Heidelberger Geschichtsverein e.V. HGV

www.haidelberg.de

Gebäude in Heidelberg nördlich des Neckar

*Aberinsburg (Heiligenberg) vgl. Peter Marzolff, Uwe Gross, Zwischen Merkur und Michael: Der Heiligenberg bei Heidelberg in Völkerwanderungszeit und Frühmittelalter, in: Höhensiedlungen zwischen Antike und Mittelalter. Reallexikon der germanischen Altertumskunde-E Bd. 58, S. 151ff.

Abtei Neuburg vgl. Neuburg

Accisehäusel (zwei kleine barocke Zollhäuser am Neuenheimer Brückenkopf der Alten Brücke) (Nach der Neuen Heidelberger Neckar Brucken-Ordnung vom 4. Januar 1789 kostet der Brückenzoll für Fußgänger 1 Kreuzer, für Neuenheimer und Ziegelhäuser nur 2 Pfennige, für Reitende 2 Kreuzer. Kirchgänger, Kinder, Mägde, die Essen tragen, Froner, kommandierte Soldaten, die gnädigste Herrschaft und alle Kanzlei- und Universitätsverwandte und deren Angehörige sind frei) (vgl. Otto Jaeger, Die Flurnamen von Neuenheim. Heidelberg 1988, Nr. 3) (Das westliche Gebäude ist die „Trafostation Nepomuck“)



*Affenturm (vgl. Eiserner Pfahl; vgl. Otto Jaeger, Die Flurnamen von Neuenheim. Heidelberg 1988, Nr. 17)

Ahlders, Villa (Gabelsberger Straße 4, Handschuhsheimer Landstraße 18a, 1922 durch Dr. Ing. Fritz Schröder erbaut)

Albertus-Magnus-Studentenwohnheim (Neuenheim, katholisch)

Alte Brücke vgl. Karl-Theodor-Brücke (vgl. Otto Jaeger, Die Flurnamen von Neuenheim. Heidelberg 1988, Nr. 91)

Altes Rathaus (Handschuhsheim, Dossenheimer Landstraße 5; 1877/78 erbaut. Vorher befand sich dort der Hornecksche Adelshof. Das neue Gebäude dient bis 1903 als Rathaus, bis 1930 als administrative Nebenstelle. Innen Ehrenmal für die Toten des Deutsch-Französischen Kriegs 1870/71) https://de.wikipedia.org/wiki/Rathaus_(Handschuhsheim)

Anna-Mathilde, Villa (Ziegelhausen, Hahnbergweg 14; nach der Frau des Erbauers, Anna Mathilde Jentzsch, benannt, vgl. Hoppe 1956, Nr. 194)

Atzelhof vgl. Lorscher Hof

Bachlenz (Handschuhsheim, Mühltalstraße 38)

*Badstube (Handschuhsheim, Mühltalstraße 52; 1475 und 1545 erwähnt)

Beltrami, Villa (Neuenheim, heute Neuenheimer Landstraße 16; vgl. Peter Koppenhöfer, Im „Waldgebirgsschoss“. Helmina von Chézys letzter Heidelberg-Aufenthalt 1843-1848, in: Heidelberg. Jahrbuch zur Geschichte der Stadt, herausgegeben vom Heidelberger Geschichtsverein 13, 2009, S. 48ff.)

Bergfried, Villa (Neuenheimer Landstraße 22, Heidelberg College, Direktor: Dr. Albert Holzberg; vgl Adressbuch 1916)

Bergius, Villa (Neuenheim, Albert-Überle-Straße 3-5; der Chemiker Friedrich Bergius (1884-1949) kauft 1923 zwei Jugendstilvillen in der Albert-Ueberle-Str. 3-5 und ersetzt sie 1927-1929 durch einen Bau im Stil der Neuen Sachlichkeit; 1943-1945: Institut für Weltpost- und Weltnachrichtenwesen, Abt. für Elektrooptik)

Berglust, Villa (Neuenheim, Handschuhsheimer Landstraße 29, Adreßbuch 1916)

Bioquant-Gebäude (INF 267; 1985 als Zentrums für Molekulare Biologie eingeweiht)

Bismarcksäule (Neuenheim, Südhang des Heiligenberg, oberhalb des Philosophenweg, 224 Meter Meereshöhe, 16 Meter hoch, gußeiserne Brennschale, am 19. Januar 1903 eingeweiht, Architekt: Wilhelm Kreis, Reichsadlerrelief: August Sommer) siehe auch http://www.bismarcktuerme.de/website/ebene4/bawue/heidelb.html

Blaue Heimat (Handschuhsheim, Siedlung, 1926-1927 an der Mühlingstraße/Handschuhsheim gebaut)

*Brückenkapelle (Neuenheim, nördlich der Neckarbrücke; 1521 von der um 1457 gegründeten Bruderschaft zu unserer lieben Frauen erbaut; zerstört)

Carl-Rottmann-Saal (im Kulturzentrum Handschuhsheim, Dossenheimer Landstraße 15)

Charlottenberg, Villa (Neuenheim, Ziegelhäuser Landstraße 63; früher Wirtschaft Zum Rothen Läppel, später Zum Weinberg, 1829/30 abgebrochen, 1830 Kauf durch Charlotte Cornelia de Nies geb. Du Fay aus Frankfurt, „Villa Charlottenberg“, Villa im klassizistischen Stil; vgl. Otto Jaeger, Die Flurnamen von Neuenheim. Heidelberg 1988, Nr. 123; vgl. Claudia Rink, Die Villa Charlottenberg an der Ziegelhäuser Landstraße. Zur Geschichte des Heidelberger Villenbaus im 19. Jahrhundert, in: Heidelberg. Jahrbuch zur Geschichte der Stadt, herausgegeben vom Heidelberger Geschichtsverein, Nr. 2/1997)

Charlottenburg, Haus (Handschuhsheim, Mühltalstraße 1; 1690 von Hans Albert († vor 1692), Schultheiß von Handschuhsheim und Zentschöffe der Zent Schriesheim, erbaut) (vgl. Ludwig Haßlinger, in: Jahrbuch des Statteilvereins Handschuhsheim 2016, S. 41f.)

Chirurgische Klinik, Neue (Neuenheimer Feld; vgl. Heidelberg. Stadtplan. (Brausdruck GmbH). Heidelberg o. J.)

