Heidelberger Geschichtsverein e.V.

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Otto Eduard Leopold von Bismarck-Schönhausen




(ab 1865 Graf von Bismarck-Schönhausen, ab 1871 Fürst von Bismarck, ab 1890 auch Herzog zu Lauenburg)


*1. April 1815 Schönhausen bei Stendal (Altmark)


30. Juli 1898 Friedrichsruh bei Aumühle


Politiker, Staatsmann



1816: lebt auf einem Familiengut in Hinterpommern


1822 - 1827: Besuch der Plamannschen Lehranstalt in Berlin


1827 - 1830: Friedrich-Wilhelm-Gymnasium in Berlin


1830 - 1832: Gymnasium zum Grauen Kloster in Berlin. Abitur


1832 - 1835: Studium in Göttingen und Berlin (Rechte und Staatswissenschaften)


1835 - 1838: Referendar an Gerichten in Berlin, Aachen und Potsdam


1838 - 1839: Ausscheiden aus dem Staatsdienst. Militärdienst als Einjährig-Freiwilliger.


1839: Landwirt in Pommern / Schönhausen. Teilt sich mit seinem älteren Bruder Bernhard die Verwaltung der Familiengüter.


1847: Wahl zum Mitglied des Ver. Landtages in Berlin. -


28. Juli 1847: Hochzeit mit Johanna von Puttkamer (*11. April 1824 in Viartlum, Pommern; †27. November 1894 in Varzin, Pommern) in Reinfeld


1848: Scharfe Frontstellung gegen die Märzrevolution


21. August 1848: Geburt des ersten Kindes, Marie († 8. Februar 1926; 1878 Heirat mit Graf Kuno zu Rantzau)


1849: Mitglied des Abgeordnetenhauses


28. Dezember 1849: Geburt des zweiten Kindes, Herbert von Bismarck-Schönhausen, in Berlin (ab 1865 Graf von Bismarck-Schönhausen, ab 1898 Fürst von Bismarck, 1886-1890 Staatssekretär des Äußeren, †18. September 1904 in Friedrichsruh bei Aumühle)


1850: Mitglied des Erfurter Unionsparlamentes


18. August 1851: Bismarck wird preußischer Gesandter am Frankfurter Bundestag (-1858)


1852: Geburt des dritten Kindes, Wilhelm


1859 - 1862: preußischer Gesandter in St. Petersburg


1862: preußischer Gesandter in Paris


22. September 1862: der preußische König Wilhelm I. ernennt Otto von Bismarck zum preußischen Ministerpräsidenten (-1890)


30. September 1862: MP Bismarck hält vor der Budgetkommission des Preußischen Abgeordnetenhauses die sog. „Blut und Eisen“- Rede, deren Inhalt nur sinngemäß durch einen Zeitungsbericht überliefert ist: „Nicht auf Preußens Liberalismus sieht Deutschland, sondern auf seine Macht; Bayern, Württemberg, Baden mögen dem Liberalismus indulgieren, darum wird ihnen doch keiner Preußens Rolle anweisen. Preußen muß seine Kraft zusammenfassen und zusammenhalten auf den günstigen Augenblick, der schon einige Male verpaßt ist. Preußens Grenzen nach den Wiener Verträgen sind zu einem gesunden Staatsleben nicht günstig. Nicht durch Reden und Majoritätsbeschlüsse werden die großen Fragen der Zeit entschieden – das ist der große Fehler von 1848 und 1849 gewesen –, sondern durch Eisen und Blut.“ https://de.wikipedia.org/wiki/Blut_und_Eisen


13. Oktober 1862: Verfassungsstreit in Preußen mit Parlamentsauflösung wegen eines Konflikts über Bismarcks Heeresreform (-1864)


1864: Befreiung Schleswig-Holsteins von dänischer Herrschaft (Deutsch-Dänischer Krieg)


1865: Konvention von Gastein. Erhebung in den Grafenstand.


