Heidelberger Geschichtsverein e.V.

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Fritz Schlipphak

*9. September 1910 Rohrbach bei Heidelberg

†28. Januar 2004

Dr. rer.pol., Oberverwaltungsdirektor Heidelberg, Stadtdirektor



1933: Volontär des Kämmereiamtes der Stadt Heidelberg

1933-1936: Volkswirtschaftsstudium

1936: Rechnungsprüfungsamt der Stadt Heidelberg

1936: Leiter des Statistischen Amtes

1936: Mitglied der NSDAP. Politischer Leiter.

1939: Leiter des Wirtschafts- und Ernährungsamtes

1942-1945: Kreisnachwuchsredner der NSDAP

5. Mai 1945: Die Mitteilungen. Alliiertes Nachrichtenblatt der alliierten sechsten Heeresgruppe für die deutsche Zivilbevölkerung meldet auf Seite 3 die Entlassung Schlipphaks aus dem Dienst der Stadt

1952: Leiter des Statistischen und Wahlamts

1955: zusätzlich Leiter des Besatzungskostenamts

Lehrauftrag für praktische Statistik an der Universität Heidelberg

1957-1975: Leiter des Jugend- und Wohlfahrtamtes bzw. des Sozial- und Jugendamts



Veröffentlichungen:

Fritz Schlipphak, Heidelberg. 5 Jahre Aufbau. Statistik der Stadt Heidelberg 1937-1938. Heidelberg 1939

Fritz Schlipphak, Wieviele Heidelberger sind gebürtige Heidelberger? in: Adreßbuch 1954/55, 6 S.



Meinrad Schaab (Red.), Die Stadt- und die Landkreise Heidelberg und Mannheim. Amtliche Kreisbeschreibung, Bd. I: Allgemeiner Teil. Hrsg. von der Staatlichen Archivverwaltung Baden-Württemberg in Verbindung mit den Städten und den Landkreisen Heidelberg und Mannheim, Karlsruhe 1966.

G. Öffentliches und kulturelles Leben

2. Verwaltung

Der Stadtkreis Heidelberg, S. 777 (F. Schlipphak)

5. Soziale Einrichtungen und Leistungen, S. 802-818

Sozialhilfe (Fürsorge), S. 802-809 (F. Schlipphak)

Jugendhilfe, S. 809-816 (F. Schlipphak)

Verbände der freien Wohlfahrtspflege, S. 817 (F. Schlipphak)

Lastenausgleich, S. 817-818 (F. Schlipphak)



Meinrad Schaab (Red.), Die Stadt- und Landkreise Heidelberg und Mannheim. Amtliche Kreisbeschreibung, Bd. II: Die Stadt Heidelberg und die Gemeindes des Landkreises Heidelberg. Hrsg. von der Staatlichen Archivverwaltung Baden-Württemberg in Verbindung mit den Städten und den Landkreisen Heidelberg und Mannheim, Karlsruhe 1968.

A. Die Stadt Heidelberg

4. Bevölkerung

Bevölkerungsentwicklung, S. 164-172 (F. Schlipphak)

Gliederung nach Geschlecht, Alter, Familienstand und Konfession, S. 173-182 (F. Schlipphak)

Soziale und berufliche Gliederung, S. 183-186 (F. Schlipphak)

5. Wirtschaft

Wirtschaftsstruktur, S. 186-200 (F. Schlipphak)

Handwerk, S. 200-203 (F. Schlipphak & M. Schaab)

Industrie, S. 203-219 (F. Schlipphak & M. Schaab)

Handel, Verkehr und Bankwesen, S. 219-225 (F. Schlipphak & M. Schaab)

Fremdenverkehr, S. 225-228 (F. Schlipphak)







Literatur:

Friederike Reutter, Heidelberg 1945-1949. Zur politischen Geschichte einer Stadt in der Nachkriegszeit. (Buchreihe der Stadt Heidelberg Bd. 5, im Auftrag der Stadt Heidelberg hg. von Peter Blum) Heidelberg 1994, S. 83f., 109