Heidelberger Geschichtsverein e.V.
Heinz Markmann
*21. Februar 1926 Heidelberg
+10. Dezember 2020
Soziologe, Prof. Dr.
1927: zieht mit seiner Familie in den Atzelhof
Besuch der Mönchhofschule
1936: Besuch des Lenard-Realgymnasiums (Keplerstraße, Kettengasse)
1943-Januar 1944: Flakdienst in Mannheim
RAD in Kärnten
Wehrdienst. Ausbildung als Jagdflieger
Dienst bei einem Fallschirm-Panzer-Jagd-Batallion (Oberjäger)
18. März 1945: Verwundung bei Stettin
September 1945: Entlassung aus der amerikanischen Gefangenschaft
stud. Soziologie, Sozialpsychologie und Geschichte an der Universität Heidelberg
1947-1956: Assistent von Alfred Weber
1950-1956: Assistent von Hans von Eckardt am Instituten für Publizistik
1949: Mitglied der SPD
November 1951: Promotion
1955-1958: Mitarbeit im Kuratorium Unteilbares Deutschland, Bonn
1955-1989: lebt im Rheinland
1958: Mitarbeit im Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Institut des DGB
1967-1989: Geschäftsführer des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Institut des DGB
1986: Bundesverdienstkreuz 1. Klasse
1989: Pensionierung
16. Januar 2005: Erlebte Geschichte erzählt. Michael Buselmeier im Gespräch mit Heinz Markmann
Februar 2009: Willy-Brandt-Medaille
Veröffentlichungen:
Heinz Markmann, Ich hatte ursprünglich..., in: Eberhard Demm, Alfred Weber zum Gedächtnis. Selbstzeugnisse und Erinnerungen von Zeitgenossen. Frankfurt 2000, S. 243-247
Heiner Markmann, Kindheit und Jugend im Nationalsozialismus – Licht und Schatten, in: Heidelberg. Jahrbuch zur Geschichte der Stadt, herausgegeben vom Heidelberger Geschichtsverein e. V., Nr. 12 (2008), S. 107-123
Literatur:
[Michael Buselmeier], Erlebte Geschichte erzählt 2005-2010. Michael Buselmeier im Gespräch mit... Hg. von der Stadt Heidelberg. [Bd. 4]. Heidelberg 2011, S. 7-20
Karin Katzenberger-Ruf, in. RNZ, 20. 2. 2007