Heidelberger Geschichtsverein e.V. HGV

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Hütten südlich des Neckar

(*=abgegangen)



Auerhahnen-Hütte (521 m über NN)



Aukopf-Hütte (in 313 m Höhe)



*Bismarckhöhe (Bezeichnung der Stelle eines 9 m hohen hölzernen Aussichtsturms am Bismarckhöhenweg, am Schloßhang östlich des Schlosses, 394 m über dem Meer. Schutzhütte 1891 vom Gemeinnützigen Verein unter Vorsitz von Max Klingel errichtet, später zerstört (vgl. Derwein 1940, Nr. 65)

*Blockhaus (382 Meter über NN; militärischer Bau aus dem Dreißigjährigen Krieg, abgegangen, "wo die Kohlhofer Straße mit dem nach Gaiberg führenden Weg zusammentrifft", vgl. Derwein 1940, Nr. 67. Die heute an dieser Kreuzung stehende Holzhütte ist NICHT das „Blockhaus“!)

Dreieichen-Hütte (465 m über NN)



Dreitröghütte (216 Meter über NN; vgl. Derwein 1940, Nr. 948)

Felsenmeerhütte (die vom Gemeinnützigen Verein an der Kreuzung des Weges Molkenkur-Rindenhäuschen-Hohler Kästenbaum und des Weges Königstuhl-Wolfsbrunnen aufgestellte Felsenmeerhütte wurde am 4. November 1903 mit einer Feier in der Restauration Spitz (Schlierbach) der allgemeinen Benützung übergeben)



Gemsenberg-Hütte (Linsenteich-Auweg, 1975 erbaut; 234 m über NN; vgl. Koenemann, Wanderungen 21994, S. 126f.)



Gemsenstein-Hütte (Hohekreuz-Aukopfweg, um 1930 gebaut; vgl. Koenemann, Wanderungen 21994, S. 126f.)

Gumpental-Hütte (Linsenteich-Auweg, 1716 im Gumpenthal; benannt nach einem Gumpen, einer tiefen Stelle im Neckar; vgl. Derwein 1940, Nr. 271)



*Herold-Hütte (am mittleren Schloßhang, Felsenmeerweg; Stifter: Herold, 1913. Im Mai 1985 durch Brandstiftung zerstört)



Hirschplatt-Hütte (406 m über NN)



Hohler-Kästenbaum-Hütte (1909 durch den Gemeinnützigen Verein errichtet, Neubau 1935; 442 m über NN)



Hutzelwaldhütte (275 Meter über NN, 1957 erbaut)



Kaltteich-Hütte (Königstuhl, 524 m über NN; 1978 Neubau)



*Klingelhütte (Schlierbach, Schutzhütte am Schloßvereinsweg bzw. oberhalb der Graf-Johannes-Schanze auf dem oberen Wolfsbrunnenweg, 262 Meter über NN, am 31.März 1894 zur Feier seines zehnjährigen Bestehens durch den Gemeinnützigen Verein zum Dank an seinen ersten Vorstand Max Klingel benannt, nach 1971 zerstört, vgl. Klingelhüttenweg, vgl. Derwein 1940, Nr. 453)



Krausstein-Hütte (426 m über NN)



Leopoldstein-Hütte (526 m über NN)



Linsenteicheck-Hütte (308 m über NN; am Linsenbrunnen)



*Looshäuschen (Schlierbach, Einmündung Hausacker in Wolfsbrunnenweg; vgl. Plan von Heidelberg und Umgebung, gez. v. Held, in: Wilhelm Oncken, Stadt, Schloß und Hochschule Heidelberg. Bilder aus ihrer Vergangenheit. (Meder) Heidelberg 1869) (vgl. Loosische Haus, Hauptstraße 120)



Michelshütte (am Neuen Hilsbacher Weg; 331 m über NN)



Posseltslust (beim Kohlhof ; am 21. August 1881 aufgrund einer Stiftung des Industriellen Prof. Ernst Carl Louis Posselt (1817-1880), gebaut nach Plänen des Stadtbaumeisters Gustav Schaber, eröffnet. Inschrift der verschwundenen Tafel: „Dem Stifter dieses Lusthauses, Stadtrat Prof. Dr. Louis Posselt. Seine dankbare Vaterstadt Heidelberg, 21. August 1881“)



Rindenhäuschen (früher: Zapfenhäuschen; vgl. Plan von Heidelberg und Umgebung, gez. v. Held, in: Wilhelm Oncken, Stadt, Schloß und Hochschule Heidelberg. Bilder aus ihrer Vergangenheit. (Meder) Heidelberg 1869; unter Bezirksförster Carl Schuberg, in Heidelberg tätig 1855-59 (†1899), erbaut; vgl. Derwein 1940, Nr. 726; Koenemann, Wanderungen 1990, S. 114f.)



Rondellhütte (Johannes-Hoops-Weg)



Schloßhang-Hütte (1985 renoviert)



Schneiderscherhütte (1933 erbaut; gegenüber Inschrift auf Stein: Schere + Jahreszahl 1729 und 1841 + Buchstaben A I S oder P I S. Der Sage nach soll hier ein Schneider (Peter Jakob Schneider) aus Gaiberg mit seinem eigenen Instrument ermordet worden sein; vgl. Derwein 1940, Nr. 819)



Schweinsbrunnen-Grillhütte (Boxberg/Emmertsgrund;1976 erbaut)



Sprunghöhe-Hütte (1910 erbaut)



Steinhütte (Stadtwald, Steinhüttenweg, Mittlerer Wolfsbrunnenhang)



Stephanshütte (Stadtwald, auf dem Weg von Rohrbach nach Waldhilsbach, 1,5 km von Drei Eichen, 1 km vom Kohlhof)



Vulpiushütte (545 Meter über NN, 1913 errichtet, Plättelshöhe, an der Kreuzung Plättelsweg/Chaisenweg/Königstuhlweg/Alter Hilsbacher Weg; vgl. Derwein 1940, Nr. 701. Nicht nach Frau von Goethe, auch nicht nach Prof. Dr. Oscar Vulpius (1867-1939, Gründer der Orthopädischen Universitäts-Poliklinik) benannt, sondern nach Medizinalrat Dr. Gustav Vulpius, Apothekenverwalter des akademischen Krankenhauses. Er gab das Geld für den Bau einer Schutzhütte auf dem Königstuhl; vgl. Koenemann, Wanderungen 1990)



Waidhaus



Waldpark-Hütte (1978 erbaut; am MPI für Kernphysik)


*Wilhelmshütte (Rohrbacher Wald; am 22. Juni 1907 abends wird auf Veranlassung des „Gemeinnützigen Vereins Rohrbach“ bei der Wilhelmshütte ein Waldfest, als Sonnwendfeier oder Johannisfest, abgehalten. Dabei spielt die Feuerwehrkapelle und es wird ein Feuerwerk abgebrannt)