7. Mai 1866: Ferdinand Cohen-Blind (1844-8. Mai 1866), Stiefsohn von Karl Blind, verübt in Berlin ein Attentat auf Otto von Bismarck


1866: Deutsch-Österreichischer Krieg


3. Juli 1866: Schlacht bei Königgrätz. Preußen besiegt Österreich, das mit Baden verbündet ist


26. Juli 1866: der Vorfriede von Nikolsburg (Mikulov/Mähren) beendet den Deutschen Krieg


18. August 1866: Gründung des Norddeutschen Bundes (Preußen und 17 Staaten)


23. August 1866: Prager Frieden. Österreich willigt in die Auflösung des Deutschen Bundes ein. Preußen annektiert Schleswig-Holstein, Hannover, Kurhessen, Nassau, Frankfurt. Im Rahmen der preußischen Annexionen gliedert Preußen das Königreich Hannover nach Entthronung der Welfen als Provinz Hannover seinem Staatsgebiet ein. Das Großherzogtum Hessen (nur Gebiete nördlich des Mains), Königreich Sachsen, Reuß ä.L., Sachsen-Meiningen treten dem Norddeutschen Bund bei


11. März 1867: Rede Bismarcks vor dem Norddeutschen Reichstag: »Meine Herren, arbeiten wir rasch! Setzen wir Deutschland, so zu sagen, in den Sattel! Reiten wird es schon können.«


1869: Einweihung des ersten Bismarckturms in Ober-Johnsdorf (Janowek, Polen)


13. Juli 1870: „Emser Depesche“, französische Kriegserklärung


2. September 1870: Sieg von Sedan


18. Januar 1871: Gründung des Deutschen Reiches, Bismarck wird Reichskanzler, Fürstenstand


[26. Februar 1871: Vorfrieden zu Versailles. Frankreich verliert Elsaß und Lothringen (Départements Haut-Rhin, Bas-Rhin, Teile von Moselle und Meurthe)]


[16. April 1871: Verfassung des Deutschen Kaiserreichs]


[22. April 1871: der Reichstag beschließt die rechtliche Gleichstellung der Juden]


[April 1871: in Elsaß-Lothringen wird die allgemeine Schulpflicht eingeführt]


[10. Mai 1871: Friede von Frankfurt am Main. Annektion des Elsaß und des nördlichen Lothringen (Départements Haut-Rhin, Bas-Rhin, Teile von Moselle und Meurthe). Französische Kriegsentschädigung von 5 Milliarden Goldfranken]


14. Mai 1872: Bismarck sagt im „Kulturkampf“: "Nach Canossa gehen wir nicht"


1873: Dreikaiserabkommen (Deutsches Reich, Österreich-Ungarn, Rußland)


1873: die Stadt Edwinton (USA) am Missouri River wird von der Northern Pacific Railway „Bismarck“ genannt (1883 Hauptstadt des Dakota-Territoriums, 1889 Hauptstadt des Bundesstaates North Dakota)


13. Juli 1874: Attentat auf RK von Bismarck durch den katholischen Böttchergesellen Eduard Kullmann


10. Dezember 1874: die Stadtbaukommission schlägt die Benennung der Anlage auf dem zugeschütteten Winterhafen („Hafenplatz“, vgl. 1847) als Bismarckplatz vor. (Die Umbenennung wird im Rahmen mit weiteren Straßenbenennungen am 3. November 1875 beschlossen) (UA 118/8, frdl. Hinweis von Markus Schott) Die Hafenstraße wird Bismarckstraße benannt.


[6. Februar 1875: Reichs-Personenstandsgesetz, Einführung der der obligatorischen Zivilehe im Deutschen Reich]


13. Juni 1878-13. Juli 1878: Berliner Kongress von Vertretern des Deutschen Reiches, Österreich-Ungarns, Frankreichs, des Vereinigten Königreichs, Italiens und Rußlands sowie des Osmanischen Reiches. Er beendet die Balkankrise und handelt eine neue Friedensordnung für Südosteuropa aus. Er endet am 13. Juli 1878 mit der Unterzeichnung des Berliner Vertrages. Darin wird Österreich-Ungarn das Recht zugesprochen, die osmanische Provinz Bosnien-Herzegowina zu besetzen und zu verwalten