Cuntz, Villa (Neuenheim, Ziegelhäuser Landstraße 37, auf dem Gelände der 1902/03 abgebrochenen ehemaligen Gastwirtschaft „Zum Hirschen“ („Kuchenhäusel“) erbaut)

Czerny, Villa (Neuenheim, Ziegelhäuser Landstraße 23/25, 1908 für Prof. Dr. Vinzenz Czerny erbaut, Architekt: Claus Mehs, 1913 Anbau seitlicher Loggien; vgl. Gasthaus Weinberg ob der Bruck)

*Dichterklause sogenannte (Neuenheim, zweigeschossiges Tempelchen zwischen Hölderlinweg und Ziegelhäuser Landstraße, vielleicht ursprünglich eine Kapelle zum Schutz eines Brunnenheiligtums, der Muttergottes geweiht, wohl 1811 renoviert (Jahreszahl). Dort sollen sich im 19. und 20. Jahrhundert mehrere Dichter aufgehalten haben, wie 1843/44 August Hoffmann von Fallersleben, nach 1945 Karl Balser, 1891-1976. Das Gebäude wurde 1955 zerstört. (vgl. Lili Fehrle-Burger, Wo einst die Dichter Verse reimten. Die einstige Dichterklause zwischen Hölderlinweg und Ziegelhäuser Landstraße - 1955 abgerissen, in RNZ Nr. 294, 3. 11. 1977)

*Disser-Hütte (Handschuhsheim, Lagerhalle für Ziegeleierzeugnisse zwischen Wiesenweg und Bahnlinie, abgegangen)

Duhn, Villa (Neuenheim, Werrgasse 5/7. 1896 wird das Doppelhaus von Carl Schaepler für den Historiker Dietrich Schäfer und den Archäologen Friedrich von Duhn erbaut)


*Eleonorenhaus (Versorgungshaus Handschuhsheim) (im Mühltalweg 1914 als „Heim für gefallene Mädchen“ eingeweiht, dann städtisches Kinderhaus, 1936 nach Pfarrer Hermann Gilgs 1919 verstorbenen Tochter „Eleonorenhaus“ genannt, 1937 Jungschwesternheim der NS-Schwesternschaft, 1986 geschlossen, 2013 zerstört)

*Eiserne Pfahl (Turm auf der Heidelberger Neckarbrücke, erstes Joch von der Nordseite, 1426 erstmals erwähnt, bezeichnet bis 1650 die Landesgrenze; fälschlich als „Affenturm“ bezeichnet) vgl. Derwein 1940, Nr. 690; Otto Jaeger, Die Flurnamen von Neuenheim. Heidelberg 1988, Nr. 180

Elisabeth, Villa (Neuenheim, Hirschgasse 1)

Elisabeth, Villa (Neuenheim, Bergstraße 21, früher Villa Livonia)

*Engelskirche (legendäre, „den Engeln geweihte“ (?) Kirche des abgegangenen Ortes Dagersbach, an der >Engelswiese, Gewann >Judenhütte, etwa an der Stelle der heutigen Hölderlin-Anlage, Neuenheim/Philosophenweg; vgl. Otto Jaeger, Die Flurnamen von Neuenheim. Heidelberg 1988, Nr. 186)

Fallenstein, Villa (Neuenheim) vgl. Max-Weber Haus

Feierstätte der Volksgemeinschaft, Thingstätte (Heiligenberg; 1934: Richtfestfeier; am 22. Juni 1935 eingeweiht; Architekt: Hermann Alker; nach 1945: „Heiligenberg-Anlage“, vulgo „Thingstätte“) (vgl. Fritz Frey, Die Flurnamen von Handschuhsheim. Heidelberg 1944, Nr. 107)

Felseck, Villa (Wirthschaft zum Steinbruch, Neuenheim, 1880: Neuenheimer Landstraße 48?; heute Neuenheimer Landstraße 38. Am 29. April 1863 erwerben Professor Wilhelm Ihne und sein Sohn Ernst, kaiserlicher Hofrat, von Hofrat Professor Karl Theodor Welcker "2 zweistöckig massiv erbaute Wohnhäuser mit Garthen und Weinbergen am Rothen Bühl, das Felseck, um 23.000 Gulden"; 1904-1905 neu gebaut, Bauherr: Ernst v. Ihne) http://www.ub.uni-heidelberg.de/helios/fachinfo/www/gesch/Gesch_Erg/Felseck

*Forschungsinstitut (Neuenheim; vgl. Kleiner Stadtplan von Heidelberg mit Verzeichnis der Straßen, Plätze etc. (Hörning) Heidelberg 1940; vgl. Kaiser-Wilhelm-Institut für Innere Medizin)

Forsthaus Handschuhsheim, ehemaliges (Mühltalstraße 147, 1933 erbaut, im Hof die Neuwegsbergquelle)

*Forsthaus, kurfürstliches (Ziegelhausen, Hahnbergweg 4; vgl. Landesamt für Denkmalpflege Baden-Württemberg (Hg.), Stadtkreis Heidelberg (Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Kulturdenkmale in Baden-Württemberg; Bundesrepublik Deutschland, Bd. II.5). Ostfildern 2013, II, S. 640)

*Freiadliges Gut (Herrenhaus, Handschuhsheim, Dossenheimer Landstraße 4; vgl. Landesamt für Denkmalpflege Baden-Württemberg (Hg.), Stadtkreis Heidelberg (Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Kulturdenkmale in Baden-Württemberg; Bundesrepublik Deutschland, Bd. II.5). Ostfildern 2013, S. 89, 102f.)

Freudenberg, Villa (Neuenheim, Posseltstraße 1, Haus von Karl Johann Freudenberg (1886-1983), Chemiker, Professor, Rektor der Universität Heidelberg. Architekten: Heinrich Tessenow, Alfred Roth, 1927-1929, Bauhausstil; 1940: Deutsche Reichspost; Postschule der OPD Karlsruhe, Lehrstätte des posttechnischen Zentralamts Darmstadt, Adreßbuch 1957/1958) (vgl. Uta Karin Schmitt, Poesie in der Architektur. Die Villa Freudenberg von Heinrich Tessenow und Alfred Roth 1927-29, in: Jahrbuch des Stadtteilvereins Handschuhsheim 2001, S. 113-119)

Frieda, Villa (Neuenheim, Bergstraße 70, dort wird am 8. August 1904 das Vorseminar (Lehrerseminar) eröffnet; bis 29. Juni 1905)

Friedenskirche (Handschuhsheim, evangelisch, 1910)

*Friedrichsstift (Bergstraße 106/108, Schülerheim des Melanchthonvereins)

*Fürstenhaus (Ziegelhausen, Steinbachtal, Am Fürstenweiher 37, Lusthaus quer zum Ausgang des Kreuzgrunds, Zeichnung von Matthaeus Merian, 1619, zerstört)

GagfaH (Handschuhsheim, Mietshaus der Gemeinnützigen Aktiengesellschaft für Angestelltenheimstätten, Rottmannstraße 1-9, 1929 von Franz Sales Kuhn erbaut)

Gemmingen (Ziegelhäuser Landstraße 1; Freiherr Karl von Gemmingen, Bezirkspräsident a. D., Adreßbuch 1928)

Villa Gervinus (Neuenheim, Ziegelhäuser Landstraße 17, 1989: Internationales Studienzentrum der Universität Heidelberg, Gedenkstätte für Alfred Weber und Ernst Troeltsch)

*Giulini, Villa (Neuenheim, Neuenheimer Landstraße 18a), 1960 nach Plänen von Fritz Breuhaus de Groot (1883-1960, Köln) für Dr. Udo Giulini (†1995) gebaut. 2009 wird der Abriß genehmigt, das Areal erwirbt der Bauinvestor Henning Kalkmann. Der Denkmalschutz wird aufgehoben. Im Oktober 2009 wird die Villa zerstört. Der Heidelberger Architekt Jürgen Mayer errichtet dort 17 Wohnungen in zwei Häusern (inkl. 2 Penthäuser) (vgl. Micha Hörnle, Giulini-Villa weicht Neubau, in: RNZ, 6. 3. 2009, auch RNZ, 13. 6. 2009; RNZ, 31. 10. 2009)

