Heidelberger Geschichtsverein e.V. HGV

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Schulen in Heidelberg

(*=nicht mehr in Funktion)

*Albert-Holzberg-Schule vgl. Heidelberg College, Senior House, Villa Bergfried

*Armen- und Kleinkinderschule (Neuenheim, vgl. Otto Jaeger, Die Flurnamen von Neuenheim. Heidelberg 1988, Nr. 42)

*Army House (Neuenheim, vgl. Otto Jaeger, Die Flurnamen von Neuenheim. Heidelberg 1988, Nr. 45)

*Bergfried, Villa (Neuenheimer Landstraße 22, Heidelberg College, Direktor: Dr. Albert Holzberg; vgl. Adressbuch 1916)

Bunsengymnasium (Neuenheim, am 15. August 1940 gegründet als Robert-Bunsen-Schule, Oberschule für Jungen als Tochtergründung der Philipp-Lenard-Schule (im Gebäude der Lehrerbildungsanstalt, Keplerstraße 85). Am 25. September 1943 Kündigung der Aufenthaltsrechte in der Lehrerbildungsanstalt wegen Übernahme des Gebäudes durch die Fa. BBC Mannheim. Umzug ins KFG. Am 10. Februar 1946 Wiederaufnahme des Unterrichts für das Real-Gymnasium Heidelberg (Vereinigung von Philipp-Lenard-Schule und Robert-Bunsen-Schule in der Kettengasse 14). Am 8. Januar 1948 Neugründung des Real-Gymnasium I und II. Am 12. Februar 1948 Umbenennung des Real-Gymnasiums I in Helmholtz-Real-Gymnasium und des Real-Gymnasiums II in Bunsen-Real-Gymnasium. Unterricht für beide Schulen in der Kettengasse und im Collegium Academicum. Am 8. September 1952 wird der erste Bauabschnitt des Gymnasiums in Neuenheim bezogen. Am 8. September 1953 Fertigstellung des zweiten Bauabschnitts und Unterrichtsbeginn. Am 1. August 1954 Umbenennung des Bunsen-Real-Gymnasiums in Bunsengymnasium. Am 12. September 1955 Einzug in das fertiggestellte Schulhaus. Am 28. November 1955 Einweihung des Schulhauses. (vgl. Reinhard Riese, Erich Kaufmann-Bühler (1899-1967). Eine biographische Studie, in: Heidelberg. Jahrbuch zur Geschichte der Stadt, herausgegeben vom Heidelberger Geschichtsverein, Jg. 16 (2012), S. 145f.; Reinhard Riese, Bewegte Zeiten. Das Bunsen-Gymnasium 1968–1975, in: Heidelberg. Jahrbuch zur Geschichte der Stadt, herausgegeben vom Heidelberger Geschichtsverein, Jg. 24 (2020), S. 143ff.; Reinhard Riese, Eine Schulgründung im Krieg. Das Bunsen-Gymnasium Heidelberg 1940–1945, in: Heidelberg. Jahrbuch zur Geschichte der Stadt Nr. 27 (2023), herausgegeben vom Heidelberger Geschichtsverein e. V., Nr. 27 (2022), S. 137-147)

*Centre d`Etudes françaises (Hauptstraße 92, um 1964) (1974: das Institut français de Heidelberg, gegründet 1957, zieht in die Seminarstraße 3)

College siehe Heidelberg College

*Collegium Palatinum Heidelberg (Ziegelhäuser Landstraße 21, früher Hotel und Restaurant Scheffelhaus. Das Collegium Palatinum wird 1958 von Gladys Fischer und Dr. Karl Friedrich Fischer als Sprach- und Dolmetscherschule des Englischen Instituts gegründet. Das Collegium Palatinum zieht 1965 in die Häuser im Hölderlinweg und erweitert sich mit den Häusern Hölderlinweg 6 (Vermieter Familie Baronin v. Berchem) und Hölderlinweg 8 („Villa Reis“, Vermieter Dr. Fischer). Am 31. März 1982 stellt das Collegium Palatinum seine Tätigkeit ein. Das Haus Hölderlinweg 6 wird wieder von der Familie von Berchem übernommen, renoviert, in Wohneinheiten aufgeteilt und als Erbengemeinschaft teilweise selbst zum Wohnen übernommen. Im Oktober 2012 zieht das Collegium Palatinum in Räume der Villa Krehl (Bergstraße) ein. Nach mehrfachem Trägerwechsel wird das Collegium Palatinum 1981 der Schiller University angegliedert. 2010 übernimmt Ute Gleich die Schule als Einzelunternehmen und wird Mitglied der International House World Organisation (IHWO). Der Name der Sprachschule lautet seither „International House Heidelberg – Collegium Palatinum“)


École française Pierre et Marie Curie (französische Vor- und Grundschule, Privateinrichtung in freier Trägerschaft des Vereins Association de l'école française, maternelle et primaire Pierre et Marie Curie e.V., am 15. September 1997 im Ochsenkopf, Wieblinger Weg 31, eröffnet. September 2001- Januar 2011 Im Schuhmachergewann 11/1 in Heidelberg-Wieblingen)


Eichendorffschule (Heidelberger Straße 61, 1890/91 von Philipp Thomas erbaut, 1903 Erweiterung nach Norden, 1910 Aufstockung, 1950/51 Anbauten im Norden und Süden, seitdem „Eichendorffschule“ (vgl. Volksschule Rohrbach; vgl. Tiefburgschule) (vgl. Landesamt für Denkmalpflege Baden-Württemberg (Hg.), Stadtkreis Heidelberg (Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Kulturdenkmale in Baden-Württemberg; Bundesrepublik Deutschland, Bd. II.5). Ostfildern 2013, II, S. 397)

