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Sofja Vasilevna Kovalevskaja (Sophia Kowalewski, Sofia Kowalewskaja)

*3./15. Januar 1850 Moskau als Sofja Wassiljewna Korwin-Krukowskaja

†29. Januar/10. Februar 1891 Stockholm

Mathematikerin und Schriftstellerin

Vater: Wassili Wassiljewitsch Korwin-Krukowski (1801-1875, Generalleutnant der Artillerie und Großgrundbesitzer)

Mutter: Jelisaweta Fjodorowna Korwin-Krukowskaja geb. von Schubert (1820-1879)

Geschwister: Anna Jaclard („Anjuta“, 1844-1887); Fjodor ("Fedja", *1855)




1855: Übersiedlung der Familie nach Kaluga (an der Oka, rund 190 km südwestlich von Moskau)

1858: die Familie läßt sich auf ihrem Gut Palibino (Gouvernement Vitebsk) nieder

1866/1867: Reise mit der Mutter nach Deutschland und in die Schweiz

1867-1868: erster systematischer Mathematik-Unterricht bei dem Pädagogen A. N. Strannoljubski

27. 9. 1868: Heirat mit Vladimir Onufrijewitsch Kovalevskyi (1842-1883, russischer Paläontologe polnischer Abstammung). Die Ehe wird ursprünglich geschlossen, um Sofja ein Studium im Ausland zu ermöglichen. Beide reisen nach der Eheschließung gemeinsam durch Europa, wo Kovalevskyi in den paläontologischen Sammlungen der Universitäten von Heidelberg, Jena, München und 1870/71 in Paris Fossilien studiert. Er wird bekannt für Arbeiten zur Abstammungslinie der Pferde.

April 1869-Oktober 1870: Gasthörerin in Heidelberg, u.a. bei den Prof. Leo Königsberger (1837-1921, Mathematik), Gustav Kirchhoff (1824-1887, Physik), Hermann Helmholtz (1821-1894, Physiologie), Paul du Bois-Reymond (1865-1870, Mathematik). Sie wohnt mit ihrem Mann in der Unterneckarstraße 13b (bei geh. Hofrat Dr. F.W.T. Schliephake)

September 1869: Reise nach London. Bekanntschaft mit der englischen Schriftstellerin George Eliot (1819-1880) und dem britischen Biologen Thomas Henry Huxley (1825-1895)

Oktober 1870-1874: Privatunterricht in Berlin bei dem Mathematiker Karl Theodor Wilhelm Weierstraß (1815-1897, 15. 10. 1873-1874 Rektor der Universität Berlin), da sie als Frau keine Zulassung an der Universität erhält. Er macht seinen Einfluß geltend, so daß sie in Göttingen promovieren und in Stockholm eine Privatdozentenstelle antreten kann. Bis zu ihrem Tod bleibt er (mit Unterbrechungen) in Briefwechsel mit ihr.

5. April-12. Mai 1871: Aufenthalt in dem von preußischen Truppen belagerten Paris (18. März-28. Mai Aufstand der Pariser Kommune) aus Sorge um ihre Schwester Anna (1844-1887), die dort mit dem aktiven Teilnehmer der Kommune Victor Jaclard lebt.

April-Mai 1873: Aufenthalt in Zürich

1874: V. O. Kovalevskyi kehrt mit Sofja aus dem Ausland nach Sankt Petersburg zurück

29. August 1874: Promotion summa cum laude (in absentia) in Göttingen mit drei Arbeiten zu den Themen "Über partielle Differentialgleichungen", "Über die Anwendung gewisser Abelscher Functionen auf elliptische Functionen" und "Über die Gestalt der Ringe des Saturn" zum Doktor der Philosophie (als erste Frau in Deutschland im Fach Mathematik).

1875: Publikation des ersten Teils ihrer Dissertation in Crelles "Journal für die reine und angewandte Mathematik" (1826 in Berlin gegründet, das älteste heute noch existierende Periodikum im Bereich der Mathematik) in deutscher Sprache auf 32 Seiten unter dem Namen Sophie von Kowalevsky geb. von Corvin-Krukovskoy.

30. 9. 1875: Tod des Vaters in Palibino

1876: V. O. Kovalevskyi ist Redakteur der Zeitung Nowoje wremja (politische und literarische Tageszeitung, die 1868-1917 in Sankt Petersburg erscheint, zunächst liberal, dann immer reaktionärer werdend), für die auch Sofja Vasilevna Kovalevskaja schreibt

1877: das Ehepaar verläßt die Zeitung aus politischen Gründen

1878: das Ehepaar engagiert sich in der höheren Erziehung für Frauen

17. 10. 1878: Geburt der Tochter Sofja Wladimirowna („Fufa“). Das Ehepaar spekuliert in Immobilien, geht dabei bankrott und zieht 1880 nach Moskau.