*Glashütte Peterstal (Wilhelmsfelder Straße 125; 1710-1768)

Glückauf, Villa (Neuenheim, Neue Bergstraße 5, Besitzer: Johannes Putzhardt, Mannheim, Kohlen, Koks und Briquettes en gros, um 1903)

*Goldene Krone (Handschuhsheimer Landstraße 90, Gasthaus bis 1922)

Gothein-Haus (Im Gabelacker 13/Neuenheim, 1927 von der Kunsthistorikerin,Marie-Luise Gothein, Ehefrau von Eberhard Gothein, erbaut)

*Großmarkthalle (1930 an der Mühlingstraße/Handschuhsheim eröffnet, 1971 zerstört)

*Gutleuthaus (Neuenheim, nördlich des Mönchhof, Mitte 18. Jahrhundert, vgl. Elende Herberge, Lutherhaus, Siechenhaus, vgl. Otto Jaeger, Die Flurnamen von Neuenheim. Heidelberg 1988, Nr.   332; vgl. Derwein 1940, Nr. 272)

*Haarlaß (Neuenheim, Hofgut, 1399 erwähnt, 1776 Gerberei, vgl. Otto Jaeger, Die Flurnamen von Neuenheim. Heidelberg 1988, Nr. 333f.) vgl. niedere Ziegelhaus

*Haarlaß, Hotel (vgl. Conny Högner, Peter Koppenhöfer, Ruprecht Lindhorst, David Lorösch, Lina Schnelle, Moritz Scultetus: Zwangsarbeit in Heidelberg. Die Männer von Raon l’Etape, in: Heidelberg. Jahrbuch zur Geschichte der Stadt, herausgegeben vom Heidelberger Geschichtsverein, Nr. 7 (2002), S. 101ff.)

Hahnberghof (Ziegelhausen, Schulbergweg 20/Karl-Christ-Straße, ehem. Bauerngut, 19. Jahrhundert; Wohnung von Carl Christ (1841-1927)) (Abbildung Nr. 60 in: Reinhard Hoppe, 750 Jahre Ziegelhausen 1220-1970. Heidelberg o. J. [1970], Anhang)

Handschuhsheimer Hof (Ladenburg, 1475 durch Dieter V. von Handschuhsheim erbaut, 1561-69 umgebaut, heute Rheingaustraße 32)

Haus am Wehrsteg (Neuenheim, 1930 von Paul Bonatz erbaut, Trafoturm, Schutzbau, Lagerhalle)

Heidelberg College (Neuenheimer Landstraße; vgl. Übersichts-Plan der Stadt Heidelberg und Umgebung. Officiell angefertigt durch das Tiefbauamt. Maßstab 1:7500. Verlag Otto Petters Heidelberg. (Beilage zu Karl Pfaff, Heidelberg und Umgebung, Heidelberg 21902)

*Heidelberger Tor (Teil der Dorfbefestigung von Handschuhsheim, 1571 erwähnt; vgl. Fritz Frey, Die Flurnamen von Handschuhsheim. Heidelberg 1944, Nr. 464)

Heiligenberg-Anlage vgl. Feierstätte

Heiligenbergturm (Aussichtsturm auf dem Michaelsberg beim Stefanskloster, auch „Stefansturm“ oder „Vandalenturm“, 375 m über NN, 18 m hoch, erbaut durch den Verschönerungsverein Neuenheim aus den Trümmern des Klosters, eingeweiht am 26. Juli 1885 [Inschrift: "Fertiggestellt am 30. Juni 1885"]; vgl. Otto Jaeger, Die Flurnamen von Neuenheim. Heidelberg 1988, Nr. 48)

Heimann, Villa (Ziegelhausen, Stiftweg 1, 1925 als Sommersitz bezogen durch Johann-Maria Heimann, Inhaber der Firma Farina Kölnisch Wasser, Köln; 1937-1945: Langemarckhaus, 1945: Macogen-Club der US-Armee, 1957-2007: St. Paulusheim)

Heinsheimer, Villa (Bergstraße 86, 1908, Haus des Juristen Prof. Karl Heinsheimer)

*Herrenhaus der Herren von Helmstatt, Freiadliges Gut (Gutshof, Handschuhsheim, Dossenheimer Landstraße 4; um 1700 errichtet, 1821 an die Gemeinde verkauft, 1934 an den Milchhändler Karl Kuhn verkauft) (vgl. Landesamt für Denkmalpflege Baden-Württemberg (Hg.), Stadtkreis Heidelberg (Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Kulturdenkmale in Baden-Württemberg; Bundesrepublik Deutschland, Bd. II.5). Ostfildern 2013, S. 89, 102f.)

*Herrenmühle (Handschuhsheim, Mühltalstraße 67)

Hirschgasse (Neuenheim, Gasthaus, vgl. [Theodor Lorentzen], Chronik der Hirschgasse. Heidelberg 1910)

Hirtenhaus (Ziegelhausen, Heidelberger Landstraße 48, Neckarhelle, vgl. Reinhard Hoppe, Dorfbuch der Gemeinde Ziegelhausen mit Ortsteil Peterstal. Heidelberg 1940, S. 99f.)

*Hörnchen vgl. Waldhorn am Neckar

Hornecksche Hof (Handschuhsheim, Obere Kirchgasse 5, Handschuhsheimer Landstraße 85, zwischen der Mittelstraße, heute Steubenstraße, und der Oberen Kirchgasse). Das Herrenhaus Ecke Pfarrgasse/Handschuhsheimer Landstraße, neben dem Kriegerdenkmal, ist noch erhalten. Bis zum Bau der Friedenskirche 1910 war das Herrenhaus evangelisches Pfarrhaus. Die Horneck aus Weinheim verkauften 1718 ihr Handschuhsheimer Gut. (vgl. Landesamt für Denkmalpflege Baden-Württemberg (Hg.), Stadtkreis Heidelberg (Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Kulturdenkmale in Baden-Württemberg; Bundesrepublik Deutschland, Bd. II.5). Ostfildern 2013, S. 89)

Hosefelderei (Peterstaler Straße 1/3-Ebertplatz, Mühle 1692 erstmals erwähnt, 1709 von Johann Nikolaus Faber erbaut, zunächst Mühle, dann Apotheke Hosefelder, seit 1978 Verkehrsverein Ziegelhausen, 1988 restauriert; museales „Wäschereistübchen“, vgl. Landesamt für Denkmalpflege Baden-Württemberg (Hg.), Stadtkreis Heidelberg (Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Kulturdenkmale in Baden-Württemberg; Bundesrepublik Deutschland, Bd. II.5). Ostfildern 2013, II, S. 652)

Hubertus, Haus (Neuenheim, Albert-Ueberle-Straße 22) (vgl. Landesamt für Denkmalpflege Baden-Württemberg (Hg.), Stadtkreis Heidelberg (Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Kulturdenkmale in Baden-Württemberg; Bundesrepublik Deutschland, Bd. II.5). Ostfildern 2013, II, S. 206)

*Industrieschule (Handschuhsheim, evangelische Nähschule, am 17. November 1924 im Gasthaus zum Lamm gegründet. Zieht nach dem Bau einer neuen Kinderschule im angrenzenden Garten in den alten Kinderschulsaal, einst Scheune des Hauses Mühltalstraße 15 („Industriesaal“). Das alte Scheunengebäude wird 1956 zerstört, um dem Neubau des Paul-Gerhardt-Gemeindehauses Platz zu machen.