Elisabeth-von-Thadden-Schule (Wieblingen, 1927 von Elisabeth von Thadden im Wieblinger Schlößchen eröffnet, 1941 staatliche Oberschule für Mädchen „Schloß-Schule“, 1942 erstes Abitur, 1946: „Elisabeth-von-Thadden-Schule“; seit 2010 gibt es die Grundschule der Ev. Elisabeth-von-Thadden-Schule im Pfaffengrund. (vgl. Elisabeth-von-Thaddenschule Heidelberg-Wieblingen 1927-1987. Annäherung an eine 60jährige Schulgeschichte. Heidelberg 1987; 75 Jahre Elisabeth-von-Thaddenschule 1927-2002. Heidelberg 2002; Maria Müssig, Die Bedeutung des „Evangelischen Landerziehungsheims Schloß Wieblingen“ innerhalb der Bildungs- und Schullandschaft Heidelbergs am Ende der Weimarer Republik (1927-1933) und während der NS-Zeit (1933-1941). Heidelberg 2003)

*Englische Dameninstitut der Madame Bury (Neuenheim, Mönchhofer Straße 11 (heute Mönchhofstraße 13 und 15). Fortgesetzt 1900-1911 von Annie Hall, „Villa Neuenheim“, Mönchhofstraße 4a, dann Bergstraße 42; vgl. Otto Jaeger, Die Flurnamen von Neuenheim. Heidelberg 1988, Nr. 190; Maxi Fricke, 175 Jahre Dr. Heinrich Klose. Heidelberg 2011)

Englische Institut (am 11. Juli 1945 von Gladys Fischer geb. Munday (1914-2011) und Dr. Karl Friedrich Fischer (1909-1971) in der Handschuhsheimer Landstraße 9 als Sprachschule eröffnet (ab 1954: Rheinstraße) (vgl. Privatschule des Dr. Lothar Volz)

*Englische Knaben Institut (ab 1882: Neuenheim College, Neuenheim, Mönchhofstraße 28 (1876). Mönchhofstraße 12-14 (1882/83). Mönchhofstraße 30. Leiter 1870-1881: Dr. Heinrich Klose, ab 1882 Rev. Frederic Armitage, ab 1889 Lionel Armitage, ab 1902 Walter Copinger Hill; vgl. Otto Jaeger, Die Flurnamen von Neuenheim. Heidelberg 1988, Nr. 44, 191; Maxi Fricke, 175 Jahre Dr. Heinrich Klose. Heidelberg 2011)

*Evangelische Landerziehungsheim für Mädchen Schloß Wieblingen vgl. Elisabeth-von-Thadden-Schule

*Frauenarbeitsschule (Altstadt, Ecke Märzgasse/Leopoldstraße; vgl. Stadtplan 1921; vgl. Plan der Stadt Heidelberg Masstab 1.10.000. Bearb. vom städt. Grundstücks- und Vermessungsamt nach Unterlagen der Hauptvermessungs Abteilung XII. o.J. [1939])

Friedrich-Ebert-Grundschule (Altstadt, Sandgasse 14, bis 1974: Grund- und Hauptschule für Jungen und Mädchen, davor: Volksschule I-II, Hindenburgschule)

*Friedrich-Ebert-Realschule (Plöck, 1968 in Theodor-Heuss-Realschule umbenannt)

Fritz-Gabler-Schule vgl. Hotelfachschule

Geschwister-Scholl-Schule (Kirchheim, Königsberger Straße 2; 1961 Bau und Einweihung)

*Gewerbeschule (ab 1849: Kettengasse 14) 200 Schüler (vgl. Adressbuch 1881)

*Gewerbeschule (I) (Bergheimer Straße 76; vgl. Plan der Stadt Heidelberg Masstab 1.10.000. Bearb. vom städt. Grundstücks- und Vermessungsamt nach Unterlagen der Hauptvermessungs Abteilung XII. o.J. [1939]) (vgl. auch Rentzler`sche Gewerbeschulstiftung)

Gewerbeschule II (Mannheimer Straße, 2. Mai 1958: Grundsteinlegung)

Graf-von-Galen-Schule für Geistigbehinderte (Sonderpädagogisches Bildungs- und Beratungszentrum mit dem Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung, Pfaffengrund, Schwalbenwerg 1b, 1961 von der Lebenshilfe e. V. Heidelberg gegründet)

Gregor-Mendel-Realschule (bis 2007: Rohrbach, Heidelberger Straße 61, dann Kirchheim)

*Grenzhof, Volksschule (1966 geschlossen)

*Großherzogliches Gymnasium (Grabengasse 5 und Seminarstraße 1; vgl. Lyceum und Kurfürst-Friedrich-Gymnasium). Direktor: Dr. Gustav Uhlig, Honorarprofessor an der Universität Heidelberg. 402 Schüler (Adressbuch 1881)

Grundschule der Ev. Elisabeth-von-Thadden-Schule im Pfaffengrund (seit 2010)

*Gymnasium illustre (1797; ehemaliges Collegium Casimirianum unter Administrator Pfalzgraf Johann Casimir, reg. 1583-1592) (vgl. Derwein 1940, Nr. 108)

*Gymnasium für Knaben („Lyceum“; 1808 aus dem reformierten und dem katholischen Gymnasium gebildet)

*Handelslehranstalt I (seit 1973: Willy-Hellpach-Schule)

*Handelslehranstalt II (seit 1987: Julius-Springer-Schule)

*Handelsschule (vgl. Plan der Stadt Heidelberg Masstab 1.10.000. Bearb. vom städt. Grundstücks- und Vermessungsamt nach Unterlagen der Hauptvermessungs Abteilung XII. o.J. [1939])

*Handelsschule (Handelslehranstalt I, Römerstraße, seit 1973: Willy-Hellpach-Schule; am 29. April 1957 eingeweiht, Architekt: Prof. Krämer, Braunschweig)