18. Oktober 1878-1890: Reichsgesetz gegen die gemeingefährlichen Bestrebungen der Sozialdemokratie („Sozialistengesetz“)


1879: Zweibund, Beginn aktiver Sozialpolitik


1881: Erneuerung des Drei-Kaiser-Bündnisses


[1883: im Deutschen Reich wird die Krankenversicherung für Arbeiter eingeführt]


1884: im Deutschen Reich wird die Unfallversicherung für Arbeiter eingeführt


1884: Gründung der Deutsch-Freisinnigen Partei im Deutschen Reich

1884: Kaiser-Wilhelms-Land, Bismarckarchipel, Nördliche Salomonen unter deutscher Verwaltung


12. Februar 1887: Großbritannien und Italien schließen unter Vermittlung Bismarcks die Mittelmeerentente ab (24. März 1887 Beitritt Österreich-Ungarns. Anerkennung des Status quo im Mittelmeer; gegen die Expansion Russlands auf dem Balkan und an den Meerengen gerichtet. 1896 durch Großbritannien aufgelöst)


1887: Geheimer Rückversicherungsvertrag mit Rußland


1888: Dreikaiserjahr (9.3. Tod Wilhelm I./13.06. Tod Friedrich III., Nachfolge Wilhelm II.)


15. März 1890: Kaiser Wilhelm II. veranlaßt RK von Bismarck zum Rücktritt. Nachfolger ab 20. März: Georg Leo von Caprivi


22. März 1891: Vortrag der deutsch-freisinnigen Partei von RA Dr. Ernst Harmening MdR aus Jena in Heidelberg über „den Zusammenbruch des ´Systems Bismarck´“-„H. nannte den Fürsten Bismarck einen ´kleinen Mann`, der die Zeitverhältnisse zu benützen verstanden habe. Gegen die Ausführungen legte H. Prof. Erdmannsdörfer namens der nationalliberalen Partei Protest ein, unter dem Rufe: ´Hoch Bismarck!`verließen ca. 300 der Anwesenden das Lokal“.


1891: Bau eines 9 m hohen Aussichtsturms aus Holz am Schloßhang östlich des Heidelberger Schlosses am Bismarckhöhenweg durch den Gemeinnützigen Verein. Turm und Stelle werden später Bismarckhöhe benannt (Ratsprotokoll vom 14. 5. 1891, UA 114/4) (1970 abgerissen)


24. Juli 1892: 656 Personen fahren im Sonderzug von Heidelberg nach Kissingen, um dort Bismarck zu danken (Redner: der Nationalliberale Prof. Bernhard Erdmannsdörffer, der Bismarck nach Heidelberg einlädt)


1892: Abschluss von "Gedanken und Erinnerungen"


27. November 1894: Tod Johannas in Varzin, Pommern. Äußerliche Versöhnung mit Kaiser Wilhelm II.


30. Januar 1895: der Heidelberger Bürgerausschuss stimmt der Verleihung der Ehrenbürgerschaft an Fürst Otto von Bismarck zu. Die Ehrenbürger-Urkunde ist auf den 1. April 1895 datiert. (UA 219/5)


31. März 1895: Feier des 80. Geburtstages von Fürst Otto von Bismarck, Ehrenbürger der Stadt Heidelberg (vgl. 30. Januar 1895)

1. April 1895: Feiern zum 80. Geburtstag des Fürsten Otto von Bismarck. Heidelberger Kinder haben schulfrei. Bengalisches Feuer auf Bismarckhöhe, Gaisberg und Michaelsturm, Freudenfeuer auf dem Kohlhof

1. April 1897: Einweihung des Bismarck-Denkmals von Professor Adolf Donndorf, Stuttgart, im Bismarckgarten (anläßlich Bismarcks 82. Geburtstag)


30. Juli 1898: Fürst Otto von Bismarck stirbt in Friedrichsruh https://www.dhm.de/lemo/zeitzeugen/dr-siegfried-g-lion-an-bismarcks-totenbett-1898