Februar 1879: Tod der Mutter


10. Januar 1880: Vortrag auf dem 6. Kongreß der russischen Naturforscher und Ärzte in St. Petersburg


1880: Übersiedlung nach Moskau


31. 10. 1880: Ankunft in Berlin


29. 3. 1881: Wahl zum Mitglied der Moskauer Mathematischen Gesellschaft


1881: V. O. Kovalevskyi lehrt an der Lomonossow-Universität in Moskau

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1881: Trennung vom Ehemann


1882: V. O. Kovalevskyi reist zum Studium von Fossilien in die USA


1882/1883: Sofja in Paris


24. 7. 1882: Sofja wird zum Mitglied der Pariser Mathematischen Gesellschaft gewählt


27. 4. 1883: Selbstmord von Vladimir Onufrijewitsch Kovalevskyi


3. 9. 1883: Vortrag auf dem 7. Kongreß der russischen Naturforscher und Ärzte in Odessa ("Integration der partiellen Differentialgleichungen, die die Brechung des Lichtes in einem durchsichtigen kristallinen Medium bestimmen")


18. 11. 1883: Ankunft in Stockholm (von Petersburg)


30. 1. 1884: erste Vorlesung an der Universität Stockholm


1884: Beginn der Mitarbeit in der Redaktion der "Acta mathematica" (englischsprachige Fachzeitschrift, 1882 von Magnus Gösta Mittag-Leffler, einem Weierstraß-Schüler, gegründet, und von der Königlich Schwedischen Akademie der Wissenschaften herausgegeben)


1884: publiziert "Über die Lichtbrechung in den Krystallen" in den "Acta mathematica"


28. 6. 1884: befristete Berufung zum Professor an die Universität Stockholm


1887: Tod der Schwester


24. 12. 1888: erhält in Paris den "Prix Bordin" der Académie des Sciences für ihre Arbeit "Über einen besonderen Fall des Problems der Rotation eines schweren Körpers um einen festen Punkt"

Juni 1889: als erste Frau o. Professor (auf Lebenszeit) der Mathematik in Stockholm. Sie arbeitet v.a. auf dem Gebiet der Analysis, insbesondere über Existenz und Eindeutigkeit der Lösungen von Differentialgleichungen.

14. 12. 1889: Wahl zum korrespondierenden Mitglied der St. Petersburger Akademie der Wissenschaften (als erste Frau)

1889: Preis der Stockholmer Akademie

1889: Entstehung des Werkes "Vospominanija detstva" ("Eine russische Kindheit"), in dem sie ihre Kindheit in literarischer Form schildert.





Zitat:

„Alles im Leben erscheint mir so verblaßt und uninteressant. In solchen Augenblicken taugt die Mathematik besser; man freut sich, daß eine Welt so ganz außerhalb unser selbst existiert.“ (nach dem Tode ihrer Schwester, 1887)



Veröffentlichungen:

Vospominanija detstva ("Eine russische Kindheit"). 1890


Autobiographische Skizze, in: Deutsche Rundschau, Bd. 108 (1901), S. 152-160 http://www.tollmien.com/sofjaautobio1.html


Kinderheitserinnerungen von ihr selbst erzählt. Deutsch von M. Kurella. 1896 (Roman)


Die Nihilistin. Roman. Aus dem Russischen übersetzt von Louise Flachs-Fockschaneanu. Wien; Leipzig; Berlin; Stuttgart (Verlag der "Wiener Mode"). 1896 [G 2496-30]


Jugenderinnerungen. Aus dem Russischen übersetzt von Louise Flachs-Fockschaneanu. 1897


Sofʹja Vasilʹevna Kovalevskaja [Sonja Kowalewski], Jugenderinnerungen. Aus dem Russ. übers. von Louise Flachs-Fokschaneanu, bearb. von Marianne Spiegel. Frankfurt am Main 1968 [2001 C 895]


Sofʹja Vasilʹevna Kovalevskaja, A Russian childhood. Translated, edited and introduced by Beatrice Stillman. With an analysis of Kovalevskaya's mathematics by P. Y. Kochina. New York; Heidelberg [u.a.] 1978


Sofʹja Vasilʹevna Kovalevskaja, Zur Theorie der partiellen Differentialgleichungen. Berlin 1874 (Heidelberger Texte zur Mathematikgeschichte – Einzelpersonen)


Sofʹja Vasilʹevna Kovalevskaja, Die Nihilistin. Roman von Sonja Kowalewska. Aus d. Russ. von Louise Flachs-Fokschaneanu. Wien; Leipzig; Berlin; Stuttgart 1896 [G 2496-30]




Nachlaß:


Die Promotionsakte von Sofja Kowalewskaja befindet sich im Göttinger Universitätsarchiv, der größte Teil ihres Nachlasses im Mittag-Leffler-Institut in Djursholm, Schweden





Literatur:

Sophie von Adelung, Jugenderinnerungen an Sophie Kowalesky, in: Deutsche Rundschau 89 (1896), S. 394-425

Michèle Audin, Remembering Sofya Kovalevskaya. London [u. a.] 2011

Walter A. Berendsohn, August Strindberg und die Frauen. Dortmund 1968 (Dortmunder Vorträge; 85) [69 R 102]

Willy Birkenmaier, Das russische Heidelberg. Zur Geschichte der deutsch-russischen Beziehungen im 19. Jahrhundert. Heidelberg 1995, S. 14., 29ff., 39, 74, 101,160, 179