*Institut für Weltpost- und Weltnachrichtenwesen, Abt. für Elektrooptik 1943-1945 in der >Villa Bergius (Neuenheim, Albert-Ueberle-Str. 3-5)

Jakobus, Haus (Neuenheim, Kastellweg 18, evangelische Kirche)

Jensen-Haus (Neuenheim, Philosophenweg 16, nach dem Physiker Hans Jensen, 1907-1973; Institut für Theoretische Physik, seit 2007 so benannt)

St. Johanneskirche (Neuenheim; Schiff Anfang 18. Jahrhundert errichtet, um 1906 zerstört, Turm und Chor bleiben stehen)

Johanniskirche (Neuenheim, evangelisch, 1902)

*Jugendheim (Haus der Jugend, German Youth Activities-Jugendheim Neuenheim) (Kastellweg 10; vgl. Heidelberg Maßstab 1:7500. Verlag: Hörning. Zeichnung: Städt. Grundstücks- und Vermessungsamt, Heidelberg. Bearbeitung und Druck: Kunstdruckerei Künstlerbund Karlsruhe. o.O., o.J. [1953?]; (15. April 1952: Grundsteinlegung, 20. Juni 1955: Übergabe an die Stadt Heidelberg, im Oktober 1968 zerstört)

Kaiser-Wilhelm-Institut für Innere Medizin (Neuenheim, Nordbrückenkopf der Ernst-Walz-Brücke; am 27. Mai 1930 eröffnet; nach 1933: >Forschungsinstitut; 1948: Max-Planck-Institut)

*Kapelle (Kapellenweg/Handschuhsheimer Landstraße, Handschuhsheim, 1710 erbaut, 1843 zerstört)

Villa Kapp (Neuenheim, Neuenheimer Landstraße 18a/20); ursprünglich weitläufige Anlage mit umfangreichen Garten mit einem Pavillon aus dem 18. Jahrhundert und Resten der Gartenanlage; vgl Waldhorn, Giulini) Hier wohnte Professor der Philosophie Johann Georg Christian Kapp (1798-1874). Hier war die Kunstsammlung von Bernhard Fries untergebracht, die der russische Zar mit Franz von Österreich und König von Preußen 1815 besuchte.

Karlshütte (Ziegelhausen, 1,2 km nördlich des Parkplatz Schwimmbad Köpfel), vgl. Karlshüttenweg; vgl. Hoppe 1956, Nr. 141; Frey 1944, Nr. 224)

Kellnersches Anwesen (Neuenheim, Werrgasse 9; um 1900 von Carl Schaepler für Honorarkonsul August Kellner erbaut; hier lebt 1910-1919 Richard Benz (1884-1966, 1908: Heirat mit Kellners Tochter Helene Kellner))



Kirchhoff-Institut für Physik (Im Neuenheimer Feld 227, erbaut 1999-2002); vgl. Unispiegel 3/2010, S. 8 www.kip.uni-heidelberg.de

*Klaus (Handschuhsheim, Steubenstraße 61, Nonnenkloster der Augustiner Chorfrauen; um 1470 westlich der St. Vituskirche in Handschuhsheim gegründet; 1575 aufgehoben, nach 1650 abgebrochen; vgl. Straßenname Klausenpfad) (vgl. Landesamt für Denkmalpflege Baden-Württemberg (Hg.), Stadtkreis Heidelberg (Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Kulturdenkmale in Baden-Württemberg; Bundesrepublik Deutschland, Bd. II.5). Ostfildern 2013, S. 89)

Klose, Villa (Neuenheim, Roonstraße 1, vgl. Landesamt für Denkmalpflege Baden-Württemberg (Hg.), Stadtkreis Heidelberg (Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Kulturdenkmale in Baden-Württemberg; Bundesrepublik Deutschland, Bd. II.5). Ostfildern 2013, II, S. 322)

*Konsum (Verkaufsstelle der Konsumgesellschaft, Ziegelhausen, Peterstaler Straße 13, bis 1953; vgl. Kunsumwegl)

Villa Krehl, Bergstraße 106-108

Kreuzgrundhütte (Ziegelhausen, Forstarbeiterobdach, 1947 vom Verein „Naturfreunde“ gepachtet)

Kulturzentrum Handschuhsheim (Dossenheimer Landstraße 15, mit Carl-Rottmann-Saal)

Landfried, Villa (Neuenheim, Mönchhofstraße 29, vgl. Hans Gercke et al. (Hg.), Beruf: Photograph in Heidelberg. Ernst Gottmann sen. & jun., 1895-1955; Architektur; Ausstellung im Heidelberger Kunstverein 6. Januar bis 24. Februar 1980. Frankfurt am Main 1980, S. 206ff.) (vgl. Villa Landfried, Gaisbergstraße 40; Waldhorn, Villa Kapp)

*Langemarckhaus (Ziegelhausen, Stiftweg 1, 1925 erbaute Villa des Parfüm-Fabrikanten Johann Maria Heimann, 1937-1945: „Langemarckhaus“ (zur Vorstudienförderung im NS-Sinne), 1945: Macogen-Club der US-Armee, 1957-2007: St. Paulusheim, 2006 an SAS verkauft)

St. Laurentius (Ziegelhausen, katholische Kirche)

Lehrerseminar (Neuenheim, vgl. Plan der Stadt Heidelberg Masstab 1.10.000. Bearb. vom städt. Grundstücks- und Vermessungsamt nach Unterlagen der Hauptvermessungs Abteilung XII. o.J. [1939])

Liselottehütte (Neuenheim,. Schutzhütte, Philosophenweg, östlich des Liselotteplatzes; 1981 erbaut)

Livonia, Villa (Neuenheim, Neuenheimer Landstraße 127, Mädchenpensionat Geschw. Frl. Rosenplänter; Adreßbuch 1897; vgl. Villa Elisabeth)

*Lorscher Hof, Atzelhof (Handschuhsheim, westlich der Vituskirche) Zehnthof der Reichsabtei Lorsch. Die dem Kloster zinspflichtigen Bauern mußten hier ihre Pachtabgaben und ihren Zehnten abliefern. Hier hielt auch der Lorscher Probst Gericht über die Zinsbauern. 1575 wird der ehemalige Lorscher Hof zur Unterbringung und Unterhaltung des kurfürstlichen Waisenhauses bestimmt. 1674 wird das Waisenhaus von Franzosen unter Marschall Turenne zerstört, 1685 wieder aufgebaut. 1813 übernahm die Pflege Schönau den Atzelhof. 1818 wurde er an den Landwirt Georg Michael Lersch verkauft, danach war Müllermeister Johann Peter Schröder (1809-1869) Besitzer des Atzelhofs. 1906 wurde das Hauptgebäude zerstört, um bis 1909 die Mittelstraße (heute: Steubenstraße), die am Atzelhof endete, nach Süden weiterzuführen. 1923 völliger Abbruch. Die 1923-1928 auf dem Gelände zwischen Steubenstraße und Rottmannstraße errichtete Wohnanlage übernahm den Namen Atzelhof.