2. und 7. August 1898: Totenfeiern der Stadt und der Universität für Fürst Otto von Bismarck


19. Januar 1903: Einweihung der Bismarck-Säule am Philosophenweg/Kutzelhecke (Architekt: Wilhelm Kreis, Reichsadlerrelief: August Sommer), studentischer Fackelzug vom Karlsplatz über die Neue Brücke, Festrede von Bürgermeister Ernst Walz http://www.bismarcktuerme.de/ebene4/bawue/heidelb.html


20. Juni 1914: Feier von Bismarcks Geburtstag. Feuer auf der Bismarcksäule.


1. April 1915: Gedenkfeier am Bismarckdenkmal anläßlich des 100. Geburtstags des Altreichkanzlers


1. April 1965 (150. Geburtstag Bismarcks): die Stadt würdigt ihren Ehrenbürger durch eine Kranzniederlegung am Denkmal im Bismarckgarten


1996: der Deutsche Bundestag beschließt die Errichtung der Otto-von-Bismarck-Stiftung mit Sitz in Friedrichsruh bei Aumühle im lauenburgischen Sachsenwald


1. April 2015: Festakt anlässlich des 200. Geburtstages von Otto von Bismarck in Berlin, Rede von Bundespräsident Joachim Gauck



>Bismarckstraße (Bergheim)


>Bismarckplatz (Bergheim)


>Bismarckgarten (Bismarckplatz)


>Bismarckdenkmal (Bismarckplatz)


>Bismarckhöhe (Stadtwald; 9 m hoher Aussichtsturm aus Holz, 394 Meter über dem Meer, am Schloßhang östlich des Schlosses. Schutzhütte 1891 vom Gemeinnützigen Verein unter Vorsitz von Max Klingel errichtet, später zerstört (vgl. Bismarckhöhenweg; vgl. Derwein 1940, Nr. 65)


>Bismarckhöhenweg (vgl. Derwein 1940, Nr. 65)


>Bismarckturm (Neuenheim, Kutzelhecke)


>Bismarckeiche (Unterer St. Nikolausweg, beim Abzweig Ahornweg, Speyererhofpark; Steinblock mit Stern und Inschrift: „Bismarckeiche / Gepflanzt zum 70. jähr / Geburtstag 1. April 1885“)





Zitat:


Wir verhehlen nicht, dass wir unter den heutigen geschichtlichen Bedingungen und unter Berücksichtigung der Lehren zweier Weltkriege bestimmte Grundelemente der späten Bismarck´schen Außenpolitik zu Elementen unserer eigenen Außenpolitik gemacht haben.“ (Walter Ulbricht, 1965)



Publikationen:


Otto von Bismarck: Schriften 1886-1887. Bearbeitet von Ulf Morgenstern, Paderborn: Ferdinand Schöningh 2018 (Rez. Frank Engehausen http://www.sehepunkte.de/2019/06/32509.html)



Literatur:


Aus Politik und Zeitgeschehen Heft 13/2015 (Thema: Bismarck)


Robert Lucius von Ballhausen, Bismarck-Erinnerungen : mit einem Bildnis und einem Faksimile. 1. - 3. Aufl.. Stuttgart; Berlin: Cotta, 1920 ((Brauer 1530))


Robert Lucius von Ballhausen, Bismarck-Erinnerungen : mit Register. 4. - 6. Aufl.. -

Stuttgart [u.a.]: Cotta, 1921 ((B 4433-102 B))


Robert Lucius von Ballhausen, Die Entlassung des Fürsten Bismarck März 1890 : als Manuskript gedruckt. Stuttgart; Berlin: Cotta, 1922 ((B 4433-117-1))


Friedemann Bedürftig, Taschenlexikon Bismarck. Zürich 1988


Der Bismarckplatz und seine Geschichte in Bildern. Fotos: Postkartensammlung Hans Maier, Heidelberg, in: RNZ, 10. 1. 1995 (Blick)