Heidelberg College (Neuenheimer Landstraße 16) am 1. Januar 1887 von Dr. Albert Holzberg, Walter Lawrence und Arthur Bovill Catty gegründet; 1933: „Dr. Albert Holzbergs höhere Lehr- und Erziehungsanstalt“, 1944 aufgelöst, Gebäude 1945 von den Amerikanern besetzt, Schule 1957 wiedereröffnet (vgl. Englische Knaben Institut, Neuenheim College, Senior House, Villa Bergfried) https://de.wikipedia.org/wiki/Heidelberg_College

*Heidelberg High School (Mark Twain Village, bis Juni 2013) http://www.heid-hs.eu.dodea.edu/

Heidelberg International School (Villa Heinstein, Wieblinger Weg 31)(2002: die International School aus Karlsruhe beginnt als Heidelberg International School in der Villa Heinstein mit dem Unterricht. 2008 neues Schulgebäude. 2009 kauft das Berliner Unternehmen Transphorms die Heidelberg International School)

Heidelberg New School of Life GmbH (Palo-Alto-Platz 2, seit 2022)

Heiligenbergschule (Handschuhsheim, 1957-1967: Rottmannschule, Volksschule am Handschuhsheimer Klausenpfad, 1957 eingeweiht, 1967 umbenannt)

*Hekler (Volksmusikschule, Friedrich-Ebert-Anlage 36, 1946? von Dr. Fritz und Elisabeth Hekler gegründet, 1979 in die städtischen Musik- und Singschule eingegliedert)

Helmholtzgymnasium, Helmholtzschule (Altstadt, Kettengasse 14) (23. November 1835: Gründung der Höheren Bürgerschule im ehemaligen Jesuitenkolleg in der Kettengasse, später Oberrealschule; 1937 Philipp-Lenard-Schule, 1945 Hermann-von-Helmholtz-Schule, 1948 Helmholtz-Real-Gymnasium, 1969 Neubau Rohrbacher Straße 102, jetzt Helmholtzgymnasium. Direktor 1955-1970: Otto Botsch) (vgl. Knaben-Oberschule, Philipp-Lenard-Schule) (vgl. Siegfried Exler (Hg.), 150 Jahre Helmholtz-Gymnasium Heidelberg 1835-1985. Festschrift. Heidelberg 1985, Bild einer Schule. 125 Jahre Helmholtz-Gymnasium Heidelberg. [1835-1960] [Heidelberg 1960], Helmholtz-Gymnasium Heidelberg. Schuljahr 1964/65 [Jahresbericht] o. O., o. J, Helmholtz-Gymnasium Heidelberg & Freundeskreis des Helmholtz-Gymnasiums (Hg.), 175 Jahre 1835-2010 Helmholtzgymnasium. Heidelberg 2010, Reinhard Riese, Erich Kaufmann-Bühler (1899-1967). Eine biographische Studie, in: Heidelberg. Jahrbuch zur Geschichte der Stadt, herausgegeben vom Heidelberger Geschichtsverein, Jg. 16 (2012), S. 145f.) http://www.helmholtz-heidelberg.de/index.php?page=20 https://www.helmholtz-heidelberg.de/unser-helmholtz/geschichte-des-helmholtz-gymnasiums

Hermann-von-Helmholtz-Schule vgl. Helmholtzgymnasium

*Hindenburgschule (Altstadt, 10. Mai 1945: ein Brand in der Hindenburgschule, verursacht durch „unsachgemäße Behandlung eines Kochherdes“, zerstört das Dach und den zweiten Stock des Gebäudes. Die Turnhalle in der Sandgasse brennt nieder; nach 1945: „Friedrich-Ebert-Schule“)

*Höhere Bürgerschule (Kettengasse 14; im ehemaligen Jesuitenkolleg in der Kettengasse 1835 gegründet; vgl. Ober-Realschule, Helmholtzgymnasium)

*Höhere Handelsschule (1915, Luisenstraße 1-3)

*Höhere Handelsschule mit Drogistenfachabteilung (1941 eröffnet in der Robert-Bunsen-Schule, Keplerstraße 85, westlicher Teil)

*Höhere Mädchenschule, Höhere Töchterschule (Altstadt, Plöckstraße 40; vgl. Mädchen-Oberschule, seit 1937 Hölderlinschule) Rektor: Prof. Dr. August Thorbecke. 401 Schülerinnen (Adressbuch 1881)

http://www.rzuser.uni-heidelberg.de/~f25/homo-heid/hoelderlin.txt

Hölderlingymnasium (Altstadt, ehemalige höhere Töchterschule, Plöck 40/Märzgasse; 1937 so benannt; vgl. Mädchen-Oberschule, Höhere Mädchenschule, Höhere Töchterschule)

*Hotelfachschule (Mönchhofstraße 28, nach 1930 gegr., am 24./25. April 1944 nach Fliegerbombenabwurf ausgebrannt)

Hotelfachschule („Fritz-Gabler-Schule“, Rohrbacher Straße 100, 2. Mai 1958: Grundsteinlegung,1959 eingeweiht, später Boxberg, Buchwaldweg 6)

*Industrieschule (evangelische Nähschule für Mädchen (Stricken, Nähen, Häkeln, Flicken, Kochen), am 17. November 1924 im Gasthaus zum Lamm gegründet. Zieht nach dem Bau einer neuen Kinderschule im angrenzenden Garten in den alten Kinderschulsaal, einst Scheune des Hauses Mühltalstraße 15 („Industriesaal“). Die Scheune wird 1956 zerstört, um dem Neubau des Paul-Gerhardt-Gemeindehauses Platz zu machen. (Abbildung auf der Titelseite von Stadtteilverein Handschuhsheim (Hg.), Jahrbuch Handschuhsheim 2014. Heidelberg 2014)

*Institut français de Heidelberg (Hauptstraße 92, zieht 1975 in die Seminarstraße 3 um; vgl. Centre d`Etudes françaises)