http://www.tiefburgarchiv.de/Webgalerie2017/Ortsbild%20-%20Stra%c3%9fen%20und%20Geb%c3%a4ude/content/_3739304782_large.html (Fotografie Atzelhof vor Abriß)

*Luisenheim (Ziegelhausen, Brahmsstraße 2, Gasthaus, Wohnhaus der Förster- und Wissenschaftler-Familie Bronn, Salpeterfabrik, ev. Schwesternheim)

Luise-Scheppler-Heim (Handschuhsheim, 1898 wird die 8. Mühle im Handschuhsheimer Mühltal zur Gastwirtschaft "Zum Siebenmühlental" umgestaltet)

*Lutherhaus, Lutherhäuschen (Neuenheim, Elende Herberge, 16./17. Jahrhundert, stand an der Stelle der evangelischen Johanneskirche, erhielt diesen Namen beim Luther-Jubiläum 1817, 1883/84 zerstört; Abb.: Theodor Verhas, 1836; vgl. Alfred Bechtel, Das Lutherhaus. Elende Herberge, Gutleutehaus, Siechenhaus, Gasthaus „Zum Goldenen Faß“, in: Stadtteilverein Handschuhsheim (Hg.), Jahrbuch Handschuhsheim 2014. Heidelberg 2014, S. 40-43) https://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/hnn1936a/1955/image,info

*Lutherische Kirche (Handschuhsheim, 1784-1821, Obere Kirchgasse, Handschuhsheim, heute Wohnhaus; Abb.: Carl Happel, 1859)

Macksche Mühle (Ziegelhausen, 1410 erwähnt, nacheinander Gewürz-, Mahl-, Walk-, Ölmühle. Um 1900 Einbau von Wohnungen, 1926 Gründung einer Seifenfabrik von Friedrich Th. Fischer)

*Mainzer Domhof (Handschuhsheim, Mühltalstraße 6-10; 1674 von den Franzosen zerstört, nicht wieder aufgebaut. Das Grundstück ging 1682 durch Gütertausch an die Kurpfalz, 1840-1919: Gartenwirtschaft des „Roten Ochsen“)

Manfred-Lautenschläger-Haus, Villa (Handschuhsheim, Zeppelinstraße 151)

Marguerre, Haus (Handschuhsheim, Heiligenbergstraße 2, 1951) (vgl. Philosophenweg 21)

Maria, Villa (Bergstraße 66. 1956 wird dort die Psychologische Beratungsstelle der Caritas eröffnet)

Mauersechseck (Dossenheim, 1931 entdeckt der Kaufmann Hermann Kraft am Waldsberg bei Dossenheim eine mittelalterliche Ruine, die später „Mauersechseck“ bzw. „Burg im Wolfsgrund“ genannt wird) (vgl. Hans Christoph Schöll, Eine vorchristliche Sternwarte bei Heidelberg. Zu den Ausgrabungen auf dem Waldsberg bei Dossenheim, in?, April 1934)

Mauersechseck auf dem Waldsberg (2018)

Max Kade Haus, Internationales, (Wohnheim des Studentenwerk Heidelberg, Im Neuenheimer Feld 134, 2003 eröffnet)

Max-Weber Haus (Neuenheim, Villa Fallenstein, Villa Gervinus, Ziegelhäuser Landstraße 17) (vgl. Hans-Martin Mumm, Das Max-Weber-Haus, in: Ingo Runde (Hg.), Heike Hawicks (Hg.), Max Weber in Heidelberg. Beiträge zur digitalen Vortragsreihe an der Universität Heidelberg im Sommersemester 2020 anlässlich des 100. Todestages am 14. Juni 2020. (Heidelberger Schriften zur Universitätsgeschichte, Band: 11) 1. Auflage. (Winter) Heidelberg 2022, S. 299-331)

Meesersche Haus (Neuenheimer Landstraße 2, 1843 (?) von Maurermeister Meeser als Wohnhaus erbaut. 1844 wohnt hier Georg Gottfried Gervinus (1805-1871); 1847 Berthold Auerbach (1812-1882). (vgl. Peter Koppenhöfer, Im „Waldgebirgsschoss“. Helmina von Chézys letzter Heidelberg-Aufenthalt 1843-1848, in: Heidelberg. Jahrbuch zur Geschichte der Stadt, herausgegeben vom Heidelberger Geschichtsverein 13, 2009, S. 49f.) (vgl. Neckar-Hotel, Olympia-Morata-Haus)

Menge, Villa (Handschuhsheim, Zeppelinstraße 33, 1912/13 durch den Architekten Gisbert von Teuffel, Karlsruhe, für den Mediziner Carl August Menge erbaut; heute zum Krankenhaus Salem)

Mertonsches Haus (Villa Merton, Neuenheim, Philosophenweg 16, erbaut 1911/12, Villa des Zoologen PD Hugo Merton (1878-1940, 1937 nach England emigriert). 1952 kauft der Physiker Hans Jensen das Haus 1952 im Auftrag der Universität Heidelberg, heute: Institut für Hochenergiephysik, Fakultätsbibliothek)

St. Michaelskirche (nördliche Kuppe des Abrahamsberg=Heiligenberg, um 883 als Filiale von Lorsch erbaut; 891 erste Erwähnung des Michaelskloster; 1018/1033 Ausbau zu einer romanischen Klosteranlage; heute Ruine)

*Mönchhof (zwischen Neuenheim und Handschuhsheim, Meierhof des Klosters Schönau. Aufgabe: den Grundbesitz des Klosters zu bewirtschaften und zu verwalten. 1204 als im Besitz des Klosters Schönau erstmals erwähnt. (1556 Klöster in der Kurpfalz aufgelöst.) 1689 von den Franzosen abgebrannt, wiederaufgebaut, 1908 durch den Ausbau der Mönchhofstraße bis auf wenige Reste (Mönchhofstraße 1 und 3) verschwunden; Abb.: F. Flugels, 1877)

Mönchhofschule (Neuenheim, vgl. Volksschule IV)

Morata-Haus vgl. Neckar-Hotel

*Morhardsche Hofder morhartin hoff“; Handschuhsheim, (vgl. Landesamt für Denkmalpflege Baden-Württemberg (Hg.), Stadtkreis Heidelberg (Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Kulturdenkmale in Baden-Württemberg; Bundesrepublik Deutschland, Bd. II.5). Ostfildern 2013, S. 78f., 89)

*Neckar-Hotel (Neuenheim, Neuenheimer Landstraße 2, 1843 von Maurermeister Meeser als Wohnhaus erbaut; Neckar-Hotel am 24. 5. 1882 eröffnet, Inhaber 1882-1886 Friedrich Spitz, am 30. 6. 1887 von Graf Karl von Oberndorff aus Edingen von Daniel Schmidt als Stadtsitz zum Preis von 138.000 Mark ersteigert, 1911/1929/2000 Aus- und Umbau; ab 1955 Predigerseminar Petersstift, seit 2002 Olympia-Morata-Haus) (vgl. Jaeger 1988, Nr. 756) (vgl. Meesersche Haus)

