Heidelberger Geschichtsverein e.V. HGV

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Der Strom der Zeit

Dunkel rauscht des Stromes Welle,
wo kein Stern am Himmel steht;
niemand sah noch seine Quelle,
niemand weiß, wohin er geht.

Endlos geht die Fahrt und traurig,
und das Ziel bleibt unbekannt;
durch die dunkle Nacht so schaurig
winkt dem Fährmann nirgends Land.

Plötzlich durch die Wolken dringet
eines hellen Sternes Licht,
hoffnungsfroh der Schiffer singet:
Gott verläßt die Seinen nicht!

Aloys Schreiber


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