Heidelberger Geschichtsverein e.V. HGV

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Joseph Ditteney iun.

†25. Februar 1890

Gastwirt

genannt „Seppl“ oder „das deutsche Herz“

Vater: Joseph Ditteney sen. (1785-1873)



1848: übernimmt von seinem Vater die Brauerei und Wirtschaft in der Hauptstraße 213 („Brauerei Ditteney“)

um 1880: Wirt der Gastwirtschaft "Deutsches Herz" (zuvor „Wolfsche Brauerei“; Hauptstrasse 213)

1884: Wirt der Gastwirtschaft „Zum Seppl“ (Hauptstrasse 213; 2010 geschlossen)





Literatur:

Dietrich Bahls, Die Ziegelhäuser Landstraße. Ein historischer Spaziergang zur Baugeschichte, in: Jahrbuch Nr 3/1998 des Heidelberger Geschichtsverein, S. 295-304

Holger Buchwald, Gasthaus mit glanzvoller Historie, in: RNZ, 2. 9. 2010, S. 3

Heidelberg. Jahrbuch zur Geschichte der Stadt, herausgegeben vom Heidelberger Geschichtsverein, Ditteney (Brauer), Nr. X (2005/2006), S. 255

Otto Jaeger, Die Flurnamen von Neuenheim. Heidelberg 1988, Nr. 163f.

Hans-Martin Mumm, Der Heidelberger Arbeiterverein 1848/49. Heidelberg 1988, S. 170 ("Dittenei")

Volker von Offenberg, Prost Heidelberg! Die Geschichte der Heidelberger Brauereien und Bierlokale. (Schriftenreihe des Stadtarchivs Heidelberg, Sonderveröffentlichung 15. Im Auftrag der Stadt Heidelberg herausgegeben von Peter Blum) Heidelberg, Ubstadt-Weiher, Basel 2005

J. Rupp, Heidelberg`s humoristischer Fremdenführer. In Pfälzer Mundart. In drei Theilen. I. Theil: Heidelberg im Jahr 1880. II. Theil: Alt Heidelberg vor und nach dem Stadtbrand 1693. III. Theil: Der Droschkenkutscher durch die ganze Umgegend Heidelberg`s. Heidelberg 1880, S. 26

Peter Zimber, Der alte und der junge Ditteney (Heidelberger Originale, 3), in: RNZ, 28. 7. 2009