*Jesuitengymnasium (Altstadt, ,,Schola Inferiores“, vgl. Studentenschulhaus; Augustinergasse 15/Schulgasse 6) 1715-17 erbaut, Baumeister: Johann Adam Breunig. Gymnasium der Jesuiten für 12-14jährige Schüler. 1822 wurde das Gebäude unter Johann Andreas von Traitteur umgebaut. 1827-1905 ist hier die Universitätsbibliothek untergebracht. Heute befinden sich darin das Philosophische und das Slavistische Seminar der Universität. (vgl. Wolfgang Seidenspinner, Manfred Benner, Heidelberg (Archäologischer Stadtkataster Baden-Württemberg, Bd. 32). Stuttgart 2007, S. 226; Müller, Nr. 82 - S 85)

*Judenschule, sogenannte (Altstadt, vgl. Hermann Lehmann, Die so genannte Judenschule. Sozialgeschichte eines Hauses. Mit einem Glossar. Heidelberg 2001)

Julius-Springer-Schule (Name der Handelslehranstalt II seit 1987)

Käthe-Kollwitz-Schule siehe Marie-Marcks-Schule

*katholische Bürgerschule (Mädchenschule; Altstadt, Grabengasse 14, ab 1802; ehemaliges Augustinerinnenkloster, Schwarznonnenkloster, 1701 erbaut)

*katholische Schule Neuenheim (1719; vgl. Otto Jaeger, Die Flurnamen von Neuenheim. Heidelberg 1988, Nr. 117)

*katholische Schule Kirchheim (Schwetzinger Straße 49; 1830)

*Katholische soziale Frauenschule (Kornmarkt 5, 1911-1977; vgl. Maria von Graimberg-Schule)

*Kinderschule, evangelische, Handschuhsheim (Mühltalstraße 15; 1864 als Kinderbewahranstalt gegründet)

*Kinderschule, evangelische (Schlierbach, Schlierbacher Landstraße 130, altes Schulhaus)

*Kirchenheim, Annemarie von (Privat-Sprachlehrerin, Gaisbergstraße 59; vgl. Adressbuch 1942)

*Kleinkinderschule vgl. Armen- und Kleinkinderschule, Kinderschule

*Kleinkinderschule (Neuenheim, vgl. Otto Jaeger, Die Flurnamen von Neuenheim. Heidelberg 1988, Nr. 42)

Kleinkinderschule der Kapellengemeinde (Kaiserstraße 64)

Klinikschule Heidelberg (Sonderpädagogisches Bildungs- und Beratungszentrum mit dem Förderschwerpunkt Kranke in längerer Krankenhausbehandlung, Marsilius-Arkaden - Im Neuenheimer Feld 130.3)


*Knaben-Oberschule (Kettengasse 12, Helmholtzschule; vgl. Plan der Stadt Heidelberg Masstab 1.10.000. Bearb. vom städt. Grundstücks- und Vermessungsamt nach Unterlagen der Hauptvermessungs Abteilung XII. o.J. [1939])

*Konservatorium (zieht 1936 von der Unteren Neckarstraße 17 in die Anlage 50 (früheres Stauffia-Haus))

Kurfürst-Friedrich-Gymnasium (bis 1937: „Gymnasium“, am 4. September 1937 nach Kurfürst Friedrich II. "Kurfürst-Friedrich-Gymnasium" benannt)

Kurpfalzschule (Kirchheim, Schäfergasse 18, 1888 erbaut, bestehend aus vier großen Klassenräumen; in drei weiteren Bauabschnitten bis 1912 auf 3 Stockwerke und 18 Klassenräume erweitert. Bis 1961 ohne eigenen Namen)

Landhausschule (Weststadt, Landhausstraße, Volksschule III, Pestalozzischule) 1884-1886: Bau (Architekt: Hermann Behaghel), 25. Oktober 1886 eingeweiht. Sie umfaßte 26 Schulräume und 4 Wohnungen für Lehrer und Schuldiener (1893 zu Klassenräumen umgebaut). Im Nordflügel wird die Polizeiwache untergebracht. 1893-1904 dient die Turnhalle als evangelische Kirche. Im ersten Weltkrieg dient die Schule als Lazarett, der Unterricht findet in dieser Zeit in der Wilckensschule statt. 1927 erhält die Schule den Namen Pestalozzischule. Im Sommer 1935 schließt Stadtschulrat Wilhelm Seiler die jüdischen Kinder vom Unterricht an den Heidelberger Volksschulen aus. In der Pestalozzischule wird eine gesonderte Klasse für jüdische Kinder eingerichtet (Lehrer: Hermann Durlacher). Am 9./10. November 1938 wird das Klassenzimmer von der SA zerstört, Schüler und Lehrer dürfen nicht in die Schule zurückkehren. Im zweiten Weltkrieg war die Schule Lazarett und Unterkunft für Zwangsarbeiter. 1963 wird eine Außenstelle des Hölderlingymnasiums aufgenommen, aus der das Lise-Meitner-Gymnasium entsteht (1969-1981, aufgelöst). 13. September 2001: Gedenkstunde und Enthüllung einer Gedenktafel zur Erinnerung an Hermann Durlacher. (vgl. Hans-Martin Mumm, Die Landhausschule von 1886: Im ersten Weltkrieg diente sie als Lazarett, in: Gaisberg-Rundblick Nr. 5, Oktober/November 2010, S. 18)

*Lehrerseminar („Villa Frieda“, Neuenheim, Bergstraße 70, am 8. August 1904 als Vorseminar eröffnet; Leiter: Oberlehrer Soiné. 29. Juni 1905: Nach Fertigstellung des Ostflügels des Neuenheimer Volksschulhauses zieht das Vorseminar dorthin. (vgl. Plan der Stadt Heidelberg Masstab 1.10.000. Bearb. vom städt. Grundstücks- und Vermessungsamt nach Unterlagen der Hauptvermessungs Abteilung XII. o.J. [1939]) http://www.tiefburgarchiv.de/Webgalerie2017/Umgebung%20-%20Sonstiges/content/_9862563649_large.html (Fotografie)

