Heidelberger Geschichtsverein e.V.

www.haidelberg.de

Frank Moraw

*1942

†22. April 2011

Lehrer für Geschichte am KFG Heidelberg



Veröffentlichungen:

Norbert Giovannini, Frank Moraw, Erinnertes Leben. Autobiographische Texte zur jüdischen Geschichte Heidelbergs. Heidelberg 1998

Micha Hörnle, „Der Student Prince rettete die Stadt nicht“ (Interview mit Frank Moraw, in: RNZ, 30. 3. 2005, S. 3)

Frank Moraw, Das Gymnasium zwischen Anpassung und Selbstbehauptung. Zur Geschichte des Heidelberger Kurfürst-Friedrich-Gymnasiums 1932-1946, Heidelberg 1987

Frank Moraw, Rainer Ast, 'Möglichst viel Selbsterlebtes der Vergessenheit entreißen ...' Das Wort eines unerschrockenen Christen - Gespräch mit Alt-Dekan Dr. Alfons Beil (RNZ-Reihe: Aufstand des Gewissens - VIII); in: „Rhein-Neckar-Zeitung“ Nr. 110, Heidelberg, 13./14. Mai 1995, S. 33

Frank Moraw, Vom bürgerlichen Verein zur militarisierten Hilfspolizei. Die freiwillige Feuerwehr im Nationalsozialismus, in: Martin Langner (Hg.): Feuer schwarz. Eine deutsche Feuerwehrgeschichte am Beispiel Heidelbergs. Heidelberg 1996, S. 127-139

Frank Moraw, Die nationalsozialistische Diktatur, in: Andreas Cser et al., Geschichte der Juden in Heidelberg. Heidelberg 1996 [S. 526]

Frank Moraw, Heidelberg im Zeichen der Nürnberger Rassengesetze. Carl Neinhaus und Therese Wiesert: Zum politischen Spielraum eines Oberbürgermeisters im Nationalsozialismus. in: Heidelberg. Jahrbuch zur Geschichte der Stadt, Bd. 1. Heidelberg 1996, S. 195-203

Frank Moraw, Warum der Terror bis zum letzten Tag funktionierte. Nachtsitzung der Militärrichter in der Weststadt - Todesurteile der Fliegenden Standgerichte, in: Rhein-Neckar-Zeitung, Jg. 51, Nr. 70, Freitag, 24. März 1996, S. 21


Frank Moraw, "Diese Morde sind noch nicht bestraft ..." In der Karwoche 1945 in Heidelberg: Die Wehrmacht und ihre letzten Opfer - Staatsanwaltschaft hatte 1949 Verfahren eingestellt, in: Rhein-Neckar-Zeitung, Jg. 51, Nr. 78, Dienstag, 2. April 1996, S. 5

Frank Moraw et al. (Hg.), Oppenheimer. Eine Heidelberger Familie vor dem Holocaust. Heidelberg 1998 [DB1 Opp]

[Frank Moraw], Building new Bridges – Kriegsende in Heidelberg am 30. März 1945. Zeitgenössische Wahrnehmungen – Vertraute Legenden – Neue Perspektiven [Begleitpublikation zur Ausstellung des Stadtarchivs unter Mitwirkung des Referats der Oberbürgermeisterin und des Amtes für Öffentlichkeitsarbeit (Idee & Text: Frank Moraw), Rathausfoyer, 30.03.-29.04.2005]. Heidelberg 2005
https://katalog.ub.uni-heidelberg.de/cgi-bin/titel.cgi?katkey=68908890
http://www.ub.uni-heidelberg.de/archiv/31516

Frank Moraw, Das besondere Kriegsende in Heidelberg: Schonung, Rettung und Entlastung, in: Rhein-Neckar-Zeitung, 26. März 2005, S. 15

Frank Moraw, Eine Handschuhsheimer Familie wird auseinandergerissen. „Geschlossener Arbeitseinsatz“ im Lager Theresienstadt – Im Februar 1945 wurden auch die in „Mischehe“ lebenden Juden deportiert – RNZ-Serie, in: RNZ, 7. 1. 2008

Frank Moraw, Heidelberg – Theresienstadt – Heidelberg. Zur letzten Deportation aus Heidelberg im Februar 1945, in: Heidelberg. Jahrbuch zur Geschichte der Stadt, herausgegeben vom Heidelberger Geschichtsverein 13, 2009, S. 91–120

Frank Moraw, Illegal von Frankfurt nach Heidelberg: eine Jüdin im Untergrund und ihre Helfer, in: Heidelberg. Jahrbuch zur Geschichte der Stadt, herausgegeben vom Heidelberger Geschichtsverein, Jg. 15 (2011), S. 231-239

Frank Moraw, „Die Juden werden abgeholt.“ Die erste große Deportation aus dem deutschen Südwesten am 22. Oktober 1940. Täter, Opfer und Zuschauer in Heidelberg, in: Heidelberg. Jahrbuch zur Geschichte der Stadt, herausgegeben vom Heidelberger Geschichtsverein, Jg. 16 (2012), S. 157-166