Heidelberger Geschichtsverein e.V.
Emil Lask
*25. September 1875 Wadowice (Galizien)
†26. Mai 1915 Turza-Mała (Galizien) (gefallen)
Philosoph
Schwester: Berta Lask (1878-1967), Dichterin und Theaterschriftstellerin
1885: die Familie Lask zieht nach Falkenberg (Mark Brandenburg)
1894: Abitur am städtischen humanistischen Gymnasium Bad Freienwalde
1894: stud. an der Universität Freiburg i. Br. Jura, dann Philosophie (bei Heinrich Rickert, Alois Riehl, Max Weber, Gerhart von Schulze-Gaevernitz)
Oktober 1895-Oktober 1896: Einjährig-Freiwilliger
1896/97: Universität Straßburg (stud. bei Wilhelm Windelband)
1898-1901: Universität Freiburg i. Br.
1901: wird bei Heinrich Rickert mit einer Arbeit über Fichtes Idealismus und die Geschichte promoviert
Aufenthalt in Berlin und Falkenberg (Kontakt mit Georg Simmel)
1905: habilitiert sich bei Wilhelm Windelband in Heidelberg mit der Schrift „Rechtsphilosophie“
Privatdozent für Philosophie an der Universität Heidelberg
Februar 1910: außerordentlicher Professor für Philosophie an der Universität Heidelberg
1911: „Die Logik der Philosophie und die Kategorienlehre“
1912: „Die Lehre vom Urteil“
April 1913: etatmäßiger außerordentlicher Professor für Philosophie an der Universität Heidelberg
Bekanntschaft mit Max und Marianne Weber, Lina und Gustav Radbruch, Sophie und Heinrich Rickert, Paul Hensel, Georg Lukács, Mina Tobler, Marie Baum, Frieda Gross
Nachlass: Universitätsbibliothek Heidelberg
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Emil_Lask