Willy Birkenmaier, Biographisches Lexikon des russischen Heidelberg [1]. - [1815 - 1914]. - Heidelberg: Inst. für Übersetzen u. Dolmetschen d. Univ., Russ. Abt., 1996

Willy Birkenmaier, Biographisches Lexikon des russischen Heidelberg (Institut für Übersetzen und Dolmetschen der Universität Heidelberg, Russische Abteilung, Russica palatina 27). Heidelberg 21998

Marco Birn, Bildung und Gleichberechtigung. Die Anfänge des Frauenstudiums an der Universität Heidelberg (1869-1918). Heidelberg 2012

Reinhard Bölling (Hg.), Briefwechsel zwischen Karl Weierstraß und Sofia Kowalewskaja. (Hg., eingel. und komm. von Reinhard Bölling). Berlin 1993 [93 H 518]

Reinhard Bölling, Königin der Wissenschaft – Sofja Kowalewskaja zum 150. Geburtstag, in: Mitteilungen der Deutschen Mathematiker-Vereinigung. Band 8, Nr. Heft 3,S. 21–28


Richard Chapple, A Dostoevsky Dictionary. Ann Arbor, Michigan 1983


Roger Cooke, The Mathematics of Sonya Kovalevskaya. New York, NY: Springer-Verlag, 1984


Gabriele Dörflinger, Sofja Kowalewskaja. Eine Materialsammlung aus Historia Mathematica Heidelbergensis. http://histmath-heidelberg.de/homo-heid/kowalewsky.htm


Ann Hibner-Koblitz, A Convergence of Lives, Sofia Kovalevskaia: Scientist, Writer, Revolutionary, Boston, Basel, Stuttgart 1983


Ann Hibner-Koblitz, Women of Mathematics, A Biographic Sourcebook (edited by Louise S. Grinstein and Paul J. Campbell), New York, Westport, Connecticut, London 1987


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Klaus Hübner, Gustav Robert Kirchhoff. Das gewöhnliche Leben eines außergewöhnlichen Mannes. (Archiv und Museum der Universität Heidelberg, Schriften, Band 16). Ubstadt-Weiher 2009


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Don H. Kennedy, Little Sparrow. A Portrait of Sophia Kovalevsky. Athens, OH: Ohio University Press, 1983


Pelageya Kochina, Love and Mathematics. Sofya Kovalevskaya, hg. von A. Yu. Ishlinsky und Z. K. Sokolovskaya. MIR Publishers, Moskau 1985 (Translated from the Russian by Michael Burov)


Leo Koenigsberger, Mein Leben. Heidelberg 1909


Leo Koenigsberger, Mein Leben / von Leo Koenigsberger, Professor der Mathematik an der Universität Heidelberg. (digitale Ausgabe erstellt von Gabriele Dörflinger. [Heidelberg]: Universitätsbibliothek Heidelberg, 2015) (Heidelberger Texte zur Mathematikgeschichte – [Einzelpersonen]) http://histmath-heidelberg.de/txt/koenigsberger/leben4.htm


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Gösta Mittag-Leffler, Weierstrass et Sonja Kowalewsky, in: Acta Mathematica. (1923) S. 133-198


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Cordula Tollmien, Fürstin der Wissenschaft. Die Lebensgeschichte der Sofja Kowalewskaja. Weinheim 1995 (Jugendbuch)


Cordula Tollmien, Zwei erste Promotionen: Die Mathematikerin Sofja Kowalewskaja und die Chemikerin Julia Lermontowa, in: Renate Tobies (Hg.), „Aller Männerkultur zum Trotz“. Frauen in Mathematik und Naturwissenschaften. Frankfurt a. M./New York 1997, S. 83–130


Cordula Tollmien, Sofja Kowaleskaja (1850 bis 1891) - die erste promovierte Mathematikerin und die erste Professorin im Europa der Neuzeit, in: Georgia Augusta 6 (2008), S. 45


Wilderich Tuschmann, Peter Hawig, Sofia Kowalewskaja. Ein Leben für Mathematik und Emanzipation. Basel; Boston; Berlin; [Stuttgart] 1993 (Lebensgeschichten aus der Wissenschaft) bhttps://link.springer.com/book/10.1007/978-3-0348-5720-8

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Traudel Weber-Reich (Hg.), Des Kennenlernens werth. Bedeutende Frauen Göttingens. Göttingen 1993 (4. Auflage 2002)







Links:

http://www.tollmien.com/sofjaautobio1.html(Autobiographische Skizze, erschienen in: Deutsche Rundschau, Bd. 108 (1901), S. 152-160)

http://www.tollmien.com/sofjalinks.html (Links)

http://www.tollmien.com/sofjabuch.html (Lebensgeschichte)

http://www.cordula-tollmien.de/sofjalebensdaten.html (Lebensdaten)

http://www.cordula-tollmien.de/polyakhova.html#app2 (Bibliohraphie)

http://de.wikipedia.org/wiki/Sofja_Wassiljewna_Kowalewskaja (Wikipedia)