Heidelberger Geschichtsverein e.V. HGV

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Elektrizität

Elektrizitätswerk Kohlhofhotel (1910)

Elektrizitätswerk, städtisches (Kurfürsten-Anlage 42, Gaswerkstraße 2-6; 1899-1900 durch die Direktion der Gas- und Wasserwerke unter der Projektleitung von Walter Rathenau auf dem ehemaligen Gaswerkgelände errichtet, am 6. Januar 1901 eröffnet (Dampfkraftwerk, Gleichstrom), 1. Juli 1900: Beginn der Stromlieferung, 1902: Inbetriebnahme der ersten Dampfturbine, 1910: Errichtung eines 68 m hohen Schornsteins. 1931: Stillegung der Eigenstromerzeugung des Elektrizitätswerks Heidelberg. Strombezug von der Badenwerk AG. 1932-1956: Umstellung des elektrischen Kabelnetzes (Neuverlegung) in Heidelberg von Gleichstrom auf Drehstrom mit 220/380 Volt. - Von dem Komplex sind die Maschinenhalle an der Gaswerkstraße, das Eingangsgebäude mit Schalterraum, Laboratorium und Magazin an der Ecke zur Alten Eppelheimer Straße und die westlich anschließende Akkumulatorenhalle mit Schornsteinbau erhalten.)

Kraftwerk Karlstor der Neckar AG. (erbaut 1998-1998, in Betrieb seit Oktober 1998)

Kraftwerk Helmreich GmbH am Neckar in Wieblingen (1927 an das Stromnetz angeschlossen)

Umspannstation Schlierbach (Hausackerweg/Schloß-Wolfsbrunnenweg, 20. Jahrhundert; vgl. Landesamt für Denkmalpflege Baden-Württemberg (Hg.), Stadtkreis Heidelberg (Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Kulturdenkmale in Baden-Württemberg; Bundesrepublik Deutschland, Bd. II.5). Ostfildern 2013, II, S. 421)

Umspannwerk Süd des Elektrizitätswerks (1972 in Betrieb)

Wehrkraftwerk Wieblingen