*Liselotteschule (Volksschule für Mädchen, Altstadt, Plöck/Sandgasse; 1968 in eine Grund- und Hauptschule für Jungen und Mädchen umgewandelt)

*Lise-Meitner-Gymnasium (Weststadt, bis 1. August 1969 Gymnasium West; zu Schuljahresbeginn 1974/75 wird als letzte öffentlichen Schule die Koedukation eingeführt; 1981 aufgelöst, vgl. Landhausschule)

Louise-von-Marillac-Schule am St. Josefskrankenhaus (Kaiserstraße 23)

*Lyceum (Altstadt, Gymnasium für Knaben, 1808 aus dem reformierten und dem katholischen Gymnasium gebildet.) "Lyceum Grabengasse, Ecke der Seminarstraße, Lit C, Nro 265." (Adressbuch 1839) Barockhaus, beherbergt 1808-1894 das Gymnasium. 1837 wird das Lyceum

*Mädchen-Oberschule (Altstadt, Hölderlinschule; vgl. Plan der Stadt Heidelberg Masstab 1.10.000. Bearb. vom städt. Grundstücks- und Vermessungsamt nach Unterlagen der Hauptvermessungs Abteilung XII. o.J. [1939])

*Mädchenschule, katholische vgl. katholische Bürgerschule

Marie-Baum-Schule (Mannheimer Straße 25, 1975 als Hauswirtschaftliche Schule eröffnet, heute Biotechnologisches Gymnasium)

Marie-Marcks-Schule (Vangerowstraße 9, Sonderpädagogisches Bildungs- und Beratungszentrum mit dem Förderschwerpunkt Lernen Heidelberg, Außenstelle Käthe-Kollwitz-Schule)


*Maria von Graimberg-Schule - Höhere Fachschule für Sozialarbeit (Kornmarkt 5; 1966-1971; vgl. Katholische soziale Frauenschule)

*Mark Twain Elementary School (Mark Twain Village, bis 2013)

Mönchhofschule (Neuenheim, vgl. Volksschule IV) http://www.tiefburgarchiv.de/Webgalerie2017/Umgebung%20-%20Sonstiges/content/_9862563649_large.html (Foto)

Musik- und Singschule der Stadt Heidelberg (Kirchstraße 2). 1927 auf Anregung von Prof. Poppen und Oskar Erhardt gegründet, ab 1974 im Schlößchen Handschuhsheim, ab 2003 in der Kirchstraße 2.

*Neckarschule (Altstadt, Obere Neckarstraße 1, am Brückentor, 15. Jahrhundert, einzige öffentliche Stadtschule, im 16. Jahrhundert aufgehoben, 1706 wiederaufgebaut, 1803 aufgehoben) vgl. Wolfgang Seidenspinner, Manfred Benner, Heidelberg (Archäologischer Stadtkataster Baden-Württemberg, Bd. 32). Stuttgart 2007, S. 227

Neckarschule (Ziegelhausen, Peterstaler Straße 15; 1904/1905 erbaut)

*Neuenheim College (Neuenheim, Mönchhofstraße 12; vgl. Übersichts-Plan der Stadt Heidelberg und Umgebung. Officiell angefertigt durch das Tiefbauamt. Maßstab 1:7500. Verlag Otto Petters Heidelberg. (Beilage zu Karl Pfaff, Heidelberg und Umgebung, Heidelberg 21902; vgl. Otto Jaeger, Die Flurnamen von Neuenheim. Heidelberg 1988, Nr. 44, 191). (vgl. Der Neuenheimer. The magazine of Neuenheim College, Heidelberg, Germany (1.1885 - 37.1901; N.S. Nr. 1.1902 - 6.1905). vgl. Armitage, Englisches Knaben Institut, Villa Waldberg, Astronomische Rechen-Institut

*Ober-Realschule (Altstadt, 1835 im ehemaligen Jesuitenkolleg in der Kettengasse 14 als Höhere Bürgerschule gegründet, erster Vorstand bis 1848: Dr. theol. Daniel Louis , Vorstand 1850-1872:Dr. Georg Weber, Vorstand 1872-1896: Prof. Robert Salzer. Die Schule bekommt 1896 den Status einer neunklassigen Oberrealschule, führt seitdem zur Reifeprüfung. 1937 in Philipp-Lenard-Schule benannt, 1945 in Hermann-von-Helmholtz-Schule. 1948 Umbenennung des Real-Gymnasiums I in Helmholtz-Real-Gymnasium. 1953 Umbenennung in Helmholtzgymnasium. 1969 Umzug in die Rohrbacher Straße 2; vgl. Übersichts-Plan der Stadt Heidelberg und Umgebung. Officiell angefertigt durch das Tiefbauamt. Maßstab 1:7500. Verlag Otto Petters Heidelberg. (Beilage zu Karl Pfaff, Heidelberg und Umgebung, Heidelberg 21902; Franz Werner, Georg Weber 1808–1888. Schulmann, Familienmensch und Universalhistoriker in Heidelberg. (Mattes) Heidelberg 2021)

*Paedagogium (Altstadt, ursprünglich Ausbildungsstätte für die jüngeren Bewohner einer Burse. 1546 veranlaßt Kurfürst Friedrich II. das Rektorat der Universität, die Schwabenburse in der Judengasse (heute: Dreikönigstraße 8/6/4) für das neue Paedagogium (Unterricht in Latein und Griechisch) herzurichten, um die Universität von den jüngeren Studenten zu entlasten. 1558 aufgehoben, 1560 neu eröffnet, 1565/1590 im Chor des aufgehobenen Franziskanerklosters neu gegründet)

