsruhe nach Heidelberg in die Handschuhsheimer Landstraße 25


wohnt zum Zeitpunkt der Deportation in der Bunsenstraße 3


22. Oktober 1940: Deportation nach Gurs




Literatur:


Norbert Giovannini, Claudia Rink, Frank Moraw, Erinnern, Bewahren, Gedenken. Die jüdischen Einwohner Heidelbergs und ihre Angehörigen 1933-1945. Biographisches Lexikon mit Texten. Hg. vom Förderkreis Begegnung. Heidelberg 2011, S. 418 (hiier Anm.: Mittlg. Stadtarchiv Mannheim, Januar 2010: Eine direkte verwandtschaftliche Beziehung zu den unter der gleichnamigen Adresse lebenden und den auf dem Bergfriedhof begrabenen Traumanns sowie zu Dr. jur. Karl Traumann ist nicht nachweisbar)


Arno Weckbecker, Die Judenverfolgung in Heidelberg 1933-1945. (Motive – Texte – Materialien, Bd. 29) Heidelberg 1985, S. 259


https://www.geni.com/people/Carl-Wilhelm-Traumann/6000000094008893839