Heidelberger Geschichtsverein e.V. HGV
Konstantin Hierl
*24. Februar 1875 Parsberg
†23. September 1955 Heidelberg
Reichsarbeitsführer, Reichsminister, Reichsleiter, M.d.R., Oberst a.D.
1893: Eintritt in das XI. bayerische Infanterie-Regiment „Von der Tann“
1895: Leutnant
1904: Instruktor an der Kriegsakademie im bayerischen Generalstab
1907: Preußischer Generalstab
1919-1924: Reichswehrministerium
1927: Mitglied der NSDAP
1929: Organisationsleiter II in der Reichsleitung der NSDAP in München
1930: Mitglied des Reichstages (Wahlkreis Pommern)
2. 1. 1933: Beauftragter des Führers für den Arbeitsdienst
März 1933: Hierl wird zum Staatssekretär für den freiwilligen Arbeitsdienst (FAD) im Reichsarbeitsministerium ernannt
3. 7. 1934: Reichskommissar für den freiwilligen Arbeitsdienst (FAD)
26. Juni 1935: Gesetz über die Arbeitsdienstpflicht für die gesamte deutsche Jugend. Sechsmonatige Arbeitsdienstpflicht für alle männlichen Deutschen zwischen 18 und 25 Jahren
1. 10. 1935: Hierl wird zum Reichsarbeitsführer ernannt
1936: Hierl wird zum Reichsleiter ernannt
25. 8. 1943 - 8. 5. 1945: Reichsminister ohne Portfolio
Nach 1945: als "Major offender" zu fünf Jahren Arbeitslager verurteilt
Quelle:
http://www.geocities.com/~orion47/Reichsarbeitsdienst.html