Neuburg, Abtei (St. Bartholomäus, 1130 geweiht, Filiale des Kloster Lorsch; 1926 Einzug der Benediktinermönche)

Neue Brücke (Neuenheim, vgl. Otto Jaeger, Die Flurnamen von Neuenheim. Heidelberg 1988, Nr. 92; vgl. Theodor-Heuss-Brücke)

Neuenheim College (Neuenheim, Mönchhofstraße 12; vgl. Übersichts-Plan der Stadt Heidelberg und Umgebung. Officiell angefertigt durch das Tiefbauamt. Maßstab 1:7500. Verlag Otto Petters Heidelberg. (Beilage zu Karl Pfaff, Heidelberg und Umgebung, Heidelberg 21902)

Neuenheimer Geschichtsstube (Neuenheim, Lutherstraße 18)

Olympia-Morata-Haus (Neuenheim, früher: Predigerseminar Petersstift und Theologisches Studienhaus, Neuenheimer Landstraße 2, am 7. Juni 2002 eingeweiht; vgl. Meesersches Haus, Neckarhotel)

Orotava, Villa (Handschuhsheim, Handschuhsheimer Landstraße72, erbaut 1871) vgl. Ernst Gund, Villa Orotava in Handschuhsheim, in: Jahrbuch des Stadtteilvereins Handschuhsheim 2006, S. 63; ders., Villa Orotava II, in: Handschuhsheimer Jahrbuch 2007, S. 30 ff.

Pädagogium Neuenheim (Neuenheim, Weberstraße; vgl. Übersichts-Plan der Stadt Heidelberg und Umgebung. Officiell angefertigt durch das Tiefbauamt. Maßstab 1:7500. Verlag Otto Petters Heidelberg. (Beilage zu Karl Pfaff, Heidelberg und Umgebung, Heidelberg 21902)

Paulusheim (Ziegelhausen, Stiftweg 1, 1925 als Sommersitz bezogen durch Johann-Maria Heimann, Inhaber der Firma Farina Kölnisch Wasser, Köln; 1937-1945: Langemarckhaus, 1945: Macogen-Club der US-Armee, 1957-2007: St. Paulusheim)

Peterskapelle (Ziegelhausen, Wilhelmsfelder Straße 101)

Petersstift (vgl. Olympia-Morata-Haus, Neckar-Hotel, Meesersches Haus)

Peterstaler Straße 1/3 (siehe Hosefelderei)

Pfalz, Wirtschaft zur (Neuenheim, Rahmengasse 15)

Philipp-Lenard-Institut (Neuenheim, Physikalisches Institut; am 13. Dezember 1935 eingeweiht)

Physikalisches Institut (Neuenheim, am 13. Dezember 1935 als Philipp-Lenard-Institut eingeweiht)

*Postschule der OPD Karlsruhe vgl. Villa Freudenberg

*Quisisana, Villa (Neuenheim, Sanatorium und chirurgische Privatklinik, Moltkestraße 6-8, (Baujahr 1909), Inh. Agnes Henke, vgl. Adreßbuch 1920) (1914 wohnt dort Georg Lukács, 1885-1971)

*Rammelhof (Handschuhsheim, Handschuhsheimer Landstraße 98-104)

St. Raphael (Neuenheim, katholische Pfarrkirche, 1903 erbaut, 1905 konsekriert, an die italienische Romanik angelehnt, Architekt: L. Maier, Altarraum 1968 neu gestaltet)

Rathaus Handschuhsheim (Dossenheimer Landstraße 5; am 14. August 1878 eingeweiht)

*Rathaus Neuenheim (Schulzengasse 10, bis 1904; vgl. Landesamt für Denkmalpflege Baden-Württemberg (Hg.), Stadtkreis Heidelberg (Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Kulturdenkmale in Baden-Württemberg; Bundesrepublik Deutschland, Bd. II.5). Ostfildern 2013, II, S. 337)

*Rathaus Ziegelhausen, alt (Kleingemünder Straße 34; 1784 von der Gemeinde angekauft, 1982 zerstört)

*Rebenstock, Zum (Handschuhsheim, Handschuhsheimer Landstraße 118, Gasthaus, später „Traube“)

Reis, Villa (Röderweg, heute: Hölderlinweg 8, 1903 von dem Architekten Philipp Jelmoli für sich selbst erbaut, geht 1916 in den Besitz des Fabrikanten Edwin Reis über; 1962-1982 Schülerheim des Collegium Palatinum, 1990 restauriert)

Ritter Georg, Zum (Handschuhsheim, Gasthaus, Handschuhsheimer Landstraße 92)

Römerbrücke, Haus (Neuenheim, Uferstraße 36)

Rosengartenblock (Handschuhsheim, Wohnanlage, 1928 an der Steubenstraße/Kapellenweg/Handschuhsheimer Landstraße erbaut)

Rote Erde, Villa (Neuenheim, Mönchhofstraße 25, Sprachwissenschaftler Hermann Osthoff)

*Rote Läppel (Neuenheim, Wirtschaft, Ziegelhäuser Landstraße 63; später „Zum Weinberg“, 1830 Villa Charlottenberg)

*Scheffelhaus (Neuenheim, Ziegelhäuser Landstraße 21; 1902 wohnt hier Richard Benz (1884-1966); vgl. Waldhorn ob der Bruck, vgl. Vandalia Breslau)

Schepp, Villa (Neuenheim, Neuenheimer Landstraße 36. 1875 erbaut, ab 1906 wohnt dort der Wollhändler und Stadtrat Oskar Schepp mit seiner Familie.Sein Geschäft ist in der Steingasse 9. †1939); vgl. Bernd Müller, Architekturführer Heidelberg. Bauten um 1000 bis 2000. Schriftenreihe des Stadtarchivs Heidelberg, Sonderveröffentlichung 10, Heidelberg 1998, Nr. 147; Ein Stadtrat gab der Villa ihren Namen, in: RNZ, 28. 7. 2011 (Blick)

Schifferdecker, Villa (Neuenheim, Handschuhsheimer Landstraße 2/Bergstraße 29a, 1882, erbaut von dem Chemiker Dr. Paul Schifferdecker, Sohn von Johann Philipp Schifferdecker, Gründer der Zementfabrik Schifferdecker & Söhne; vgl. Jaeger 1988, Nr. 1052)

Schifferdecker, Villa (Neuenheimer Landstraße 101–103, erbaut im Auftrag des Unternehmers Dr. Paul Schifferdecker (Portland-Cement-Werk Heidelberg Schifferdecker & Söhne oHG), Architekt: Philipp Baum (1849-1886), mit Symbolfiguren der vier Jahreszeiten an der Außenfront)

Schlechter Haus (Handschuhsheim, Untere Kirchgasse 1.3; Inh. Georg Josef Schlechter II, Landwirt, lt. Adreßbuch 1916; Haus nach dem 1. Weltkrieg zerstört)

*Schönauer Kelterhaus (Handschuhsheim, Mühltalstraße 18) Hof des Kloster Schönau. Hier lieferten die Bauern den Zehnten in Naturalien, darunter auch den Weinzehnten ab. 1674 zerstört. Die Größe des einstigen Zehnthofes ist an den noch erhaltenen Mauerteilen erkennbar.

