Heidelberger Geschichtsverein e.V. HGV
Theodor Erasmus Hilgard
*7. Juli 1790
†26. Januar 1873
Jurist, Schriftsteller
Onkel: Joseph Engelmann (1783-1845), Drucker und Verleger
befreundet mit Karl Joseph Anton Mittermaier, Johann Caspar Bluntschli, L. Kayser, H. Holtzmann, A.? Holtzmann, Georg Weber
1804-1806: Gymnasium Grünstadt
stud. jur. Heidelberg
1808: stud. Rechtsschule Koblenz
1810: stud. Paris
1816-1835: Zweibrücken
1835: Auswanderung nach USA
Zitat:
„Mein jüngster Onkel, Joseph Engelmann, war Buchdrucker in Heidelberg“. (H. wohnte bei ihm am Schloßberg und war sein Korrektor) „So geschah es, daß ich nolens volens das tolle Zeug [=die bei E. verlegten Manuskripte der Romantiker] lesen mußte, und zwar vollständig und aufmerksam, wie es einem ehrlichen Correktor geziemt.“ (Theodor Hilgard, Meine Erinnerungen. [Heidelberg?] [1860], S. 147)
Veröffentlichungen:
Die hundert Tage (Epos). Stuttgart 1867
Literatur:
Theodor Hilgard, Meine Erinnerungen. [Heidelberg?] [1860]
[geschr. 1856-1858] [mit einem Porträt von T.E.H. im Alter von 60 Jahren, A. Höffler gem., J. Rigal lith.]
siehe auch: Westpfälzische Geschichtsblätter XVII, 1†2. 1913
Otto Biehler, Aloys Schreiber. 1761–1841. Sein Leben und seine Werke, in: Zeitschrift für die Geschichte des Oberrheins, N.F. Bd. 55, S. 599-675. Karlsruhe 1942
Hans-Martin Mumm, Ludwig Börnes Heidelberger Studienjahr 1807/08, in: Hans-Martin Mumm, Studien zur Heidelberger Stadtgeschichte. Der Heilige Geist, Ludwig Börnes Studienjahre, die Industrie um 1900 und andere Entdeckungen (Herausgegeben von Petra Nellen und Norbert Giovannini) [Beiträge zur Heidelberger Stadtgeschichte Bd. 3]. (Mattes) Heidelberg 2024, S. 190f, 219f.
siehe auch: Aloys Wilhelm Schreiber