Konrad Breitenborn, Bismarck. Kult und Kitsch um den Reichsgründer. Aus den Beständen des früheren Bismarck-Museums in Schönhausen (Elbe) und dem Archiv der ehemaligen Stendaler Bismarck-Gesellschaft. Frankfurt 1990


Ernst Engelberg, Bismarck. Das Reich in der Mitte Europas. Berlin 1990


Hans-Walter Hedinger, Bismarck-Denkmäler und Bismarck-Verehrung, in: Ekkehard Mai, Stephan Waetzoldt (Hgg.), Kunstverwaltung, Bau- und  Denkmal-Politik  im Kaiserreich. Berlin 1981, S. 277 – 314


Klaus Hildebrand, Deutsche Aussenpolitik 1871–1918. 3. Auflage. De Gruyter, München 2008


Johannes Janorschke, Bismarck, Europa und die "Krieg-in-Sicht"-Krise von 1875. Hrsg.: Otto-von-Bismarck-Stiftung. Paderborn 2010


Christian Jansen, Der Norddeutsche Bund, in: Handbuch der europäischen Verfassungsgeschichte im 19. Jahrhundert, Teil 3: 1848–1870, hg. v. Werner Daum, Bonn 2020, S. 731–764

Jörg Koch, Bismarckdenkmäler und Bismarckgedenken am Oberrhein : Marmor, Stein und Bronze spricht. Ubstadt-Weiher ; Heidelberg ; Neustadt a.d.W. ; Basel: Verl. Regionalkultur, 2015 [2015 A 3067]

Hans-Jürgen Kremer, Das Großherzogtum Baden und die Politik des Reichskanzlers Bismarck (1871–1890), in: Blick in die Geschichte Nr. 39/40 (1998), Seite 2 ff.


Lothar Machtan, Bismarck-Kult und  deutscher National- Mythos 1890 bis 1940, in: ders. (Hg.), Bismarck und der deutsche National-Mythos. Bremen 1994


Michael McGuire, Bismarck in Walhalla. Der Bismarckkult und die Politik der Nationalen Identität vom Kaiserreich zum Dritten  Reich, in: Hermann Reuter, Heide Reuter, Michael McGuire (Hgg.), Otto von Bismarck. Spuren  und Wirkungen, Lingen 1997, S. 139-166


Volker Plagemann, Bismarck-Denkmäler, in: Hans-Ernst Mittig, Volker Plagemann (Hgg.), Denkmäler im 19. Jahrhundert. Deutung und Kritik ( Studien  zur Kunst des 19. Jahrhunderts, Bd. 20). München 1972, S. 217 – 252


Michael Schmid, Der „Eiserne Kanzler“ und die Generäle. Deutsche Rüstungspolitik in der Ära Bismarck (1871–1890) (= Otto-von-Bismarck-Stiftung: Wissenschaftliche Reihe. Band 4). Schöningh, Paderborn u. a. 2003 (Zugleich: Augsburg, Universität, Dissertation, 2001).


Markus Schott, Heidelberg und der Kult um Bismarck in der Kaiserzeit, in: Heidelberg. Jahrbuch des Heidelberger Geschichtsvereins Nr. 19 (2015), S. 37-63


Sieglinde Seele, Lexikon der Bismarck-Denkmäler : Türme, Standbilder, Büsten, Gedenksteine und andere Ehrungen; eine Bestandsaufnahme in Wort und Bild. Petersberg 2005 [2005 A 5631]


James Stone, The War Scare of 1875: Bismarck and Europe in the Mid-1870s. Stuttgart 2010


Volker Ullrich, Die nervöse Großmacht 1871-1918. Aufstieg und Untergang des deutschen Kaiserreichs. 1. Auflage. Frankfurt a. M. 2013


Jürgen Zimmerer, Bismarck und der Kolonialismus, in: APuZ; 65. 2015, Heft 13, S. 33-38






https://www.bpb.de/apuz/202978/editorial


https://www.bpb.de/apuz/202979/warum-bismarck


https://www.deutschlandfunkkultur.de/200-jahre-otto-von-bismarck-kult-um-einen-deutschen.976.de.html?dram:article_id=315830