*Schönauer Klostermühle (Mühltalstraße 52; vgl. Badstube)

*Schönauer Kornhaus (Ziegelhausen, Brahmsstraße 8, 1417 erbaut, im 16. Jahrhundert Wohnhaus, 1596 Bräuhaus, 1615 im Besitz der Gemeinde, Rathaus, Schulhaus, 1675 von Daniel Wolff gekauft, als „Wolfsgut“ 1707 von der reformierten Gemeinde als Pfarrhaus und Kirche gepachtet, 1733 in deren Besitz übergegangen, abgerissen, im selben Jahr auf den Fundamenten die reformierte Kirche errichtet) (vgl. Hoppe 1940, S. 98f.; Hoppe 1956, Nr. 155)

Schultheißenhaus (Ziegelhausen, Fachwerkhaus von 1601, Kleingemünder Straße 8); vgl. Inge Kumlehn/Wilfried Maag, Das Gebäude Kleingemünder Straße 8 in Ziegelhausen. Bemerkenswerter Erhaltungszustand von Baukörper und Fachwerkbemalung aus dem Jahr 1601, in: Heidelberg. Jahrbuch des Heidelberger Geschichtvereins 3/1998)

Seniorenzentrum Ziegelhausen (Brahmsstraße 6)

Siebenmühlental (Handschuhsheim, 1898 wird die 8. Mühle im Handschuhsheimer Mühltal zur Gastwirtschaft "Zum Siebenmühlental" umgestaltet); vgl. Luise-Scheppler-Heim

Simonsche Haus (Handschuhsheim, Handschuhsheimer Landstraße) fränkische Hofanlage, vgl. Hermann Leitz, Alt-Handschuhsheim, II, in: Alt-Heidelberg, Wochenbeilage zum Heidelberger Tageblatt, Nr. 9, 18. September 1920, S. 3

*Sonnenbad, Café (Handschuhsheim, Mönchbergweg, 1927 als Luft- und Sonnenbad eröffnet, 1967 geschlossen, Besitzer:   Paul Kling)

Sonnenbühl, Haus (Neuenheim, Hölderlinweg 6, 1905 von Rudolf Tillessen erbaut, 1936-1958 Hotel, 1958 Englisches Institut, 1973 Wohnhaus)

*Steinbruch, Zum (Wirtshaus, Neuenheim, heute: Neuenheimer Landstraße 38, vgl. Felseck; 1. Juni 1844: nach Umbau des Hauses und Erwerb von Weinbergen verkauft der Geschichtsschreiber und Literaturhistoriker Gervinus die frühere Wirthschaft zum Steinbruch („Felseck“, heute Neuenheimer Landstraße 38) an Hofrat Professor Karl Theodor Welcker (vgl. 12. November 1839, 29. April 1863; vgl. Peter Koppenhöfer, Im „Waldgebirgsschoss“. Helmina von Chézys letzter Heidelberg-Aufenthalt 1843-1848, in: Heidelberg. Jahrbuch zur Geschichte der Stadt, herausgegeben vom Heidelberger Geschichtsverein 13, 2009, S. 49f.) http://www.ub.uni-heidelberg.de/helios/fachinfo/www/gesch/Gesch_Erg/Felseck

*Stiftsmühle (Ziegelhausen, In der Neckarhelle 129; Mühle gespeist durch einen Mühlkanal vom Steinbach; 1399 als Klostermühle erwähnt; 1693 niedergebrannt; 1793 von Johann Moses Reinhardt neu gegründet, 1882 verbrannt, von Georg Reinhardt als Gastwirtschaft und Hotel wieder aufgebaut)

St. Stephanskirche und -kloster (Heiligenberg, Kirche um 1090 von Propst Arnold von Lorsch auf der südlichen Kuppe des Heiligenberg errichtet, dem hl. Stephan und St. Laurentius geweiht; vgl. 1053, 1094; heute Ruine) Hazecha-Stein

Stift Neuburger Erbbestand (Neuenheim, Haus, Hof und Garten an der Ladenburger Straße; Otto Jaeger, Flurnamen, 1988, Nr. 971)

*Stuhltor (Teil der Dorfbefestigung von Handschuhsheim, 1623 erwähnt) (Fritz Frey, Die Flurnamen von Handschuhsheim. Heidelberg 1944, Nr. 448)

*Taubstummenanstalt, großherzogliche, später Gehörlosen-Schule (Neuenheim, Quinckestraße 69, 1913 Baubeginn, 1916 eröffnet; 1939-1945 Reservelazarett für die Wehrmacht; vgl. Plan der Stadt Heidelberg Masstab 1.10.000. Bearb. vom städt. Grundstücks- und Vermessungsamt nach Unterlagen der Hauptvermessungs Abteilung XII. o.J. [1939])

Technologiepark (INF 517-519, 1985 eingeweiht)

Thingstätte vgl. Feierstätte, Heiligenberg-Anlage

*Thurecht, Franz (Schmiede, Handschuhsheim, Mühltalstraße 68)

Treiber, Villa (Neuenheim, Bergstraße 26, Adreßbuch 1916)

Versöhnungskirche (Ziegelhausen, Mühlweg 10)

*Versorgungshaus (Handschuhsheim, vgl. Eleonorenhaus, vgl. Amtlicher Stadtplan 1928)

*Verwalterhaus des Handschuhsheimer Schlößchens (Steubenstraße 65, steht auf den Grundmauern des ehemaligen Nonnenklosters („Klause“). 1878 von Harry Robert Graham für seinen Gutsverwalter Georg Dauernheim (1821-?) erbaut. Nach dessen Tod zieht der Verwalter Jakob Pollich mit Familie ein. Als Harry Robert Graham 1914 nach England zurückkehrt, überträgt er Pollich das Haus.)

Victoria, Villa (Neuenheim, Lutherstraße 69, Ende 1884 fertiggestellt (Architekt: Heinrich Hirsch), beherbergte in der Folge die internationalen Damenpensionate von Frl. Luise Jüngst und später Frau Mathilde Brückmann. Benannt nach Prinzessin Victoria von Baden, der späteren Königin von Schweden.

St. Vituskirche (Handschuhsheim, Obere Kirchgasse 1, karolingische Kirche, dem hl. Nazarius geweiht, 1053-1057 unter Abt Arnold von Lorsch neu errichtet, 1483 spätgotischer Umbau, 1933 erweitert) (vgl. Landesamt für Denkmalpflege Baden-Württemberg (Hg.), Stadtkreis Heidelberg (Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Kulturdenkmale in Baden-Württemberg; Bundesrepublik Deutschland, Bd. II.5). Ostfildern 2013, S. 89)

Volksschule IV (Neuenheim, später: Mönchhofschule; vgl. Heidelberg Maßstab 1:7500. Verlag: Hörning. Zeichnung: Städt. Grundstücks- und Vermessungsamt, Heidelberg. Bearbeitung und Druck: Kunstdruckerei Künstlerbund Karlsruhe. o.O., o.J. (1953?))

