Heidelberger Geschichtsverein e.V.

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Max Crone

* 4. April 1862 Witten/Ruhr

†19. Mai 1939 Heidelberg

lutherischer Theologe, Schriftsteller, Bibliothekar

Vater: Markscheider von Witten/Ruhr

1882: stud. Philologie und Germanistik an der Universität Bonn, dann Berlin

stud. Theologie an der Universität Heidelberg

für die Badische Landeskirche tätig

als Vikar nach Walldorf versetzt

1888: Pfarrverwalter von Merchingen

1889: Pfarrer in Hochstetten bei Karlsruhe

1895: Pfarrer in Niedereggen bei Donaueschingen

1904: verläßt den Pfarrdienst. Volontär an der Universitätsbibliothek Freiburg im Breisgau

1911: Promotion in Freiburg über ein „Quellen und Vorbilder E. C. Homburgs. Ein Beitrag zur Literaturgeschichte des 17. Jahrhunderts“

1912: Kustos der Universitätsbibliothek Heidelberg, dann Oberbibliothekar

Wohnung in Heidelberg: Dossenheimer Landstraße 99

1927: Ruhestand

Veröffentlichungen:

Auf und unter der Erde. Erzählungen. Leipzig 1895

Gedichte. Heidelberg 1895

Judas, der Sohn des Verderbens. Kassel 1900

Quellen und Vorbilder E. C. Homburgs. ein Beitrag zur Literaturgeschichte des 17. Jahrhunderts. Wagner, Wörishofen 1911. (zugl. Freiburg Univ. Diss. 1911)