*Pädagogium Neuenheim (Weberstraße 4; Besitzer und Direktor: Dr. Lothar Volz; vgl. Übersichts-Plan der Stadt Heidelberg und Umgebung. Officiell angefertigt durch das Tiefbauamt. Maßstab 1:7500. Verlag Otto Petters Heidelberg. (Beilage zu Karl Pfaff, Heidelberg und Umgebung, Heidelberg 21902)

*Patrick Henry Elementary School (am 6. Juni 2013 geschlossen) http://www.heid-esp.eu.dodea.edu/

Pestalozzischule (Weststadt, Landhausstraße, vgl. Volksschule III, Landhausschule)

Pestalozzischule II (am 23. Dezember 1970 übergeben)

*Peterstal Altes Schulhaus (Wilhelmsfelder Straße, 1898 erbaut, bis 1936 Gemeindeverwaltung, heute Kindertagesstätte)

*Philipp-Lenard-Schule (1937-1945, dann „Hermann-von-Helmholtz-Schule“, vgl. Helmholtzgymnasium)

*Print Media Academy (Mittermeierstraße/Kurfürsten-Anlage, Büro- und Schulungsgebäude der Heidelberger Druckmaschinen AG)

*Privatschule Dr. Lothar Volz (Neuenheim, Handschuhsheimer Landstrasse 9, um 1900 mit Stilmerkmalen des Historismus erbaut; um 1925 erweitert; 1945-1954 Sprachschule von Gladys Fischer und Dr. Karl Friedrich Fischer; 1957 Fernmelde-Dienstgebäude der Bundespost; 1999 Umbau und Instandsetzung im Innern; heute Büroräume der Deutschen Telekom) (vgl. Pädagogium Neuenheim) http://www.bauforschung-bw.de/objekt/id/361314109075/ehem-privatschule-in-69121-heidelberg-neuenheim/ (vgl. Englische Institut)

*Real-Handelsschule (Alger`sche Realschule; Mönchhofstraße 28, 1921-1930, Gründer: Eduard Alger, Dr. H. Büchler)

*Reformierte Schule Kirchheim (Schäfergasse 2, 1817)

*Reformierte Schule Kohlhof (Kohlhof 5, 1760)

*Rentzler`sche Gewerbeschulstiftung (Altstadt, Marstallhof 4, vgl. Adreßbuch 1916)

*Robert-Bunsen-Schule vgl. Bunsengymnasium

Robert-Koch-Schule (Kirchheim, Königsberger Straße 2; 1962 eröffnet)

*Rottmannschule (Handschuhsheim, Volksschule am Klausenpfad, 1957 eingeweiht, 1967 in Heiligenbergschule umbenannt)

*Sapienz, Sapienzkolleg, Domus Sapientiae, Collegium Sapientiae für arme, begabte Studenten (Seminar für den Pfarrernachwuchs); 1556 im 1547 von den Mönchen verlassenen Augustinerkloster eröffnet, 1560/61 von Friedrich III. in ein von der Universität unabhängiges theologisches Seminar umgewandelt, das dem Kirchenrat untersteht; Während des 30jährigen Krieges in Verfall, 1693 durch die Franzosen niedergebrannt, 1773 mit der Neckarschule vereinigt, 1803 aufgehoben (vgl. Derwein 1940 Nr. 753; Eike Wolgast, Das Collegium Sapientiae in Heidelberg im 16. Jahrhundert, in: Zeitschrift für die Geschichte des Oberrheins, Bd. 147, 1999. S. 303-318; Robert Zepf, Fructus uberrimi. Die Theologiestudenten von Collegium Sapientiae und Universität Heidelberg 1560-1622, in: Zwischen Wissenschaft und Politik, hg. v. Armin Kohnle und Frank Engehausen. Stuttgart, 2001. S. 441-454). (vgl. Merianstich von 1620)

*Schiller-College (1969 in der Friedrich-Ebert-Anlage 4 durch Walter Leibrecht (†24. 2. 2007) eröffnet; dann: Schiller University, Bergstraße 106/108)

*Schiller International University (seit 1988 in Bergstraße 106/108 (Villa Krehl); Juni 2012: Umzug in das Skylab-Gebäude in der Bahnstadt)

*Schule für christliche und jüdische Kinder (Dreikönigstraße 10, 1806-1813, vgl. Judenschule)

*Schule der Petersgemeinde (reformiert, Altstadt, zwischen St. Peter und Keltertor; 1651 belegt) vgl. Wolfgang Seidenspinner, Manfred Benner, Heidelberg (Archäologischer Stadtkataster Baden-Württemberg, Bd. 32). Stuttgart 2007, S. 227 

*Schulhaus, evangelische (Schlierbach, Häfnergäßchen 4, 1808-1892)

*Schulhaus, katholische (Altstadt, Krämergasse 5, seit 1720 belegt) vgl. Wolfgang Seidenspinner, Manfred Benner, Heidelberg (Archäologischer Stadtkataster Baden-Württemberg, Bd. 32). Stuttgart 2007, S. 227; vgl. Landesamt für Denkmalpflege Baden-Württemberg (Hg.), Stadtkreis Heidelberg (Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Kulturdenkmale in Baden-Württemberg; Bundesrepublik Deutschland, Bd. II.5). Ostfildern 2013, I, S. 344

*Schulhaus, katholische (Altstadt, Marktplatz 10/Heiliggeiststraße; 1720 erbaut) vgl. Wolfgang Seidenspinner, Manfred Benner, Heidelberg (Archäologischer Stadtkataster Baden-Württemberg, Bd. 32). Stuttgart 2007, S. 227

*Schulhaus, lutherische (Altstadt, Krahnengasse 12, 18. Jahrhundert) vgl. Wolfgang Seidenspinner, Manfred Benner, Heidelberg (Archäologischer Stadtkataster Baden-Württemberg, Bd. 32). Stuttgart 2007, S. 227