Volksschule VI (Handschuhsheim, später: Tiefburgschule; vgl. Plan der Stadt Heidelberg Masstab 1.10.000. Bearb. vom städt. Grundstücks- und Vermessungsamt nach Unterlagen der Hauptvermessungs Abteilung XII. o.J. [1939])

Waldberg, Villa (Neuenheim, Mönchhofstraße 12, seit 1903 Haus von Max Freiherr von Waldberg (1858-1938), Professor der Universität Heidelberg) (siehe Neuenheim College)

*Waisenhaus Handschuhsheim (1575 wird der ehemalige >Lorscher Hof (Atzelhof) zur Unterbringung und Unterhaltung des kurfürstlichen Waisenhauses bestimmt. 1674 wird es zerstört, 1685 wieder aufgebaut. Ab 1716 werden keine Kinder mehr aufgenommen. 1792 wird der Heiligenbergwald vom Waisenhaus eingesteint. Nach Aufhebung der Waisenhaus-Schaffnei Handschuhsheim und Übernahme der Geschäfte durch die Pflege Schönau 1813 wird der Waisenhaus-Wald an die Gemeinden Handschuhsheim und Neuenheim verkauft. 1818 erwirbt Landwirt Georg Michel Lersch das Anwesen des Waisenhauses, von welchem es an den Bürgermeister Schröder kommt. 1906 Teilabbruch, 1923 völliger Abbruch. Die nach 1923 auf dem Gelände errichtete Wohnanlage übernahm den Namen Atzelhof. Vgl. Otto Jaeger, Die Flurnamen von Neuenheim. Heidelberg 1988, Nr. 280)

*Waisenhausmühle (Handschuhsheim, Mühltalstraße 81, 16. Jahrhundert)

*Waldhorn unter der Bruck (Wirtshaus zum Hörnchen; Neuenheim, Neuenheimer Landstraße 18. 1826 muß der alte Gasthof „Waldhorn“ (unter der Bruck) einer Straßenverbreiterung weichen. Ein neues Gasthaus wird hangaufwärts errichtet. 1845/46 wird das Anwesen an Prof. Christian Kapp verkauft. Dieses Haus muß 1884 der Villa Landfried weichen. 1961 wird die Villa Landfried abgerissen, um einem modernen Bauwerk Platz zu machen. Gastwirt auf dem alten „Waldhorn“ 1839-1846: Johann Frisch. Das neue Gasthaus wird ab 1847 mit dem Namen „Waldhorn ob der Bruck“ in der Ziegelhäuser Chaussee 36 (heute Ziegelhäuser Landstraße 21) weitergeführt. Abb.: Johannes Ruff, 1842. Vgl. Peter Koppenhöfer, Im „Waldgebirgsschoss“. Helmina von Chézys letzter Heidelberg-Aufenthalt 1843-1848, in: Heidelberg. Jahrbuch zur Geschichte der Stadt, herausgegeben vom Heidelberger Geschichtsverein 13, 2009, S. 49f.)

*Waldhorn ob der Bruck (Neuenheim, Ziegelhäuser Chaussee 36; heute: Ziegelhäuser Landstraße 21; hier wuchs Karl Gottfried Nadler auf; „Scheffelhaus“, 1965 zerstört)

*Waldhüterhaus (Handschuhsheim, Mühltalstraße 130, Ende 19. Jahrhundert für den Fischereiaufseher erbaut, um 1933 abgerissen) (vgl. Forsthaus Handschuhsheim)

Waldkirch, Villa (Neuenheim, Philosophenweg 19, 1925, Besitzer: Wilhelm Julius Waldkirch, Gründer und Leiter des "Instituts für Zeitungswissenschaft" an der Universität Heidelberg, Besitzer des "Mannheimer Tageblatts") http://www.udo-leuschner.de/zeitungsgeschichte/mm/109-113.htm



*Waldschmiede (Handschuhsheim, am Mönchbergweg, heute Forstwirte- und Gerätehaus des Heidelberger Forstamts, Revier Handschuhsheim. Hier werden die für die Waldarbeit benötigten Werkzeuge repariert und geschärft. Die Waldschmiede wird bis zum Ausbruch des zweiten Weltkriegs betrieben.)

*Waldschützenhaus (Handschuhsheim, Mühltalstraße 120, die fünfte der ehemaligen neun Mühlen im Siebenmühlental. Nach Stilllegung des Mühlenbetriebs erwarb 1902 die Stadt das Anwesen und richtete darin Wohnungen für Förster und Waldarbeiter ein)

*Weinberg ob der Bruck (Gasthaus, Neuenheim, Ziegelhäuser Landstraße 25; vgl. Villa Czerny)

Weiße Haus (Handschuhsheim, Heiligenbergstraße 6-8, Villa, 1928 im Stil des "Neuen Bauens" erbaut, Arch.: Ernst Trömmler, Gera) (hier wohnte 1928-1949 die Fotografin und Orchideenzüchterin Paula Deetjen, 1879-1949, geb. Springmann, Witwe von Dr. med. Gustav Hermann Deetjen, 1867-1915), und betrieb eine Gärtnerei, vgl. Adressbuch 1949). Hier wohnte auch der Historiker Fritz Ernst (1905-1963). ("Am 29. März, dem Gründonnerstag, kam das letzte deutsche Bataillon, arme abgerissene Kerle. Mein Haus wurde Gefechtsstand. Glücklicherweise trieben den ganzen Tag tiefe Wolken, so daß die amerikanischen Flieger nichts sehen konnten. Am Morgen des Karfreitag zogen die Amerikaner ein. Noch wurde vom Südufer des Neckar etwas geschossen. In der Nacht schliefen wir im Keller. Zu uns kamen zunächst keine amerikanischen Truppen herauf, [...].", aus: Fritz Ernst, Im Schatten des Diktators. 1996, S. 62 mit Anm. auf S. 87)


Weiße Stein (Gemarkung Dossenheim, Aussichtsturm, 23 m hoch, hölzerner Vorgängerbau seit 1887, 27. Mai 1906: Grundsteinlegung zum Turm auf dem Weißen Stein des OWK Sektion Heidelberg, 30. September 1906: Einweihung)

*Wernz, Haus (Handschuhsheim, Mühltalstraße 23, überputztes Fachwerkhaus, 18. Jahrhundert, eines der ältesten Handschuhsheimer Profangebäude, wird 2014 zerstört)

*Wetterhäuschen (1898 vom Verein Neuenheim im "Kronengarten" aufgestellt) (vermutlich „Alte Krone“ Neuenheimer Landstraße 70/Brückenkopfstraße/Brückenstraße 2)

Windeck, Haus (Neuenheim, Handschuhsheimer Landstraße 23, seit 1930 St. Raphaelgymnasium)

*Wingolfkneipe (Neuenheim, Werrgasse 4) (Adreßbuch 1916, Adreßbuch 1957/1958) (am 26. November 1889 eingeweiht; am 5. November 1935 beschließt der Convent des Heidelberger Wingolf die Auflösung der aktiven Verbindung, was zum Verkauf des Hauses führt)

*Ziegelhaus, niedere (heute Haarlass)

*Ziegelhaus, obere (Ziegelhausen, um 1210 von Kloster Schönau am Steigerhang des Hahnberg erbaut; heute Friedhofweg 9?)

Externer Link:

http://www.bauforschung-bw.de/suche/objekte/index/0/seite/1 (Datenbank Bauforschung Baden-Württemberg)