*Schulhaus, lutherische (Altstadt, Marsiliusplatz 1, 18. Jahrhundert) vgl. Wolfgang Seidenspinner, Manfred Benner, Heidelberg (Archäologischer Stadtkataster Baden-Württemberg, Bd. 32). Stuttgart 2007, S. 227

*Schulhaus, reformierte (Altstadt, Mittelbadgasse 1; seit 1728 belegt) vgl. Wolfgang Seidenspinner, Manfred Benner, Heidelberg (Archäologischer Stadtkataster Baden-Württemberg, Bd. 32). Stuttgart 2007, S. 228

*Schulhaus, reformierte (Altstadt, Pfaffengasse 5; 1763 errichtet, bis 1806 Schulhaus) vgl. Wolfgang Seidenspinner, Manfred Benner, Heidelberg (Archäologischer Stadtkataster Baden-Württemberg, Bd. 32). Stuttgart 2007, S. 228

*Schulhaus, reformierte (Altstadt, Krahnengasse 15, 18. Jahrhundert) vgl. Wolfgang Seidenspinner, Manfred Benner, Heidelberg (Archäologischer Stadtkataster Baden-Württemberg, Bd. 32). Stuttgart 2007, S. 228

*Schulhaus, reformierte (Altstadt, Märzgasse 8, seit 1745 belegt) vgl. Wolfgang Seidenspinner, Manfred Benner, Heidelberg (Archäologischer Stadtkataster Baden-Württemberg, Bd. 32). Stuttgart 2007, S. 228

*Schulhaus, reformierte (Altstadt, vermutet; Bussemergasse 5?) vgl. Wolfgang Seidenspinner, Manfred Benner, Heidelberg (Archäologischer Stadtkataster Baden-Württemberg, Bd. 32). Stuttgart 2007, S. 228; vgl. Derwein 1940, Nr. 371

*Schulhaus, reformierte (Fischergasse 9, dann Pfarrhaus) (vgl. Wolfgang Seidenspinner, Manfred Benner, Heidelberg (Archäologischer Stadtkataster Baden-Württemberg, Bd. 32). Stuttgart 2007, S. 234, vgl. Landesamt für Denkmalpflege Baden-Württemberg (Hg.), Stadtkreis Heidelberg (Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Kulturdenkmale in Baden-Württemberg; Bundesrepublik Deutschland, Bd. II.5). Ostfildern 2013, I, S. 185)

*Schulhaus Handschuhsheim (Obere Kirchgasse 3; 1863-1957 in Funktion, 2004 von der Stadt verkauft)

*Schulhaus Pfaffengrund (Pfaffengrund, Schulplatz 4, mit zwei Lehrerwohnungen am 22. April 1926 eingeweiht, heute Stauffenbergschule, siehe dort)

*Schulhaus Schlierbach (altes Schulhaus, Kinderschule, Schlierbacher Landstraße 130)

*Schwarzische Erziehungs-Institut für Knaben (Altstadt, ehemaliges lutherisches Spital, Plöck 36/38, südliche Straßenseite mit großem Garten zum Berghang hin, 1876 zerstört, 1805 von Kirchenrat Friedrich Heinrich Christian Schwarz erworben, der dasselbe bis 1822 betrieb) (Hauslehrer u.a.: >Albert Ludewig Grimm, der Musikwissenschaftler und Komponist Heinrich Carl Breidenstein (1796–1876))

*Senior House des Heidelberg College (Neuenheimer Landstraße 24, Direktor: A. B. Catty; vgl. Adreßbuch 1914)

*Senior House des Neuenheim College (Erwin-Rohde-Straße 17, 1904)

Staatliche Sonderpädagogische Bildungs- und Beratungszentrum mit den Förderschwerpunkten Hören und Sprache Neckargemünd Außenstelle Heidelberg


Stauffenbergschule (Pfaffengrund, Schulplatz 4, als Schulhaus Pfaffengrund mit zwei Lehrerwohnungen am 22. April 1926 eingeweiht, später Sprachheilschule, heute sonderpädagogisches Bildungs- und Beratungszentrum (SBBZ) mit Förderschwerpunkt Sprache)

St. Raphaelgymnasium (Institut St. Raphael, katholische Mädchenrealschule, dann St. Raphaelgymnasium, Handschuhsheimer Landstraße 23, Roonstraße 1-5, gegründet von Franziskanerinnen aus Nonnenwerth  und von Stadtpfarrer Josef Saur, Unterrichtsbeginn 1930, Direktorin bis 1934: Schwester Eleonore Horz. 1940 auf Erlaß des Reichsministers für Wissenschaft, Erziehung und Volksbildung aufgelöst, die Schulgebäude unter anderem von der Firma Brown, Boveri & Cie benutzt, die als kriegswichtiger Betrieb aus Mannheim ausgelagert war. Oktober 1945: Wiedereröffnung. Seit 1960 existiert neben dem Gymnasium eine eigenständige Realschule. Bis 1983 nur für Mädchen. Die Schulen sind heute in der Trägerschaft der Schulstiftung der Erzdiözese Freiburg.

*Studentenschulhaus (Altstadt, Augustinergasse 15/Schulgasse 6, 1776, zuvor Jesuitengymnasium; Neubau 1715/17)

*Taubstummenanstalt, großherzogliche, später Gehörlosen-Schule (Neuenheim, Quinckestraße 69, 1913 Baubeginn, 1916 eröffnet; 1939-1945 Reservelazarett für die Wehrmacht; vgl. Plan der Stadt Heidelberg Masstab 1.10.000. Bearb. vom städt. Grundstücks- und Vermessungsamt nach Unterlagen der Hauptvermessungs Abteilung XII. o.J. [1939])

Theodor-Heuss-Realschule (Plöck, bis 1968: Friedrich-Ebert-Realschule)

Tiefburgschule (Handschuhsheim, Kriegstraße; erbaut 1896, am 1. Mai 1897 eingeweiht)

*Turnhalle der Oberrealschule (seit 1904: Zwingerstraße Nr. 3–5)

*Vangerowschule (Bergheim, Vangerowstraße, früher: Volksschule V, 1916: Wilckensschule) Am 24. November 1906 eingeweiht (Mittelbau mit Ostflügel, Planung: Otto Ehrmann, Westflügel 1909)

*Villa Bergfried (Neuenheimer Landstraße 22, vgl. Heidelberg College)

*Villa Frieda (vgl. Lehrerseminar )

*Villa Neuenheim (Mönchhofstraße 4a, dann Bergstraße 42. Fortsetzung des Englischen Dameninstituts der Madame Bury durch Annie Hall; vgl. Otto Jaeger, Die Flurnamen von Neuenheim. Heidelberg 1988, Nr. 190; vgl. Maxi Fricke, 175 Jahre Dr. Heinrich Klose. Heidelberg 2011)

*Villa Victoria (Lutherstraße 69, 1884, Internationales Damenpensionat von Frl. Luise Jüngst, später Frau Mathilde Brückmann; vgl. Maxi Fricke, 175 Jahre Dr. Heinrich Klose. Heidelberg 2011)

Volkshochschule Heidelberg (1946: Gründung des Vereins Volkshochschule Heidelberg; die VHS zieht am 17. August 1987 aus dem Haus der Stadtbücherei (Poststraße 15) in die Bergheimer Straße 76. (1903-1926: Firmensitz der 1869 gegründeten Zigarrenfabrik Michael und F. Liebhold AG, dann Gewerbeschule I). Das Haus gehört heute ­der (städtischen) Stiftung „Allgemeiner Unterstützungsfonds für Erziehung, Berufsförderung und Erwachsenenbildung“, wurde 1903 gebaut, vorher Bauernhof)

*Volksschule I (Grabengasse 20, Turnhalle: Grabengasse 22; vgl. Adreßbuch 1891)

*Volksschule I-II (Altstadt, später: Friedrich-Ebert-Schule; vgl. Plan der Stadt Heidelberg Masstab 1.10.000. Bearb. vom städt. Grundstücks- und Vermessungsamt nach Unterlagen der Hauptvermessungs Abteilung XII. o.J. [1939])

*Volksschule III (Weststadt, später: Pestalozzischule; vgl. Plan der Stadt Heidelberg Masstab 1.10.000. Bearb. vom städt. Grundstücks- und Vermessungsamt nach Unterlagen der Hauptvermessungs Abteilung XII. o.J. [1939])

*Volksschule IV (Neuenheim, später: Mönchhofschule; vgl. Heidelberg Maßstab 1:7500. Verlag: Hörning. Zeichnung: Städt. Grundstücks- und Vermessungsamt, Heidelberg. Bearbeitung und Druck: Kunstdruckerei Künstlerbund Karlsruhe. o.O., o.J. (1953?))

*Volksschule V (Bergheim, 1916: Wilckensschule; vgl. Plan der Stadt Heidelberg Masstab 1.10.000. Bearb. vom städt. Grundstücks- und Vermessungsamt nach Unterlagen der Hauptvermessungs Abteilung XII. o.J. [1939])

*Volksschule VI (Handschuhsheim; vgl. Plan der Stadt Heidelberg Masstab 1.10.000. Bearb. vom städt. Grundstücks- und Vermessungsamt nach Unterlagen der Hauptvermessungs Abteilung XII. o.J. [1939]) vgl. Tiefburgschule

*Volksschule VII (Schlierbach; vgl. Plan der Stadt Heidelberg Masstab 1.10.000. Bearb. vom städt. Grundstücks- und Vermessungsamt nach Unterlagen der Hauptvermessungs Abteilung XII. o.J. [1939]) (Schlierbacher Landstraße 23; am 1. Mai 1892 eröffnet; vgl. Landesamt für Denkmalpflege Baden-Württemberg (Hg.), Stadtkreis Heidelberg (Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Kulturdenkmale in Baden-Württemberg; Bundesrepublik Deutschland, Bd. II.5). Ostfildern 2013, II, S. 430)

*Volksschule VIII (Pfaffengrund; vgl. Plan der Stadt Heidelberg Masstab 1.10.000. Bearb. vom städt. Grundstücks- und Vermessungsamt nach Unterlagen der Hauptvermessungs Abteilung XII. o.J. [1939])

*Volksschule (Kirchheim; vgl. Plan der Stadt Heidelberg Masstab 1.10.000. Bearb. vom städt. Grundstücks- und Vermessungsamt nach Unterlagen der Hauptvermessungs Abteilung XII. o.J. [1939]) (Schäfergasse 5)

*Volksschule (Rohrbach; vgl. Plan der Stadt Heidelberg Masstab 1.10.000. Bearb. vom städt. Grundstücks- und Vermessungsamt nach Unterlagen der Hauptvermessungs Abteilung XII. o.J. [1939])

*Volksschule (Wieblingen; vgl. Plan der Stadt Heidelberg Masstab 1.10.000. Bearb. vom städt. Grundstücks- und Vermessungsamt nach Unterlagen der Hauptvermessungs Abteilung XII. o.J. [1939])

*Volksschulrektorat (Theaterstraße 9, 1909)

Wilckensschule (Bergheim, früher: Vangerowschule, Volksschule V)

Willy-Hellpach-Schule (Name der Handelslehranstalt I seit 1973)

*Yoga-Schule, Erste Deutsche (Handschuhsheim, Hainsbachweg 5; in den 1950er Jahren in Heidelberg von dem Yogalehrer Winfried Eggert gegründet) (vgl. Bund der Yoga-Freunde in Deutschland)